Hallo zusammen,
im März 2010 bekam ich nach einem massiven BSV C5/6 mit teilweise lahm gelegtem re. Arm eine activ C Prothese von Braun. Lt. Bericht wurde auch eine Stenose beseitigt, doch im nachhinein betrachtet wurde entweder an falscher u. zu kleiner Stelle diesbezüglich etwas getan oder -aber Papier ist geduldig- gar nichts. Die Beschwerden wurde im Laufe der Monate wieder genau so wie vor der OP und nach vielen Untersuchungen u. Arztmeinungen blieb mir -wenn ich endlich beschwerdefrei sein wollte- keine andere Wahl, als mich erneut operieren zu lassen.
Ich begab mich ins Christophorus Krankenhaus Werne zu Dr. Thal. Glücklicherweise hat er vor der OP eine (seeehr unangenehme Myelographie) gemacht und dabei gesehen, dass die Stenose beidseits war, auch wenn ich li. noch keine Beschwerden hatte.
Meine BS-Prothese wurde am 29.8.11 entfernt, die Osteophyten beidseitig an C5 und C6 entfernt und eine neue nur 2mm höhere Prothese (M6) wurde eingesetzt.
Mir wurden nach dieser mehrstündigen OP in Zwangshaltung für viele Wochen sehr starke muskuläre und neurologische Schmerzen vorausgesagt, dass sie jedoch so massiv sein würden, hatte ich nicht erwartet. Noch immer nehme ich Opiate, dosiere sie runter und hoffe in den nächsten Tagen auf ein leichteres Opiat übergehen zu können. Wenn die Wirkung nach 12 Std. nachläßt, merke ich jedoch, dass der Schmerz weniger geworden ist. Die Bewegungseinschränkung des re. Arms/Hand ist auch weniger geworden, meine Daumen kribbeln u. sind gefühlsgestört, doch ich habe die Hoffnung, dass das auch bald nachläßt und ich noch in diesem Jahr meine Arbeit wieder aufnehmen kann!
LG Ute