Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe folgendes Problem. Es geht um meinen Mann. Seit Februar 2010 nimmt er an einer Reha-Umschulung in einem Berufsförderungswerk teil.
Er leidet sehr unter Schmerzen und dadurch kam es zu Fehlzeiten, so das er bereits ein Semester zurück gegangen (wiederholt) ist.
Ich mache mir natürlich grosse Sorgen, ob er die Maßnahme gesundheitlich durchsteht.
Vielleicht kurz noch das: er leidet unter HWS-und BWS- Syndrom, BSV LWS, Schulter und Ellenbogen sind auch hinüber und ein schon sehr fortgeschrittener essentieller Tremor machen ihm das Leben schwer. Alles ist diagnostiziert.
Im Frühjahr 2009 hatten wir eine medizinische Reha beantragt, die allerdings abgelehnt wurde mit der Begründung, das die Arbeitsfähigkeit derzeit nicht wieder erzielt werden könne.
Mein Mann ging in Widerspruch, da er unbedingt wieder ins Arbeitsleben zurück wollte. Nach dem Widerspruch wurde die Reha bewilligt.
Er wurde dann auch arbeitsfähig aus der Reha entlassen, allerdings nicht mehr für seinen Beruf.
So stellte er einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben, der auch bewilligt wurde und in dieser Maßnahme befindet er sich nun auch.
Ich bin ein bißchen hilflos, da ich im Moment das Gefühl habe mein Mann steht das ganze körperlich ( von den Schmerzen her) nicht durch. Und er will es auf Biegen und Brechen durchziehen.
Gibt es die Möglichkeit noch eine medizinische Reha zu beantragen?
Was passiert, wenn er irgendwann die Maßnahme abbrechen muss ( von Seiten des Rententrägers)?
Hat hier irgend jemand Erfahrung damit?
Sorry, wenn ich im Moment etwas verwirrt klinge und es durcheinander rüberkommt, aber ich habe natürlich auch Existensängste, zumal ich schon seit Jahren in EU-Rente bin und nicht voll arbeiten kann. Wenn er wirklich die Maßnahme abbrechen müßte, würde er dann Krankengeld bekommen oder müsste er zum Arbeitsamt?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße.