Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version BWS-Herzprobleme-Panikattacken

Bandscheiben-Forum > BWS-Forum
susanne-lilian
Hallo zusammen,

Ich bin das erste mal in so einem Forum, habe schon viele eurer beiträge gelesen und möchte mal eben meine geschichte bzw. meine fragen loswerden!

begonnen hat alles vor ca 3 jahren, als der vater meines sohnes (wir waren getrennt) gestorben ist................. ich hatte (und habe noch immer) ca ab diesem zeitpunt einen brustschmerz, als wenn da ein "messer im rücken stecken" würde (ich weiss, das hört sich seltsam an).

Psycho, hiess es... belastungssituation hiess es.....................etc.................aber die schmerzen blieben............es kamen herzrhythmusstörungen dazu................... herz i.o. ......... viele untersuchungen...............also zusammen reissen...............
Vor 1 jahr dann: bandscheibenvorfall in der hws c6/c7................ also doch nicht nur psycho und war dankbar für die diagnose.....war im krankenhaus und in der reha..........hat nichts gebracht........

man hat mir erklärt, dass die schmerzen in der herzgegend nichts mit dem bandscheibenvorfall zu tun haben und auch die rhythmusstörungen nicht erklärbar sind......................... doch psycho vogel.gif

(Bin selber krankenschwester und nicht doof.................. sie waren aber alle überzeugend................ traurig2.gif )

also bin ich mit schmerzen und rhythmusstörungen wieder arbeiten gegangen........................ mit dem erfolg, dass ich im letzten november das erste mal die bekanntschaft mit panikattacken gemacht habe........wow..........nichts was man braucht...........aber die bestätigung, doch psycho................!

also dachte ich, geh in die "klappse", wo ich dann 4 wochen war und die nicht richtig wussten, was sie mit mir anfangen sollen...............ich solle mich doch mal richtig körperlich untersuchen lassen......... kopfklatsch.gif

aktuell ist es so, dass ich (hab in der schweiz gearbeitet) meinen arbeitsplatz verloren habe... geht bei krankheit in der schweiz....., einen psychotherapeuten habe (der mich körperlich abgeklärt haben will, evtl bws-blockade)....einen orthopäden habe (der mich psych findet) und körperlich erschöpft bin von den andauernden schmerzen, den immer wieder auftretenden herzrhythmusstörungem und den nicht zu beschreibenden panikattacken.........................

hat jemand einen tip oder eine idee was hilft? heul.gif

Danke jetzt schon für antworten

Susanne
Tati
hallo
Also ich kann dir nur sagen, daß ich einen tauben linken arm bekommen habe, gleichzeitig meine erste Panikattacke. Habe in der HWs eine Bandscheibenvorwölbung und Einengung.
In der BWS habe ich Blockaden. Meist bei bewegungen habe ich Herzstolpern.
Ich bin der Meinung daß es auch von hinten alles ausgelöst wird, stoße dabei bei den Ärzten allerdings auch auf taube Ohren.
Allerdings bekommt man bei psychischen Belastungen halt auch Verspannungen, also muß man dann doch in beide Richtungen denken. Ich mache jetzt Verhaltenstherapie.


LG Tatjana
joggeli
Hallo susanne,

willkommen hier im Forum!!

Na da haste ja einiges mitgemacht...... streicheln.gif

Du schreibst, Bildgebung ist ein Jahr alt... hat man nochmal was neues gemacht in der Zwischenzeit? Vielleicht mal von der BWS?
Dann möcht ich Dir ans Herz legen einen Neurochirurgen aufzusuchen, die sind da einfach speziallisiert drauf....
Wie bist Du versichert - Grenzgängermodell? Könntest Du in die Schweiz zum Doc?
Dann könnt ich Dir vielleicht jemanden in Basel empfehlen.

Zitat
aktuell ist es so, dass ich (hab in der schweiz gearbeitet) meinen arbeitsplatz verloren habe...

Ist mir auch so gegangen... hab in Basel in der Pflege gearbeitet.... kennen wir uns vielleicht zwinker.gif
Was machst Du jetzt? Schon mal über eine Umschulung nachgedacht? Du wohnst in badisch Rhfd?

Lass Dich nicht unterkriegen, auch wenn's hart ist, die Ursache für Deine Probleme muss gefunden werden und wird mit den richtigen Doc's auch gefunden, nur leider ist es manchmal mühsam, bis man den richtigen gefunden hat.....

wie sieht es aus mit schmerzmediaktion? bist Du gut abgedeckt?

Liebe Grüsse und alles Gute aus Basel

joggeli
susanne-lilian
Hallo Tatjana,
Danke für deine rasche antwort......ich mach auch seit 2 monaten verhaltenstherapie und bin auch dankbar dafür..................meine panikattacken aber bleiben! heul.gif

Lg susanne
susanne-lilian
Hallo Joggeli,

Is ja cool....du also in basel.....mit welcher diagnose wenn ich fragen darf???

