Hallo Eine,

schildere doch auch bitte Deine Beschwerden - viele Leute haben wüste Befunde im Bild und merken gar nichts davon, andere haben winzige Bandscheiben-Vorwölbungen und winden sich auf Boden vor Schmerzen.

Viele Grüße,
Disco

Hallole und willkommen im Forum

warum wurde die MRT-Aufnahme gemacht?
Hat der Radiologe mit Dir den Befund nicht besprochen?
Hast Du bald wieder einen Arzttermin um den Befund zu besprechen und auch zu erfahren, welche Therapie eingesetzt werden könnte?
Welche Therapie erfolgt denn jetzt?
Hat man Dir Medikamente mitgegeben?
Bei welchem Arzt (Fachrichtung) bist Du in Behandlung?

Du solltest Dir für einen Arzttermin immer alles das aufschreiben (Spikzettel machen), was Du nachfragen willst, also alles das, was Du nicht verstehst Dir dann auch von ihm erklären lassen und vor allen Dingen auch gezielt nach Therapiemöglichkeiten fragen!
In der Aufregung vergisst man leider oft einiges nachzufragen

Wenn Du magst, so schildere ein wenig mehr über Dich und Deine Schmerzsituation.

Weißt Du, Sorgen machen sich alle Patienten, wenn sie einen Befund in der Hand haben, vor allen Dingen, wenn sie mit dieser Situation plötzlich konfrontiert werden. Wie stark jetzt Dein Beschwerdebild zu dem bildgebenden Befund sich darstellt, das können wir hier leider nicht ermessen und Dir somit auch wenig die Sorge nehmen.
Ich kann aber sagen, es gibt schlimmere Befunde ... was jedoch nicht heißen soll, dass es für Dich nicht schon schlimm genug ist, denn sicher hast Du Beschwerden, sonst wäre kein MRT erfolgt.
Da aber neurale Strukturen nicht mit betroffen sind, könnte man wohl versuchen konservativ (krankengymnastisch, medikamentös) therapeutisch gegenzuwirken.

U.U. zunächst eine Rehamaßnahme ins Auge fassen?

Aber das alles musst Du mit Deinem Arzt besprechen, wir hier sind dazu nicht in der Lage eine Diagnostik zu führen und gezielte Therapieaussagen zu machen

Alles Gute parvus

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Also.... begonnen hat es mit einem plötzlichen sehr starken Schmerzen im Rücken. Liegen ging nicht, sitzen viel mir sehr schwer. Nur stehen bzw laufen ging ganz gut. So habe ich Nächte verbracht und bin in der Küche runden gelaufen damit ich nicht alle aufwecke. Spritzen und KG blieben ohne Erfolg.
Schmerzen habe ich im unteren Rücken, diese Strahlen bis in die Oberschenkel.
Hinzukommen schmerzen in den Armen. Ich habe keine Kraft in den Armen. Mir fällt es schwer zb. Betten zu beziehen oder Gardinen aufzuhängen. Im Job kurz vor Weihnachten sind mir meine Hände so stark angeschwollen, dass ich nicht weiter arbeiten konnte.

Mir macht nur dieser Befund: Osteochondrose im Segment 5LWK/1.SWK mit einer Flachen Hernie sorgen.
Was bedeutet diese Diagnose?

Danke...

Hallo Eine,

Deine MRT-Befunde beziehen sich auf die Lendenwirbelsäule, da gehen die Nerven für die Beine und den Unterleib ab. Die Arme werden aus der Halswirbelsäule versorgt, da müßte man noch vom Hals ein MRT machen, um zu gucken, ob das was mit der Wirbelsäule zu tun hat oder was ganz anderes dahintersteckt. Erzähl das mit den Armen auch Deinem Arzt, ja?

Die Schmerzen in der Lendengegend und die ins Bein ausstrahlenden Schmerzen passen gut zu Deinen Befunden. Deine unterste Bandscheibe ist schon etwas verschlissen (Osteochondrose), zudem gibt es einen Vorfall (Hernie), der sich aber, wie parvus schon schrieb, nicht bedrohlich anhört, da er nicht auf Nerven drückt. Kann aber dennoch wehtun, zudem hast Du ein Stockwerk weiter oben einen Gelenkverschleiß. Was davon für die Schmerzen verantwortlich ist, ist schwer zu sagen, kann auch beides zusammen sein.

Wie hast Du Dich in der letzten Zeit verhalten, warst Du krankgeschrieben und hast Dich geschont (liegen und anstrengungsfrei gehen, wenig Sitzen, nichts schweres heben, schmerzlindernde Lagerungen nutzen etc.) oder hast Du weitergewurstelt? Dann wäre es kein Wunder, wenn es noch nicht besser geworden ist mit den Schmerzen.

Viele Grüße,
Disco

ich war 3 wochen krankgeschrieben. hab vom arzt auch eine orthese bekommen, diese empfinde ich im arbeitsalltag als sehr störend.
im mom. liege ich viel, geh dennoch arbeiten. fühl mich schlapp und habe seit gestern höllische kopfschmerzen.

wie kann das denn behandelt werden? ich bin ja grad mal 24 jahre alt...

dank dir für deine antwort

Hallo Eine,

deine Beschwerden in den Armen können auf keinen Fall von der LWs kommen.

Das hört sich mehr nach einer rheumatischen Erkrankung an. Geschwollene Hände könnten auf eine chronische Polyarthritis deuten.

hallo,

heute hatte ich meine auswertung. der arzt meinte, ich habe arthrose in der lws und hws.
ich habe erstmal KG aufgeschrieben kommen und dann soll ich zum reha sport.

ich habe das gefühl, als ob das in schüben kommt. an manchen tagen ist es auszuhalten und dann wieder ist der schmerz fast nicht zu ertragen.

nächste woche muss ich zum medizinischen dienst. dieser will abklären ob ich berufsunfähig geschrieben werde. geht denn das so einfach?


viele, liebe grüße

Hallo Eine,

wie ich dir schon geschrieben hab istbeine rheumatische Erkrankung nicht auszuschliessen.

Zu was für einen medizinischen Dienst sollst du denn?

Von der KK oder vom Arbeitgeber?