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Komplette Version HWS und LWS

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
Seiten: 1, 2
iviandri
winke.gif den lieben aus dem Forum!

Ich lese schon sehr lange eure Beiträge und finde mich mit meinen Beschwerden in euren Beiträgen immer wieder.

troest.gif den Leidsgenossen

Ich stell mal meine Befunde rein:

HWS: vom Februar 2011
li bis intraforaminell ausladender Prolaps C4/C5
breiter verstärkt links intraforaminell ausladender Prolaps C5/C6
medio bis linksausladender Prolaps C6/C7
beträchtliche Foramenstenose besonders linksseitig und leichte Wirbelkanalstenose
Radikulopathie ohne morph. Substrat

LWS: vom März 2011
Mäßige Vetrebrostenose
linksbetonte Protrusion L4/L5
intraforaminelle Protrusion L3/L4 mit möglicher Tangierung der Wurzel auf L3 links
Neuroforamenstenose links und fortgeschrittene Osteochondrose im Segment L5/S1
Spondylarthrose L4-S1


So lang, so gut, könnte ja schlimmer sein.

Ich kenne und fühle alle typischen Symptome wie totale Schwäche, Muskelzucken tag und nachts, Verspannungen, Schmerzen die brennen und bohren oder dumpf sind im unteren und oberen Rücken, stechen wie Stromschläge ins Bein und in den Kopf, manchmal weiß ich beim stiegen steigen nicht mal wo meine Beine sind wenn ich nicht hinsehe, beim essen fällt mir die Gabel aus der Hand oder ich habe keine Kraft mehr die zweite Hälfte des Schnitzels zu schneiden, kann nicht am Rücken liegen auf festem Untergrund usw.
Derzeit schlucke ich Deflamat retard 75 und Tramal 100 retard je zwei mal täglich, Myolastan abends, Metformin 850 zwei mal täglich wegen meinem Diabetes, Euthyrox 100 für meine Schilddrüse und Pantoprazol als Magenschoner. Seit Ende Jänner sind meine Beschwerden in HWS sehr akut geworden nach einer Schneeschaufelorgie.

Das Problem: kein Arzt, weder Hausarzt noch Neurologin noch im Krankenhaus wo ich 15 Tage mit Fango, Elektrotherapie usw behandelt wurde nimmt meine Beschwerden wirklich ernst, weil ich 80% aller Probleme und Schmerzen rechts habe! Rechter Arm, lasch wie Kaugummi nach minimaler Belastung, rechtes Bein schmerzt macnhmal wie unter Strom egal ob ich mich bewege oder nicht, im liegen habe ich die wenigsten Schmerzen.
MRT vom Kopf war okay, also nichts was die Beschwerden erklären könnte, die links sein sollten laut Befunden aber kaum 20% meines Schmerzgeschehens ausmachen.

Hat jemand von euch Erfahrung wenn eure Symptome nicht dem Bilderbefund von Röntgen und MRT entsprechen?
Ich bitte um euren Rat.
Danke
Iviandri




joggeli
Hallo Iviandri

willkommen hier im Forum!

Zitat
Hat jemand von euch Erfahrung wenn eure Symptome nicht dem Bilderbefund von Röntgen und MRT entsprechen?

Das gibts leider und die Docs, die eben Patienten und ihre Symptome behandeln und nicht nur Befunde, sind ab und an schon rar gezählt.

Vielleicht verschiebt sich bei Dir Dein BSV nach rechts unter Belastung und im Liegen beim MRT ist er halt links zusehen. Das kommt vor - und sollte auch in den Köpfen der Meiziner sich mal verankern.
Ich würd Dir raten, nimm Deine Befunde und mach Dich auf zu einem Neurochirurgen - bei der Komplexität Deiner Symptomatik sollte ein wirklicher Fachmann sich das anschauen.
Ich weiss es ist mühsam immer wieder nach einem Doc ausschau zu halten, der einem wirklich helfen kann, aber wenns dann soweit ist und man einen gefunden hat, kann ich Dir sagen, es ist wie der Himmel auf Erden.

Alles Gute weiterhin

LG

joggeli
iviandri

Danke Joggeli für deine Antwort, obwohl mir alleine schon das Wort Neurochirurg die Haare zu Berge stehen lässt weil ich ihn dann im Geiste schon die Messer wetzen sehe. Aber du könntest Recht haben denn im Liegen (wie beim MRT) habe ich ja nur wenig Beschwerden, erst wenn ich mich aufrecht halten muss.

