ich bin am 30.5. operiert worden, C5/6 Versteifung mit Cage. Alles soweit gut gelaufen, ich bin eine Woche nach der OP in die ambulante Reha. Also soweit bin ich zufrieden.
Nach der Reha habe ich per HH-Modell wieder angefangen zu arbeiten, jetzt arbeite ich die 2. Woche wieder Vollzeit. Geht einigermaßen.
ABER: nach der Reha wurde mit das IRENA-Programm empfohlen. In der Einrichtung, in der ich auch zur Reha war. Soweit - so gut. Dachte ich.
Das Programm besteht ja auch Gerätetraining und Krankengymnastik in der Gruppe. Und genau DIE ist das Problem
Da werden Übungen vorgegeben, die eindeutig nicht gesund sind. Ich habe selber einen Trainerschein Schwimmen sowie einen Übungsleiterschein Breitensport mit regelmäßigen Fortbildungen. Und diese Übungen darf nicht mal ein gesunder Mensch machen. Nun habe ich mich schon vergangene Woche bei dem Leiter des Reha-Zentrums beschwert. Vor allem über diese eine Therapeutin, die meines Erachtens einfach nur schlecht ist. Er wolle sich kümmern und mich anrufen. Das war vor einer Woche
Nun war ich gestern Abend wieder dort. Die Therapeutin hat zwar bessere Übungen gemacht, aber als ich die eine oder andere nicht mitmachen konnte hieß es: dann lassen sie die weg. Eine Alternative wurde mir nicht angeboten. Und während der Übungen hatte sie keinerlei Blick darauf, ob die Patienten alles richtig machen.
Das kann es doch nicht sein, oder? Ich bin drauf und dran, das Programm abzubrechen. Das Gerätetraining kann ich auch in meinem sehr guten Fitness-Studio machen.
Wie würdet Ihr Euch verhalten?
Danke und viele Grüße
Kathrinchen