erstmal ein freundliches "hallo" an euch alle
ich heiße marlies, bin glücklich verheiratet und habe 3 fast erwachsene kinder.
nun komme ich zu meinem problem was mich schier wahnsinnig werden läßt.
2004 wurde ich an der hws operiert und bekam ein titan implantat bei c5/c6 eingesetzt. die op verlief super und ich hatte danach keinerlei beschwerden mehr.
2006 bekam ich dann kribbeln in den beinen und füßen. es kam und ging und ich schob es anfangs auf eine falsche körperhaltung.
2007 kamen dann die ersten schmerzen, schwindel und gleichgewichtsstörung dazu.
das kribbeln wurde immer häufiger. ich wanderte con da an , von einem arzt zum nächsten. man hatte den verdacht auf ms, der sich gott sei dank nicht bestätigte.
im september 2009 war dann ein total ausfall. meine blase ließ keine anstrengung zu, ohne das urin austritt und meine beine trugen mich nur noch unter sehr starken schmerzen , so das ich von der krankenkasse einen elektro-rollstuhl bekam.
ich wechselte den neurologen. dieser veranlasste ein mrt der hws und des kopfes. (die schmerzen waren jedoch in der lws, den beinen, der hüfte und dem po.
wie einige ärzt zuvor, schob auch sie meine schmerzen auf psychosomatik und lieferte mich in eine orthopädische und pyschosomatische klinik ein.
dort war ich nun 4 wochen. die ärzte dort waren gründlich und auch sehr einfühlsam- ich hatte das erstemal das gefühl ernstgenommen zu werden.
da in dieser klinik nur ein röntgengerät war, schickte man mich nach 4 wochen nach hause, weil trotz mophine, keine besserung im lws bereich eintrat. sie vermuteten eine schaden in der lws, den es dringend abzuklären galt.
gestern habe ich den befund erhalten und er hört sich für mich erst mal sehr übel an.
da es hier aber bestimmt erfahrene user gibt, bitte ich um eure hilfe.
klar werde ich mit diesem befund morgen einen arzt konsolltieren, möchte aber vorher schon wissen was ungefähr auf mich zukommen wird.
bitte helft mir- hier mein befund vom mrt:
LWS – MRT – 9.März 2010
Fragestellung und rechtfertigende Indikation:
Links einstrahlende Lumboischialgie, gelegentlich auch rechts gluteal.
Lumbal –spinales Hochfeld - MRT (1,5 T) vom 09.03.2010:
Zunächst lassen sich mehrfache sakrale perineurale Zysten erkennen auf Höhe S2/S3.
Im lumbosacralen Übergangssegment der LWS L5/S1, sieht man eine großvolumige transligamentäre, offensichtlich doppelköpfig sequestrierende Discusvorwölbung, die hier rechtsrecessal foraminal bis zu 10 mm, transversal 20 mm und craniocaudal 13 mm Größe erreicht.
Sie führt zu einer massiven Kompression der rechten S-1 Strecke und auch zu einer Cauda Equina.
Nach cranial besteht keine nennesnwerte Raumforderung, es ist in L5/S1 bereits eine deutlichere Osteochondrose mit beginnender Spondylarthrosis, Spondylosis zu erkennen.
Beurteilung:
Transligamentär sequestrierender Massenprolaps in mediolateral bis foraminal rechtsständiger Orientierung, dabei eine massive rechtsseitige S1 – Irritation erklärend.
Einsetzende Cauda Tangierung. Osteochondrose.