Hallo Topsy,
das war eine flotte Antwort!
Du bist ähnlich wie ich, nicht aufgeben, immer weiter und nicht unterkriegen lassen.
Wie kannst du nur Reiten.....
Wie können das andere nur nicht verstehen??!!
Ich finde das toll, schließlich geht das Leben trotz Handicaps doch weiter.
Wie du schon sagst, Arbeiten dürfen wir ja auch. Und der Mensch braucht etwas was ihm Spaß macht.
Es geht ja hier auch um die Lebensqualität, ich bin da auch so ein Stehaufmännchen.
Viele im Freundeskreis meinen ich sei da hart im Nehmen, aber ich denke immer: gibt es denn eine Alternative? Nicht wirklich.
Ich hatte da in der Reha auch einige Diskussionen mit dem Doc.
Er konnte nicht wirklich verstehen, warum ich so angenervt bin, wenn der Körper nicht das macht oder kann, was der Geist will.
Trotzdem gibt man nicht auf. Das wäre ja auch für die family schlecht.
Wenn ich mal einen Durchhänger habe, dann sehe ich meinen Mann und die Kids uns dann geht es wieder. Ich denke Durchhänger sind erlaubt und gehören auch mal dazu, doch dann raffe ich mich auf und denke....es kann nur besser werden!!!
Vor der OP ansich habe ich eigentlich keine Angst. Meine Angst ist die nach dem ersten Moment nach der Narkose, kann ich alles noch bewegen? Wenn das geht, dann ist es okay.
Ging mir auch bei der OP 2008 so, wach sein, Hände und Füsse bewegen, alles sprüren können, dann war soweit alles erst einmal gut.
Da ich im Moment Zuhause bin, hat man leider auch Zeit sich blöde Gedanken zu machen, bzw. kommen die ja einfach.
Und nicht immer kann ich sie ausblenden. Ich werde dann aktiv...Putzen, Räumen, Vorbereiten...
Das hilft dann etwas. Na ja, nur noch das Weekend und dann geht es ja los.
Der NC und der Anästestist, die waren die Woche auch ganz nett und haben auch einen Spaß vertragen. So bin ich eben.
So, nun will ich noch ein bischen etwas tun, das Tippen bekommt meinem Arm auch nicht auf die Dauer. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Grüße
Bench