ich bin seit Dienstag, nach 12 Tagen Krankenhaus, wieder zu Hause. Dank starker Opiade stehe ich einen Meter neben mir. Man entschuldige Schreibfehler.
Im Oktober 06 hatte ich an der LWS 4/5 eine Versteifung mit Schrauben-Stab-System. Im Mai 09 eine weitere Versteifung. LWS 5 und S 1 nach S1 mit AxiaLIF.
Bei allen beiden Versteifungen wurde eine Pseudarthrose festgestellt. Die Re-Spondylodese wurde im Friedrichsheim durchgeführt.
Die OP wurde vom Chefarzt durchgeführt und dauerte 7 Stunden. Ein Zwischenfall gab es bei der Narkose. Ich wurde während der OP wach, konnte mich aber nach einiger Anstrengung bemerkbar machen. Die Narkoseärztin hatte mein Idealgewicht und nicht mein tatsächliches Gewicht eingegeben.
Nach der OP wurde ich gut mit Oxigesix eingestellt, so dass die Schmerzen sich in Grenzen hielten.
Laut Aussage des Arztes war es eine sehr schwere OP. Dies wäre meine letzte Chance. Wenn ich das versaue, bleibt mir nur noch der Rollstuhl. Die erste Versteifung, mit Schrauben Stangen, ist richtig gut verpfuscht worden. die zweite Versteifung, AxiaLIF, hat auch nicht gehalten.
Drei Monate soll ich überwiegend liegen und nur zum Essen 1/2 Stunde sitzten und zwischendurch kurz rumlaufen. Ich bin voller Panik, dass ich mich verkehrt oder zu lange bewege. Was mache ich, wenn ich wieder eine Pseudarthrose bekomme? Was ist zuviel an Bewegung?
Könnt Ihr mir einen Rat geben, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?
Ich habe eine scheiß Angst, dass dies wieder nicht gut geht.

Wäre für Eure Ratschläge sehr dankbar
Liebe Grüße
Ingrid