erstmal will ich mich kurz vorstellen. Ich bin weiblich, 24 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich arbeite als Assistentin der Geschäftsführung und habe (leider) immer nur wenig Sport gemacht.
Leider wurde bei mir gestern von meinem Orthopäden der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall geäußert. Schreckliche, elektroschlagartige Schmerzen mit Ausstrahlungen in das linke Bein und das seit Wochen. Normales Laufen ohne Tramal 2x am Tag nicht möglich.
Morgen wird bei mir endgültig das MRT gemacht. Ich hoffe natürlich, dass es kein Bandscheibenvorfall ist. Jedoch mache ich mir ziemliche Sorgen wegen meinem Job. Ich liebe meine Arbeit und habe seit vielen Enttäuschungen endlich einen Arbeitsplatz gefunden, der mich glücklich macht. Jedoch wird meine Firma meinen Ausfall eventuell nicht kompensieren können (was ich bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage nicht mal übelnehmen würde).
Ich habe schreckliche Angst, meinen Job zu verlieren.
Meine Frage: Wenn bei mir wirklich ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert werden sollte, warum darf ich nicht weiter arbeiten gehen? Meine Schmerzen äußern sich nur bei Bewegung und Belastung (also größtenteils beim Gehen), beim Sitzen habe ich keine Schmerzen.
Ich sitze viel in meinem Job. Ich könnte nach meiner Arbeit immer zur Krankengymnastik gehen oder Akupunktur.
Wenn ich also keine SChmerzen im Sitzen habe-wieso dürfte ich nicht trotzdem arbeiten? Wie gesagt, parallele Therapie wäre möglich (nachmittags, da Vollzeit-Job).
Würde mich über eine Antwort freuen!
LG
