Guten Tag allerseits,
nach einer schmerzfreien Lähmungserscheinung des linken Fusses im Februar 2010 wurde am 19. April folgende OP an mir vorgenommen:
Diagnose:
Spondylolisthesis L5/S1 Meyerding Grad 1, Osteochondrose L4/5 und L5/S1, Spondylarthrose, Segmentdegenration L3/4
Operation:
Dorsale Korrekturspondylodese L4-S1 mit dynamischer Fixation L3/4 (Dynabolt, Vertiflex), Dekompression des lumbalen Spinalkanals durch Laminektomie L4-S1 mit Foraminotomie L4/S1 beidseits, Facettengelenkdenervation L3-S1 beidseits
Am 28.4. wurde ich entlassen, eigentlich stand für den 31. 6. 2010 eine Zweit-OP an, nämlich die ventrale Stabilisierung, also der Einsatz der Cages durch den Bauchraum.
Da ich aber mit der Pflegeleistung der Klinik extrem unzufrieden war habe ich die 2. OP abgesagt.
Nun verhält es sich so, daß ich seit der OP Schmerzen im linken Bein habe, und zwar zieht sich der Schmerz wie ein Faden von der Pobacke runter bis zu den Zehen, also genau den Weg, den vorab die Lähmung ging.
Zu meiner Verwirrung reagierten die Ärzte dieser orthopädischen Klinik nur mit Schulterzucken, mein niedergelassener Orthopäde murmelte gestern was von 'Lyrica', aber das scheint mir doch ein recht starkes Medikament zu sein, insbesondere da die Schmerzen zwar da sind, aber durchaus erträglich sind.
Ich wüsste von anderen Erfahrungen.
Und was Ihr empfehlt ... die Orthopäden in meinem Umfeld reagieren nicht sehr aussagekräftig, ist das vielleicht eher ein Fall für den Neurologen?
Beste Grüße,
Zucker :)