Ich habe am 20. April bereits einen Termin den ich wohl wahrnehmen muss wenn bis dahin kein Wunder geschieht.

Schönen Sonntag wünsch ich dir,
Iviandri

Disk5
Hallo,

Deine Befunde sind schon beunruhigend.
Aber wie wir alle wissen - Befunde eines bildgebenden Verfahrens müssen nicht die Schmerzursache sein.
Deshalb sollte nicht blind nach MRT operiert werden und die Zurückhaltung Deines Arztes ist verständlich.

Ich finde jedoch, dass Deine Befunde rechtsseitige Beschwerden nicht völlig ausschießen:

HWS: Immerhin medialer Prolaps C6/7, Wirbelkanalstenose (Mich wundert, dass dort nichts über eine Spondylarthrose gesagt wird-bei all den Prolapsen). Ich würde Ärzte dringend auf das Vorhandensein von Arthrosen (Wirbelkörper u. Facettengelenke) ansprechen.

LWS: Spondylarthrose L4-S1 Es ist wahrscheinlich, dass Beschwerden im Liegen nachlassen, da weniger Druck. Spondylarthrose, also Arthrose in den kl Facettengelenken führt oft zu diffusen Beinbeschwerden. Deine Arthrose umfasst zudem scheinbar 2 Segmente ...
Ein MRT ist ein Abbild der Realität. Man kann nicht jede Randzacke sehen. Da kann schon eine in Richtung re. Austrittsnerv gewachsen sein.

Die Schmerzen sind erklärbar - aber nicht eindeutig (genug) zuzuordnen...

Hier ein Zitat: Wikipedia-Spondylarthrose:
"Besonders die Stellung der Indikation, also ob nun der Bandscheibenraum operativ angegangen wird oder das veränderte Wirbelgelenk, birgt einige Möglichkeiten des Fehlschlages: Wenn die Beschwerden in Wirklichkeit aus dem Wirbelgelenk stammen, der Bandscheibenraum jedoch operativ ausgeräumt wird, rutscht das Bewegungssegment weiter zusammen. Die degenerativ vorgeschädigten Wirbelgelenke werden weiter ineinander gestaucht. Die Schmerzen nehmen zu. Dieser Vorgang wird als „Teleskoping“ bezeichnet. Liegt ein Bandscheibenvorfall vor, verstärkt die Operation der Wirbelgelenke die schon vorhandene Instabilität, auch hier verschlimmert sich das Krankheitsbild."

Die Idee, einen NC aufzusuchen, finde ich richtig. Man könnte ihm nur die Bilder - ohne schriftl. Befund - zeigen, damit er wirklich eine unbeeiflusste, eigene Meinung abgibt. Und viell. e. aufsuchen, der in einer modernen Klinik mit mikrochirurg. Verfahren arbeitet... Große OPs bringen oft Versteifungen mit sich, die man vermeiden sollte... Ich befürchte, dass Ärzte, die keine mirkrochir. Eingriffe durchführen da nicht ganz ehrlich bzw. informiert sind...
In Berlin, Heidelberg, ggf. München wäre man jedenfalls sicherlich in modernen Händen... Ich selber hätte gar nicht die Mgkt, so weit zu reisen - leider...

LG wink.gif
joggeli
Huhu

ich möcht mal hier bei Disk5 einhängen:

Zitat
LWS: Spondylarthrose L4-S1 Es ist wahrscheinlich, dass Beschwerden im Liegen nachlassen, da weniger Druck. Spondylarthrose, also Arthrose in den kl Facettengelenken führt oft zu diffusen Beinbeschwerden. Deine Arthrose umfasst zudem scheinbar 2 Segmente ...
Ein MRT ist ein Abbild der Realität. Man kann nicht jede Randzacke sehen. Da kann schon eine in Richtung re. Austrittsnerv gewachsen sein.


Genau so siehts aus - und deshalb sollte ein guter NC eine umfassende Diagnostik mit verschiedenen Infiltrationen machen. Und diese nicht alle an einem Tag, sondern zeitversetzt damit man auch sehen, was wirkt den nun genau.

