Hallo nochmal danke erstmal für eure Antworten ! Hatte das We viel zu tun bzw.wollte mich mal nicht mit meinen körperlichen Problemem beschäftigen da diese mich auch seelisch immer ziemlich mitnehmen.
Also zu mir ich bin jetzt 27 Jahre männlich und habe wohl hypermobile Gelenke und Schmerzen im Nacken seit ich 15 bin.
Der Vorfall (c6/c7) wurde schon im Sept. 07 entdeckt, dann wurde 2 mal eine PRT gemacht worauf sich alles gebessert hat. Vorher hatte ich einen sehr starken Kraftverlust im linkem Arm und ein taubheitsgefühl in der kompletten Hand.
Dann folgte ein biss Physio und ne Menge Schmerztabletten, das wars. Ein Neurologe bestätigte mir noch die Besserung der Kraft um fast wieder 100 %, allerdings ohne elektrische Messung.
Ich nahm dann nur noch Schmerzmittel und eswar soweit ok , die Schmerzen waren nicht schlimmer als vor dem Vorfall (eher weniger durch die Medikamente) und Kraft hatte ich auch wieder im Arm.
Nur der linke Zeigefinger blieb Taub bis heute besonders die Fingerkuppe fühle ich manchmal garnicht, und fühlt sich an als wäre er gelähmt. Die passive Bewegung ist aber nicht eingeschränkt.
In letzter Zeit sind die Schmerzen immer mehr geworden sprich nach dem Aufstehen biss.zum Schlafengehen. Dies mag vill. auch am Schmerzgedächtnis liegen aber ohne starke Medis geht irgendwie garnix mehr.
Ich war bei 3 Spezialisten dieses Jahr das erste mal im März der/die sahen keinen Anlass für eine Op. Dann in den ersten Juni Tagen (beim endlich nächstem Termin) meinte ein Neurochirurg er würde noch mal "Spritzen" und fallsdasnicht hilft operieren.
Ich bin dann kurz da drauf in ein Kh gegangen weil die PRT Termiene wieder erst nach 6 Wochen waren.
Dort wurden dann zwei PRTs gemacht únd ich wurde entlassen,die meinten auch keine Op. Kurz danach hatte ich dann meine Termiene in einer Ambulanten Klinik also wurden innerhalb von 5 Wochen 5 PRT´s gemacht.
Besserung sehr minimal und letzte Woche bei der lezten Spritze meinte er wenn ich will nimmt er mir "das Ding" raus.
Übermorgen ist die OP
Komplett Prothese !Nochmal das MRTvom März:
Überweisungsdiagnose.Präoperative Kernspinntomographie zum Op Entscheid vom 05.03 2009
Nach Anamneseerhebung ,Aufklärung und Beratung erfolgt die Untersuchung mittels der Halswirbelspule.
Untersuchungstechnik :
Sagittale T1 und T2 TSE -Sequenz, T 2 Flash Sequenz transversal, T2 Medic transversal konorade Blade-Sequent.
In der konoraren Schicht flache rechtskonvexe Fehlhaltung der cervicothoracalen Übergangsregion der Halswirbelsäule mit Schrägeinstellung nach links in dervorliegenden Untersuchung . Densposition Regelrecht. Dornfortsätze intakt.
Die sagittale T2 TSE Sequenzzeigtein unauffälliges Signal des zervikalen Myelon. Leichter Signaiverlust im Banscheibenfach C6/7. Hier minimale dorsale Bandscheibenprotusion welche in dn transversalen Schichten den Duralsack von ventral leicht imprimiert.
Einengung des linken Wurzelkanals durch Unkovertebral- und Spondylarthrose C6/7.
Die Ap-Dimension der unteren Anteile des knöchernen Spinalkanals beträgt 11,5mm und liegt somit im Bereicheiner relativen Spinalkanalstenose. Proximal keine weiteren Wurzelirritationen.
Beurteilung :Streckstellung der Halswirbelsäule mit einer linksdorsal paramedian gelegenen Bandscheibenprotusion C6/7. Einengung des Wurzelkanals durch die Bandscheibenverkalkung und eine leichte Unkovertebralarthose durch die Prolaps, keine entzündlichen Parameter.
Ich weiss nicht so recht was ich von dem alle Halten soll,dieneulich im Kh meinten auch noch das ist ja gar kein richtiger Vorfall, würdeman nicht operieren etc. Und wenn dann nur was rausschneiden um den Druck zu lindern oder so ähnlich.
DerDoc letzte Woche meinte das mit dem Rausschneiden geht nicht da die bandscheibe ja total kaputt ist ,ich dabei eine Riesen Narbe die gefährlich sei behalten würde (da man sowas von Vorne operiert) und es die umliegenden Wirbel auch zu sehr belastet.
Zum versteifen sei ich zu jung also Prothese, er kenne jemanden der läuft damit noch Marathon.....also alles recht "easy"

Ich erhoffe mir durch die Op eine Besserung der Nerven im Zeigefinger ,da ich einfach nicht will das dieser mein Leben lang Taub bleibt. Ich habe schon einen kaputten kleinen Finger der rechten Hand von einem Sehnenriss der mich seit 10 jahren sehr belastet (Psychisch), ich weiss auch das es keine Garantie gibt das sich das wieder bessert vor allem nach so langer Zeit. Aber der Doc machte mir Mut bei seiner Mutter hätte sich der halbe gelähmte Arm erholt,und hier im Forum habe ich auch gelesen das dies bei ähnlichen Fällen vorgekommen ist.
Die Ärzte meinten damals das braucht Zeit.......... aber es ist nun genug Zeit vergangen ohne das was passiert ist.
Nat. sollen auch die Schmerzen verschwinden, es sind immer so Blockaden im Nacken die ich lösen muss,der Schmerz für 30 sek. verschwindet um dann dreifach so stark zurück kommt.
Ehrlich gesagt habe ich Angst einen Fehler zu machen da die meisten also 4 von 6 Spezis glaub ich, mir von einer Op abgeraten haben, aber ich bereue jetzt schon das ich es nicht sofort nach der Diagnose operieren lassen hab. Was mir von einem Chirurg angeboten wurde aber auch wiederum vom seinem Kollegen im nächsten Augenblick abgeraten............
Naja jetzt oder NIE. Mich würden Meinungen von jedem der sich auskennt oder mit dem Thema beschäftigt interessieren,und wie es Leidensgenossen so nach der Op ergangen ist.
Danke im Vorraus an alle, und wünscht mir Glück (kann es brauchen)
Lg Stevoo