Hallo,
ich wurde nach 4Jahren konservativer Behandlung im Mai an der LWS operiert....und trete deshalb Anfang September eine stat.Reha an.
Vorher schon und verstärkt danach nahmen bei mir Kopf-und Nackenschmerzen, Ober-und Unterarmschmerzen links,Kribbeln und Einschlafen von kleinem-und Ringfinger links zu.
Habe Probleme beim betten meines Kopfes beim Schlafen. Beim Stehen und Herumlaufen nehmen Kopf-und Nackenschmerzen zu und ich habe deutliche Bewegungseinschränkungen.Habe manchmal das Bedürfnis, meinen Kopf zu stützen und zu halten.
Vorige Woche wurde ein HWS-MRT angefertigt. Heute konnte ich den Befund abholen.
1.-Steilstellung der HWS C2 bis C5 , anguläre Kyphosierung C5/6
-initiale Chondrosis intervertebralis C5/6,C6/7
2. -bei C5/6 dorsaler spondylophytärer Kantenanbau
- knöcherne neuroforaminale Enge C6/7 links mehr als rechts sowie dorsale Einengung des perimedullären Reserveraumes
3. -bei C 6/7 geringe bilaterale Bandscheibenprotrusion
Einen Auswertungstermin habe ich erst Ende August, falls ich nicht durch Glück vorher noch einen bekomme.
Mich beschäftigt folgendes:
- klingt dieser Befund nach konservativer Therapie? (ich denke und hoffe es )
-was bedeutet perimedullärer Reserveraum ?(..heißt das "der Raum um das Rückenmark herum"?)..und wie wirkt sich diese Einengung aus?
-kann man mit der knöchernen neuroforminalen Enge noch ne weile rumlaufen?
-ab wann ist dieser Kantenanbau gefährlich?
Ich danke euch erstmal und hoffe,das sind nicht zuviel Fragen, bin ja bisher aus der LWS-Fraktion.