Ich bin im Juni operiert worden(Entfernung des Bandscheibensequesters in microchirurgischer Technik,erweiterte interlaminäre Fensterung LWK5/SWK1links), seitdem ist es salopp gesagt nicht besser geworden! Arge Schmerzen habe ich zwar nicht, damit komme ich zurecht, mein Problem sind Taubheitsgefühle im linken Fuss/Bein bis in den Gesässbereich herauf, sowie ein ständiges Kribbeln wie bei eingeschlafenem Fuss, allerdings stärker und eine extreme Sensibilität wenn ich die Haut nur berühre, kann nur in Badelatschen gehen, festes Schuhwerk macht mich ganz irre.
Warte auf eine ReHa welche Ende des Monats stationär erfolgt(über die Rentenversicherung), glaube aber nicht das dies viel bringt. War beim Neurologen (das3.Mal dieses Jahr) welcher ein NLG machte. Die Werte sind wie vor der OP(Fusssenkeparese, floride Denervation,Dysästehsien,Lasegue bei 40Grad positiv).
Mein Orthopäde rät mir zur Schonung, kein Sport, 2 mal leichte Physiotherapie in der Woche.
An Medikamenten nehme ich:Gabapentin, IBU 600, Tramadol und Amitriptylin
Die ganze Sache schlägt mir so aufs Gemüt das mich meine Hausärztin mit einer Depression zum Psychologen schickte.
Meine Frage nun: Wer hat ähnliches zu durchleiden bzw. durchlitten, wie hat es das tägliche Leben beeinflusst, wie die Arbeit, kann so wirklich nicht arbeiten und bin nun schon seit 4 Monaten krankgeschrieben(mein Arbeitgeber ist äusserst fair und besorgt) was habt ihr gemacht?