Hallo liebe Forenmitglieder!
Ich (29) bin ganz neu hier und in meiner Verzweiflung auf diese Seite gestoßen.
Mein Problem ist eine Bandscheibenprotrusion in der Halswirbelsäule, die mir starke, einseitige Schmerzen verursacht.
Begonnen hat es mit recht weit auseinanderliegenden Schmerzepisoden. Ich hatte zwei Tage Schmerzen und danach wieder für einige Zeit Ruhe. Als sich dies steigerte, bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, der zudem Chiropraktiker ist. Er versuchte mich "wieder einzurenken".
Nachdem sich keine Besserung einstellte und er immer wieder mit dieser Behandlungsmethode kam (die mir dann auch noch mehr Schmerzen bereitete), habe ich den Arzt gewechselt.
Der neue Arzt verschrieb mir Reha-Sport. Ein Jahr lang habe ich in einer Gruppe Sport gemacht. Durch den hohen Altersdurchschnitt und die ganz anders gelagerten Probleme der Teilnehmer, gab es so gut wie keine auf mich zugeschnittenen Übungen und es stellte sich überhaupt keine Besserung ein.
Also habe ich wieder meinen Arzt aufgesucht, der dann ein MRT anordnete. Festgestellt wurde eine Bandscheibenprotrusion.
Der Arzt meinte, er könne da nichts für mich tun, ich solle weiter den Sport machen und ggf. Ibuprofen einnehmen.
Nun bin ich am Ende meiner Kräfte, da ich jeden Tag sehr starke Schmerzen habe und kaum noch schlafen kann.
Ich würde gerne wissen, was euch geholfen hat.
Soll ich einen Termin bei einem Orthopäden vereinbaren? Leider beträgt die Wartezeit mindestens 8 Wochen, aber das würde ich in Kauf nehmen.
Oder sollte ich mich bei der Krankengymnastik anmelden? In einem Fitnessstudio?
Ist es sinnvoll Schmerzmedikamente einzunehmen und wenn ja, welche?
Tausend Dank im Vorraus für eure Hilfe!
Anna Lena