Hallo,
Nach dem die ganzen Ärzte, Neurologen und Physiotherapeuten mir nicht helfen konnten, versuche ich mein Glück hier, in der Hoffnung mit der Beschreibung der Beschwerden eine Lösung zu finden.
Durch einen schweren Unfall vor ca. 30 Jahren (heute 50) sind die ersten Probleme im Bereich der HWS aufgetaucht, welche am Anfang lediglich von Zeit zur Zeit mir Probleme machten. Heute sind die Beschwerden meine sowohl tägliche als auch nächtliche Begleitung.
Mein aktueller MRI-Befund: mäßige Osteochondrose, deutliche Unkarthrosen C5/C6. Chondrosen, geringe Unkarthrosen C3-C5. Mäßiggradige gemischte Forameneinengung C5/C6 beidseits. Weiteres sind Bandscheibenprotrusionen Th6-Th8 (BWS)
Weite der Foramina und des Spinalkanals (HWS u. BWS) in der Norm.
Beschwerden: tägliche Gefühlsstörungen in beiden Armen, Kopfschmerzen, Schmerzen im Hals- und Schulterbereich, Tinnitus, zeitweise Hörsturz, Schmerzen in den Händen und Fingern, Schlafstörungen (ein durchgehender Schlaf von mehr als 1 Stunde ist nicht mehr möglich, da die Schmerzen im Schulter- und Halsbereich sowie die Lähmungserscheinungen in den Armen einen durchgehenden Schlaf von über 2 oder 3 Stunden unmöglich machen). Keinerlei Sport ist außer Rückenschwimmen möglich.
Komischerweise müsste ich vor drei Jahren wegen einer Operation im Knie 2 Monate liegen und täglich Schmerzmittel und Medikamente nehmen. Danach verschwanden die Beschwerden für ca. 1 Jahr. Nach der ersten körperlichen bzw. sportlichen Aktivität (Radfahren) haben wieder die Beschwerden angefangen.
Therapien: Physikalische Therapien, regelmäßige Massagen. Der letzte Neurologe hat mir vorgeschlagen 3 Mal in der Woche, jeweils 30 Minuten, schwimmen zu gehen (Rückenschwimmen). Während und gleich nach dem Schwimmen keine Beschwerden. Die Beschwerden tauchen wieder mit der Arbeit am Schreibtisch und im Bett auf.
Ich beobachte, den Krankheits-Ablauf seit Jahren. Es wird leider immer schlechter. Hätte vielleicht jemand ein paar gute Tipps für mich. Ich wäre für jeden Hinweis und Ratschlag dankbar. Merci