Hallo ihr lieben Leidensgenossen!
Lese nun schon seit einiger Zeit in diesem Forum, und bin froh dass es die Möglichkeit gibt sich über dieses Thema auszutauschen. Obwohl man, je mehr man liest oder an Meinungen hört, immer unschlüssiger wird...
Seit 6 Wochen weiss ich nun von meinem BSV Höhe Th7/Th8 der mittelgradig das Thorakalmark komprimiert. Beschwerden habe ich seit ca. 2 Jahren im Bereich der mittleren BWS, die bis in die rechte Brust und den Oberbauch ausstrahlen. Kribbelparästhesien hatte ich gelegentlich in den Beinen. Bin nun seit 4 Wochen krank geschrieben, und mein Zustand hat sich wesentlich gebessert. Die Schmerzen liegen nur noch im Bereich 0-4 VAS. (Ich nehme keine Schmerzmedis). Das Kribbeln ist weg. Aber nur solange ich mich moderat belaste, und meinen Freund die Wasserkisten tragen lasse ;)
Vor 2 Wochen war ich bei Dr. Rosenthal, der einen recht kompetenten Eindruck hinterlassen hat. Er hat mir zu einer OP geraten, da der Druck auf das Rückenmark möglicherweise irgendwann zu einem Untergang der Zellen führt, die Folgen dann irreversibel sind und der Erfolg der OP evtl. schlechter ist. Ich hatte ich mich eigentlich entschieden die OP durchführen zu lassen. Momentan bin ich mir nicht mehr so sicher, da die Beschwerden zurückgegangen sind.
Nun muss ich in zwei Wochen zur Diskographie.
Hier meine Fragen dazu: Wie notwendig ist die Diskographie? Inwieweit wird hierbei die BS noch weiter geschädigt, dass ich möglicherweise nach dieser Untersuchung erstrecht operiert werden muß? Kann mir jemand seine Erfahrungen zu dieser Untersuchung beschreiben?
Vielen Dank für Antwort
Liebe Grüße
Avala