Bin von badisch rhf und hab kein grenzgängermodell.....einer meiner fehler, der letzten jahre schulterzuck.gif !
Welcher doc wäre es denn?

schmerzmedikation ist noch nicht so, wie ich mir das denke... mit meinen ängsten bin ich mit medis vorsichtig......................seit 3 tagen 3x 20 trpf novalgin, 1x amytryptillin 10mg, zop zum schlafen.......................

bin momentan so erschöpft, dass ich mir noch keine gedanken um eine umschulung gemacht habe..................bin voll depri traurig2.gif

Lg susannne
joggeli
Hallo Susanne,

Zitat
Bin von badisch rhf und hab kein grenzgängermodell.....einer meiner fehler, der letzten jahre


Das ist aber echt ärgerlich..... Hast Du noch den B-Status und könntest Dir ne KK in der Schweiz suchen? Oder hast Du ne Zusatzversicherung in D? dann wär das alles ja kein Problem....

Alles weitere per PN. zwinker.gif

Liebe Grüsse

joggeli
hebi
@susanne-lilian
Hallo,
ich kann Dir zu Deinen geschilderten Problemen folgendes mitteilen:
ähnliche Symtome habe auch ich. Bei mir liegt es an Bandscheibenvorfällen in der BWS (sprich der gesamte WS = 11).
Siehe Anlage 1, Bild Schema der WS, dort kannst Du finden, welcher Wirbel - bzw. Nervenbereich für welche Symthome zuständig ist bzw. sein kann.
Hauptproblematik (bei mir) ist die Erkrankung, Entzündung des zentralen NS.
Wenn man mit den Fachärzten darüber redet, dass z.B. die Rhythmusstörungen vom Bandscheibenvorfall der BWS kommen kann, wird man als Patient müde belächelt oder als Depp hingestellt.
Aber es gibt auch Ärzte, die offen sind für die Meinung der Patienten und deren Wunsch, nach Anamnese in diese Richtung Folge leisten. Eine Untersuchung durch Kardiologen gehörte dazu auch, die einen HErzfehler ausschließen konnten.
Was Du beschreibst, wurde bei mir als Attacken durch den Symphatikus bezeichnet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sympathikus
Bei mir helfen in diesem akuten Moment Betablocker:
http://de.wikipedia.org/wiki/Betablocker
und am Abend 1/2 Diazepan 5 mg zum Einschlafen bzw. Relexanz der Muskelblockaden.
Ansonsten im BWS Bereich, äußerlich kühlen mit Aloe Vera.
Ich bin aber kein Arzt, Du solltest auf jeden Fall Deinen Arzt des Vertrauens aufsuchen und den genau dazu befragen.
Der wöchentlich einmalige Besuch eines Osteopathen hilft mir auch sehr weiter.
Die einzige Alternative, laut Meinung meines Neurochirurgen wären eine OP an der BWS, was sehr riskant ist.
Ich suche deshalb jemanden, der das minimal invasiv macht.
Vielleicht kann mir hier jemand im Forum dazu weiter helfen.
VG und gute Besserung hebi.

Hermine
Hallo Susanne,

ich denke auch dass es wichtig ist erst einmal einen Neurochirurgen aufzusuchen damit sich dieser Deiner mal annimmt. streicheln.gif

Zu den Medis brauch ich Dir ja nichts zu sagen das Du selbst aus dem medizinischen Bereich kommst.

Allerdings finde ich es gut und auch sehr wichtig weiter psychth. Hilfe in Anspruch zu nehmen, nach 2 Mon. darf man noch nicht so viel erwarten(bin selbst auch schon 2 Jahre in begl. psychth. aber trotz allem habe ich im letzten Jahr einen Zusammenbruch gehabt) ....auch hier hilft nur eins Geduld smilie_troest.gif

Wichtig ist eben nun mal eine vernünftige Diagnose ohne diese keine vernünftige Therapie. Also nächster Weg: Neurochirurg (das sind auch die Fachärzte für uns Bandis)

Du wirst ja auch selbst wissen, dass es manchmal sehr schwer ist bei bestimmten Symptomen eine richtige Diagnose zu finden und das ist gerade auch für uns als Patienten ein wirklich mühsamer und nervenaufreibender Weg) aber gib nicht auf und bleib dran, es geht schliesslich um Dich und Deine Gesundheit streicheln.gif

LG
Hermine winke.gif
susanne-lilian
Hallo an alle,

war mal eben für 10 Tage in der Seidel Klinik Bad Bellingen, und konnte deswegen nicht mehr mitschreiben.

Es war ein Frust.

Der Orthopäde hat Blockaden der BWS gelöst...... hat nichts gebracht, der neurologe hat die Nerven untersucht und für i.o. erklärt................... am ende hiess es dann (nach einem langen gespräch mit einem Psychologen), ich hätte eine somatogene Schmerzstörung und solle in eine psychosomatische Klinik.


So, meine Frage an Euch...Wer kann eine Klinik dieser Art empfehlen???

Susanne
MCornelia1963
hallo susanne,

da kann ich dir leider auch nicht weiter helfen...aber ich denke im internet wird sich sicher was finden.

ich wünsche dir alles gute

lg conny
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter