im Febr. 08 wurde ich an der Lendenwirbelsäule über 2 Ebenen im St. Willibrord Spital in 46428 Emmerich versteift.
Die o. g. Klinik wurde von mir aus einer Liste, die eine Mitarbeiterin der AOK Emden erstellt hatte, ausgesucht.
Im Juni 09 hatte ich dort eine Nachkontrolle, bei der, außer den schon bekannten Beschwerden, nichts Außergewöhnliches festgestellt wurde. Die Verschraubung sitzt richtig, Verköcherung ist vorhanden.
Der untersuchende Arzt riet mir bei wieder auftretenden Beschwerden einen Arzt im Heimatort aufzusuchen, damit ich nicht den langen Anfahrtsweg von 350 km habe.
Da seit einigen Monaten meine Schmerzen wieder zugenommen haben (mehr in der linken Leiste und im Oberschenkel) und für die Nach-/ Weiterbehandlung mein behandelter Arzt (Neurologe) nicht in Frage kommt, habe ich mir deshalb bei einem Neurochirurgen einen Termin geben lassen, den ich am 16.02.10 wahrnahm.
Leider verweigert dieser Arzt diese Behandlung!Die Gründe sind für mich nicht nachvollziehbar:
Wie ich überhaupt an dieses Krhs. gekommen wäre. Was ich überhaupt von ihm erwarten würde, ob er die Stangen und Schrauben aus meinem Rücken wieder herausholen soll.

Ich sollte doch da wieder hinfahren, wo ich operiert worden bin!
Die von mir vorgelegten Unterlagen (OP-Bericht, Befunde etc.) wurden von ihm nicht gelesen, auf den Röntgenbildern war angeblich nichts zu sehen. Es wurden keine Fragen nach meinen Schmerzen gestellt, ich wurde nicht untersucht!
Nach meinem Wissen her, ist jeder kassenärztliche Arzt verpflichtet einen Patienten zu behandeln!
Ich finde dieses Verhalten für einen Arzt unverschämt und habe mich auch zwischenzeitlich bei meiner Krankenkasse und Ärztekammer beschwert.
Leider haben wir nur diesen Arzt bei uns in der Stadt. Oder kann auch ein normaler Chirurg oder Orthopäde Spritzen oder Injektionen setzen?

Ich musste diesen Beitrag neu schreiben, da der vorherige bei dem letzten Update verloren gegangen ist. Leider habe ich etwaige Antworten nicht lesen können!
Gruß
emira0