Wurde den sowas in dieser richtung schon gemacht? Bei mir hat man auch lange die BSV therapiert - besser wurde nichts, erst als die kleinen Wirbelgelenke gespritzt wurden, war ich schmerzfrei.

LG und alles Gute

joggeli
iviandri
Lieber Joggeli, lieber Disk!

Ich verstehe eure Bedenken und sie gehen mit meinen konform.
Infiltriert wurde mein ISG bereits mehrmals, hat immer genau vier Tage angehalten, dann waren die Schmerzen in der rechten Pobacke und runter ins Bein wieder da. Der ISG Gurt hilft mir an manchen Tagen sofort nach dem anlegen, manchmal machts den Schmerz ins Bein noch schlimmer. Keine Ahnung warum das so ist. Wahrscheinlich zu viel verschiedenes kaputt in dem Bereich.
Am Montag den 18.4. bin ich für eine Nervenwurzelblockade (PRT) für C7 und C8 rechts angemeldet, mal schauen ob und wie das wirkt.
Viel mehr Sorgen und Probleme macht mir die Situation daß meine rechte Gesichtshälfte, mein rechter Arm, mein Brustkorb und mein rechtes Bein mit einem Schlag zusammen taub werden und meine ganze WS brennt wie Feuer, das selbe kann auch die linke Seite betreffen, ist aber seltener. Dann habe ich grosse Schwierigkeiten mich koordiniert zu bewegen, ich krache beim vorbei gehen an jeden Türrahmen, habe das Gefühl trotz gerader Haltung total schief zu stehen ( wie wenn ich in einer Grube stünde mit einem Bein) oder kann eine Drehbewegung im Stehen nicht richtig stoppen oder die Kaffeetasse punktgenau abstellen. Mein Kopf ist okay, MRT ergab einen normalen Befund. Dieses gestörte Körpergefühl macht mir psychisch wesentlich mehr Probleme als die Schmerzen, die ich ja mit den Medis in den Griff bekomme. Kommt alles von oben HWS? Oder überschneidet sich HWS und LWS?

Wenn ich mich abends mit Schmerzen und Kribbeln hinlege ( Wasserbett!) habe ich am Morgen deutlich weniger Beschwerden, nach dem Frühstück fängt an manchen Tagen alles wieder von vorne an. Komischerweise wenn ich mich ins Bett lege mit kaum Schmerzen dann kann ich damit rechnen daß ich zwischen 3h und 5h früh durch Schmerzen wach werde die sich erst bessern wenn ich aufstehe.
Verrückte Welt. Ich verstehs nicht.

liegrü
Ivi sonne.gif

Disk5
Hallo Ivi,

Deine Situation ist sicherlich nicht einfach. Ich hoffe, Dir hilft dieses Forum zumindest seelisch etwas...

Ich bin natürlich keine Fachfrau und kann nur schreiben, was mir - relativ spontan - einfällt:

Die Taubheit einer Gesichtshälfte kann eigentlich nicht von der HWS kommen - und auch eigentlich auch nicht von den Hirnnerven.
Wenn Du unter Dermatome googelst, dann auf Bilder klickst, siehst Du, dass die Hirnnerven das Gesicht als Ganzes versorgen.

Aber es könnte natürlich eine Durchblutungsstörung sein und das wiederum könnte durch Veränderungen der HWS hervorgerufen werden.
Du könntest selber mal überprüfen, ob Du den Puls beidseitig gleich stark spürst. Ansonsten wäre eine Untersuchung durch einen Gefäßspezialisten wichtig.

Heißes Brennen in der WS - ich kenne das auch: Ich hatte einen schlimmen Unfall... Die HWS war derart heiß, dass ich immer sage, man hätte Spiegeleier drauf braten können... Du scheinst keinen zu haben, sprichst von der gesamten WS.
Mir fällt da spontan ein, dass man MS, aber auch Borreliose ausschließen sollte - das wird mit einer Lumbalpunktion gemacht. Das Hirnwasser wird auf Enzündungsvorgänge etc untersucht.

