Hallo liebe Bandis, da ich nicht mehr weiter weiß, habe ich mal meine Geschichte –kurz- aufgeschrieben. Ich weiß nicht mehr weiter, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben.

Ich wurde am 19.03.2010 an der LWS –L4/S5 – operiert. Meine Ausfallerscheinungen vor der OP: Ausfallerscheinungen am rechten Fußheber, taube Stellen am rechten Oberschenkel (Rückseite).
Nach 4 Tagen Krankenhaus kam ich am 06.04. zur Reha; bis zum 18.04 ging alles gut. Dann aber gings los: Brennende, bohrende Schmerzen im unteren Rückenbereich (fast bis zur Po-Falte). Dann gab es je 1 Diclo morgens und abends, etliche Therapien wurden vom Therapie-Plan gestrichen. So wurde ich aus der Reha entlassen. Die Schmerzen wurden seitdem immer stärker und schlimmer.
Am 06.05. war ein neues MRT; am 10.05. ging ich nochmal zu meinem Neuro-Chirurgen: Seine Antwort zu den Bildern: Es gibt nichts neues zu sehen, Sie brauchen Geduld, es dauert zwischen 3 – 6 Monate, bis sich die Nervenenden beruhigen. Er verodnete mit 3 CT-gesteuerte Facetten-Infiltrationen. Nach der ersten Spritze – viel aua- habe ich die Behandlung abgebrochen, da die Schmerzen danach schlimmer waren als vorher.
Dann ging ich zur Schmerzklinik in Mainz und stellte mich vor; Die Ärztin rief mir zu Eisabreibungen, Reizstrom, KG, Entspannung nach jacobsen. Ansonsten wäre ich mir Schmerzpflaster, Lyrica, Doxepin und Ibuprofen gut eingestellt und ich bräuchte Geduld…

Ich habe immer noch das Schmerzp0flaster Transtec 52,5 mg und nach Bedarf Ibuprophen. Es zieht wieder leicht ins Bein und ich habe ein Kältegefühl im Bein.
Ich weiß bald nicht mehr, was ich noch machen soll. Kann es wirklich sein, dass das alles solange dauert? Muß ich wirklich immer noch soviel Geduld haben? Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Ich möchte wieder wandern und Rad fahren wie früher und nicht mehr länger herumschleichen.

Vielen Dank für Eure Geduld beim Lesen.,
Liebe Grüße