hallo bandis,
nach einem jahr schmerzen, kg, prt wurde meine freundin an ihrem bandscheibenvorfall s1-l5 operiert. sie hat noch zwei kleinere vorfälle je einen wirbel weiter oben, l4-l5, l3-4, operiert wurde jedoch nur der, der auf den nerv drückte.
3 tage nach der op (heute) gehts ihr schon deutlich besser, klar, die narbe schmerzt, sie kann weder lange sitzen, noch laufen, noch liegen, aber sie kann schon wieder ihr bein strecken, was sie vorher nicht konnte. ist ja auch erst kurze zeit her.
im kh haben wir die ärzte auf eine ahb (anschlussheilbehandlung) angesprochen, der erste meinte, das dürfe er gar nicht (mehr) verordnen, der zweite hatte keine ahnung, der dritte lachte uns aus und erzählte uns, dass dies nur etwas für sehr alte patienten sei. beim vierten arzt angekommen, leitete der uns doch tatsächlich zum sozialdienst des khs weiter, wo wir endlich mit der sozialarbeiterin einen antrag an die krankenkasse rausschicken konnten. gott sei dank haben wir den vierten arzt noch angesprochen, meine freundin war nämlich schon so gut wie entlassen..... wir haben nämlich gehört, dass so was eher unmöglich ist, zu beantragen, wenn man aus dem kh raus ist. hoffentlich wird dem antrag entsprochen.
hier meine fragen, in der forensuche werde ich auch nicht richtig fündig, vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen:
1. auf welche leistungen hat man als ges. bzw. freiw. versicherter anspruch nach einer lws bandscheiben-op. bzw. was durftet ihr in anspruch nehmen?
2. ich habe gelesen, ein antrag auf ambul. reha dauert min 3-4 wochen. wo muss man den als hartz 4 bezieher stellen? die drv fällt da wohl raus, oder?
3. habt ihr noch ein paar tips?
edit: 4. hat man nach einer ahb (anschlussheilbehandlung) überhaupt noch ein anrecht auf eine ambul. reha?
hoffentlich könnt ihr mit euren erfahrungen helfen, vielen dank schonmal fürs lesen.
frank