Hallo, ich habe heute auf dieses tolle Forum entdeckt...
Bin also noch eine ganz NEUE, leider!
Nachdem ich schon seit 1 1/2 Jahren ununterbrochen schmerzhafte Verspannungen der HWS und die damit verbundenen Schulterprobleme habe, ging ich endlich auch mal zum Orthopäden...
Das Röntgenbild zeigte, daß mir zwischen dem 5.und 6. HW die komplette Bandscheibe fehlt.
Der Arzt meinte, ein CT würde uns weiter Klarheit geben, diesen Termin habe ich aber erst am 30.diesen Monats.
Da es mir oft schwindelig wird, ich kaum ohne Schmerztabletten arbeiten kann, habe ich mich vorerst krankschreiben lassen.
Ich bin Flugbegleiterin, fliege nur Langstrecke, da sollte man eigentlich topfitt sein !...Nun, da bin ich leider im Augenblick weit davon entfernt!!!

Der Doc sagte, er würde mir eine Versteifung empfehlen, ich habe aber Bedenken, ob ich da noch meinen Beruf ausüben kann?
Kennt sich da Jemand aus?
Gibt es Empfehlungen im Raum Heilbronn/Stuttgart/Heidelberg?
Ich bin halt nur ne Kassenpatientin !

Schonmal vielen Dank für ein bißchen Hilfe,

lieben Gruß vom Schwanenhals

Hallo Schwanenhals

willkommen hier im Forum!!

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Liebe Grüsse und gute Besserung

joggeli

Hallo, Joggeli,

vielen Dank für die Informationen! ...kann ich gut brauchen!

Lieben Gruß vom Schwanenhals

Hallo Schwanenhals


Es gibt einen sehr guten Neurochirurgen in Lahr Dr.Christian Smely!

Grüsse yvonne

Hallo, Yvonne!

Vielen Dank für Deine Nachricht! Ich werde das gleich mal Googeln!

P.S: Wurdest Du selbst auch an der HWS operiert? Implantat oder Versteifung? Ich habe so gar keine Idee, WAS BESSER ist...

Herzliche Grüße, Schwanenhals

Hallo Schwanenhals

Bis jetzt bin ich noch nicht operiert worden habe einen Prolaps C6/7 seit Anfang Oktober hab ich starke Schmerzen die in den Kopf ausstrahlen in den linken Arm in das rechte Bein und ins linke Ohr war heute beim spritzen das mir normalerweise immer hilft.Die Vermutung meines Arztes liegt auf einen erneuten Prolapses in der HWS. Anfang November wird nochmals ein MRT gemacht das hoffentlich Aufklärung bringt ich befinde mich gerade im ASP wo ich wegen meiner HWS bin leider kann ich keine Übungen wegen meiner akuten Schmerzen machen.
Mein Freund ist an der LWS operiert worden bei der Dr.Smely der übringens zu der TOP 10 an Neurochirurgen des Bundeslandes gilt .


LG yvonne

Hallo Schwanenhals,

ein MRT wäre besser als ein CT.

Auf Röntgenbildern kann man nicht alzuviel erkennen, ausser ggf. Höhenminderungen der Bandscheiben und vor allem Knochen.

Also nicht verrückt machen und erstmal den Termin abwarten.

Lieben Gruß

Markus

Hallo, Markus,

erst mal ein "Dankeschön" für Deine Mühe! Ich dachte erst, daß `ne CT und ein MRT das Gleiche ist ...dann hab`ich erstmals das Fremdwörterlexikon hier im Forum entdeckt, und genutzt!
Ist ja schon eine tolle Sache, daß es das hier gibt! Ich werde es am 30.bei dem Neurologen ansprechen!

Nun stand auf meiner Überweisung aber"CT"drauf , ich denke, das wird´s dann auch geben?!?

Auf dem Röntgenbild war gar keine Bandscheibe mehr zu sehen, die beiden Wirbel waren direkt aufeinander (im Gegensatz zu den Anderen).

Da ich schon seit 1 1/2 Jahren an Schwindel, vor allem beim Bergablaufen, bügeln usw. habe, nonstop-Schmerzen im Schulter-Halsbereich, dazu starke Kopfschmerzen habe könnte ich mir gut vorstellen, daß die weitere Untersuchung nichts Schöneres ergibt !

Der Orthopäde schaute mich auch sehr besorgt an und meinte, es wäre eine "schwere Diagnose", und, "sowas kennt er sonst von 80Jährigen".
Nun, ich bin 49 und habe noch eine Weile vor zu arbeiten...wenn´s denn geht!
Sobald ich die Ergebnisse der 2.Untersuchung habe, muß ich sowieso erst mal zum Medizinischen Dienst der Lufthansa und meine Firma informieren.
Letztendlich müssen DIE das mitentscheiden/beurteilen, ob ich dann weiterarbeiten kann/darf/soll.

Ich bin noch ziemlich ratlos...

Schööönes Wochenende, Markus,

Schwanenhals

Hi Schwanenhals,

also die aussage mit einer WS von ü 80 jährigen kennen viele von uns, ich persönlich ebenfalls, wurd sogra schon mal gefragt ob ich einen schweren Autounfall hatte.....

Wenn die Bandscheibe tatsächlich ganz weg sein sollte versteifen sich die Wirbel auch von alleine, fraglich halt wohin die Knochenverbindungen gehen.

Es kann aber auch von Geburt an schon so gewesen sein, wäre also Spekulation.

CT ist schon mal ein Anfang, wobei ich der Meinung bin, das MRT besser ist und vor allem ohne Röntgenstrahlen.

Schwindel etc. die ganze Statik der Wirbelsäule stimmt nicht mehr, wenn irgendwo ein Schaden aufgetreten ist.

Wünsche Dir auch ein nice WE, hab leider Dienst ;)

Gruß

Markus

Mein Befund ist nun da!!!

Ich habe mich schon durch das Fremdwörterlexikon gearbeitet...uff!

...deutliche Fehlhaltung der HWS mit flacher Kyphosekomponente.
Ausgeprägter degenerativer Umbau mit Osteochondrose C5/C6, das Bandscheibenfach deutlich höhengemindert mit Zeichen des ModicI-und teilweise Modic-II-Umbaues.
Chronisch allseitige Protrusion mit Retrospondylose, minimaler Doralversatz von C5 auf C6.
Resultierende Impression des Duralschlauches bei insges. mit 11mm noch grenzwertige Restspinalweite.
Keine Myelonläsion. Keine foraminale Einengung.
In den übrigen Segmenten keine wesentlichen Umbauten, insbes. kein Hinweis auf eine C7 oder C8 Läsion rechtsseitig. Ausschluss eines frischen NPP.

...So! Der Doc riet zur OP mit Versteifung....WAS DENKT IHR?

Wie finde ich die richtige Klinik als Kassenpatient?

Ich bin ratlos!!!

Herzlichen Dank!

Euer Schwanenhals