MRT- Gehirn: Es könnte sinnvoll sein, nach den Tesla des MRT zu fragen: 3 Tesla sind besser als 1,5:
http://www.promedici-online.info/index.php...se-ms&Itemid=64

ISG/LWS: Es ist schwierig, beides auseinander zu halten. Was für eine Art ISG-Gurt handelt es sich denn, wo genau sitzt es, ist es ein Gummi oder ist es e. Material, das nicht nachgibt?
Ein ISG-Gurt sitzt sehr tief - nicht in der LWS. Vielleicht verwechselst Du was.
Also ich habe Arthrose in den ISG, Bänderinstabilität. Wenn ich mir meinen Gurt - ohne Gummizug - extrem fest um's Becken schnalle, dann sind die Schmerzen reduziert. Leider geht das auf die Hüften. Es ist aber ein eindeutiger Hinweis darauf, dass meine Schmerzen durch die Bandinstabilität verursacht werden.
Die Schmerzen verändern sich zB allein durch Wechsel zw rechter Po-Seite und linker.
LWS ist hingegen ursächlich, wenn der Wechsel zwischen Geradesitzen und Rundrücken etwas verändern - bzw. bei seitlichen BSV oder Arthrose das seitliche Beugen (im Stehen - im Sitzen könnten es wieder die ISG sein.

Ja, ich wundere mich auch sehr darüber, dass Du einseitige Beschwerden hast. Ich habe mich nicht getraut, zu fragen, woher das kommt, ob Du einen einseitigen Unfall hattest (wie ich) oder eine Seitverkrümmung der WS (Skoliose)

Meine Fehlbelastung beschreibe ich jedenfalls ähnlich: Ich sage immer, ich bin so schief, als würde ich auf einem abschüssigen Bürgersteig laufen. Und habe ich aber einen Unfall gehabt, der die li. Körperhälfte beschädigt hat...

Ich würde Ärzte darauf ansprechen, ob Du eine Skoliose hast, mir auch selber anschauen, ob das Becken auf RÖs gerade ist oder eine Seite höher steht.
Beinlängenunterschiede können: absolut, relativ und funktionell sein... Dieses übliche ziehen an den Füßen und Vergleich der Höhe der Füße - was Orthos üblicherweise tun, ist ein Witz... Es ist keine Diagnose.
Es gibt ja eine 3D Wirbelsäulenvermessung - so müsste man zu einer sicheren Diagnose gelangen können.
Mit Stichwort nach Ärzten googlen.

Diesen Bockade-Termin - der kann ja allenfalls die Schmerzen nehmen, aber nicht die Schwäche, die Du beschreibst...

Wurde den überhaupt mal ein EMG und NLG wegen der Schwäche in Arm u. Bein gemacht?

Taubheit in Armen - die müsste doch durch best. Bewegungen entstehen - zB hochnehmen der Arme, Verschränken hinter dem Kopf etc.

LG


Disk5
Hallo,

mir fällt noch Folgendes ein:

Dieser mediale Prolaps in der HWS könnte vielleicht schon für diese wechselseit. Schwäche im restl. Körper verantwortlich sein. Jedenfalls ist es nicht ganz auszuschließen.
Ich weiß ja nicht, was für ein Gemisch der Arzt injizieren will...
Jedenfalls führt Kortison ja zu Gewebeschrumpfungen - sprich, ein Vorfall würde durch Kortison ggf kleiner werden. Ich würde den Arzt darauf ansprechen.

Die Probleme der LWS: Differenzieren zw. LWS und ISG könnte man durch so einen Symphysen-Gurt: Hier
Der wird aber eigentlich noch etwas tiefer getragen. Er ist nicht elastisch.
Man kann aber zum Test auch einfach einen Ledergürtel nehmen. Tut sich trotz festen Umschnallens nichts, auch nicht bei Lageveränderung, dann dürfte das ISG kaum die Ursache sein.
Schmerzen quer mitten über eine Po-Seite sind ohnehin mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Ischias-Schmerzen - also LWS.
Meine ISG - Schmerzen sind mittig - super nah an der Pofalte... Direkt über diesen blöden Gelenken - im Sitzen - nie im Stehen... (Bei längerem Stehen habe ich LWS-Schmerzen - heftigster Art - die sind weiter oben. Ich kann das bei mir alles ganz klar unterscheiden.)

In der LWS sollst Du ja eine Spondylarthrose haben. Wie gesagt, man könnte eine Test-Injektion mit Betäubungsmitteln machen und wenn das hilft, anschließend denervieren.
Dann wärst Du Deine Schmerzen los. Diese Denervierungen machen nicht alle Ärzte... Nach diesen Ärzten muss man aktiv suchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Blockierungen lange helfen...

Es schockt mich etwas, dass Du Schmerz-Medis akzeptierst. Du hast gute Chancen, dass Du keine mehr brauchst. Diese Denervierungen sind relativ harmlos... Im Net gibt's unzählige Berichte von Leuten, die danach schmerzfrei sind.

Die Ärzte, die von "Nur" 6 - 12 Monate sprechen - die hatten ganz offensichtl. noch keine chron. Schmerzen u. wissen nicht, wovon sie reden - leider.

LG



Disk5
Hi nochmal,

Ich habe noch ein wenig gelesen... Bin ja auch wegen meiner 20-jährigen Beschwerden nach dem Unfall immer einmal am Forschen...
Also die Durchblutung der HWS sollte man mit einer MR-Angiographie machen lassen (nicht CT- wg Strahlung).
Es bleibt aber das Problem, dass die Durchblutung nur bei einer bestimmten Position der HWS gestört sein könnte - und eben nicht in der Position im MR.
Man sollte den Radiologen darauf ansprechen, bzw. vorher ausprobieren, bei welchen Bewegungen diese Taubheit (glaube ich, war es bei Dir) auftritt und fragen, ob man in dieser Position ins MRT kann...

Meine HWS scheint nach allem Neuen, was ich da lese, instabil zu sein - interessiert keine Schw...
Mein Atlas sitzt schief und zw. C4/5 habe ich eine heftige Stufe... Ob das diese fürchterlichen chiroprakt. Manipulationen verursacht haben, die ich mir in größter Verzweiflung habe machen lassen??? Von sowas ist extrem abzuraten...



iviandri
Liebe Disc, lieber Joggeli!

So viel Fragen, so wenige Antworten die ich darauf weiß...

Nein, bis jetzt hatte ich ausser zwei ISG Infiltrationen rechts keine Spritzen, nur physikalische Therapie.
Mein Gurt ( fest unten geschnürt aus breitem Leder) hilft mir nur bei den nach rechts vorne über den Beckenkamm austrahlenden Schmerz in den Unterbauch, leider nicht bei denen hinten ins Bein runter, weder rechts noch links ( die meistens beim Stehen oder in Rückenlage auf diesen blöden Therapiematten auftreten weswegen auch die Gymnastik bis auf weiteres gestrichen wurde durch die Ärztin), ich habe das nicht genau beschrieben, darum das Missverständnis.

Ich denke es sind einfach zu viele Baustellen, mal rechts mal links, mal HWS mal LWS, ich muss einfach von oben nach unten anfangen mit der Behandlung, wo es halt grad am nötigsten ist also morgen PRT HWS *grusel* ich muss mich schon fast übergeben wenn ich nur daran denke.

Ich würde lieber etwas schlucken daß mir überall auf einmal hilft, nicht in Raten mit je x mal wiederholen in allen Etagen und mit allem mögliche Zeug daß sie einem wer weiß wo überall rein spritzen. Das Tramal habe ich seit einer Woche abgesetzt auf Anraten der Ärztin, seither kommt der Schmerz zwar viel krasser durch als mit Tramal, aber das halbseitig auftretende wattige Gefühl ist weg. Jetzt kann ich dem Schmerz folgend wirklich angeben, welches Areal grad betroffen ist. Auch die heissen Schmerzen an und neben der WS kann ich jetzt genau abgrenzen.

streicheln.gif dir für den Hinweis

Unfall hatte ich keinen in letzter Zeit, einfach zu viel zu lang zu schwer gearbeitet, keine Skoliose bekannt, ein wenig schief ja, da ich mein linkes Bein schon über 12 Jahre lang nicht mehr durchstrecken kann.

Ich nehme mal am Mittwoch zum NC alle Befunde mit ( neueste NLG sagte ein Carpaltunnelsyndrom rechts ) habe mittlerweile echt keine Lust mehr auf noch mehr Diagnosen die an meinem Zustand nichts ändern. Vielleicht ist es möglich ein MRT in einer anderen Lage zu machen das aufschlussreicher ist als das im liegen gemachte.

Daß eventuell die Durchblutung gestört ist nehme ich gedanklich mit, aber mein letzter Ultraschall der Halsgefäße war okay.

Du scheinst auch an sehr vielen Problemstellen zu arbeiten, was ist mit deiner HWS passiert durch die Chiropraktik?

liegrü
Ivi

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