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Komplette Version Kann mir Jemand einen Rat geben was ich tun soll?

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
Sanny

Hallo Ihr Lieben

Ich möchte nicht jammern aber ich weis nicht mehr wass ich machen soll?
Meine Geschichte fängt an das ich schon in der Jugend mit Kreuzschmerzen zutun hatte.
Jetzt bin ich schon gleich 33 und nach mehreren malen des Wirbelseulen einrichtens und des Glückes das mein Hausarzt nicht da war als es wieder so akut geworden ist wurde ich fon seiner Vertretung erstmahls zum Röntgen geschickt. "Für einen Hexenschuß sind mir die Beschwerden zu Arg,"sagte er.Der Befund vom Röntgenarzt wurde zu meinem Hausarzt geschickt der das Ganze mit einem :"Deine Wirbelsäule schaut nicht gut aus das was du hast nennt man Ostechondrose da kann man nichts machen auser irgent wann einmal Operrieren.
Mein Befund:Hws wurde eine geringgradige rechtskonvexe Skoliose bei regelrechter Lordose und normaler Höhe der Wirbelkörper. Geringe Einengung der Interverbralräme in Höhe C5 C6 und C6 C7 sowie C7-Th1 mit Zeichen der zervikalen Osteochondrose und geringen Unkovertebralgelenksarthrosen beiderseits in korrespondierenden Segmenten.
Geringe bis mäßige Interverbralgelenksarthrosen beiderseits vor allem am zervikothorakalen Übergang
BWS geringgradige,vorwiegend linkskonvexe, alterniérende Skoliose bei noch regelrechter Kyphose und normalerHöhe der Wirbwlkörper. Einengung der Intervertebralräume vorwiegend im mittleren BWS-Abschnitt mit Zeichen der Ostechondrose und inzipienten Spondyolosen in korrespondierender Höhe LWS Mäßige linkskonveye Skoliose bei etwas überstreckter Lordose und normaler Höhr der Wirbelkörper. geringe Einengung der Intervertebralräme im Höhe L2-L3 L3 -L4 und deutlicher in L5-S1 mit zeichen der Osteochondrose in den korrespondierenden Segmenten und mäßig deutlichen Intervertebralgelenksarthrosen beiderseits lumbosakral.
Meine Fragen was kann ich machen um ein bischen eine Linderung meiner Schmerzen zu erzihlen?,oder soll ich nach dem Motto meiner Mitmenschen weiter leben "Du bist noch jung dir kann doch nichts weh tun!",alles nur eine sache der einstellung bei meinem Arzt kommt es mir auch so vor das er die meinung der anderen vertrit da ich nur ein gans leichtes Schmerzmittel bekommen hebe ,die er bei jedm kleinen Wehwchen verschreibt.

Libe Grüße
und mehr Schmerz freihe Tage
wünscht Euch Sanny
Süßnase
Hallo Sanny,

vielleicht macht es Sinn, wenn Du einen Schmerztherapeuten aufsuchst! Das sind meistens Intensivmediziner bzw. Anästhesisten, die eine zusätzliche Ausbildung im Bereich der Schmerztherapie absolviert haben. An vielen Kliniken gibt es Schmerzambulanzen.

Dort wird meistens ganzheitlich therapiert: Schmerzmedis, KG, begleitende Psychotherapie (Schmerzen belasten die Psyche!)

Ein Versuch ist es sicherlich wert!!!

ALLES GUTE

LG

Süßnase winke.gif
Sanny
Hallo Süßnase wink.gif

Danke für deine schnelle Antwort. Ich werde deinen Rat folgen und eine Schmerzambulanz aufsuchen. Ich wuste ja überhaupt nicht was für Möglichkeiten das es gibt.
Mit Sport habe ich es auch schon versucht, mit dem Erfolg das ich mir einen Nerv im BWS bereich eingeklemmt habe. Dadurch bin ich schon eher vorsichtig mit meinen Bewegungen.

Grüße und die besten
Wünsche von Sanny
Abi
Trotzdem ist gerade Bewegung richtig, lss es Dir vom Physio oder in einem Studio,das gut ausgebildet ist für WS-Probleme zeigen. Selber ohne Anleitung was machen, ist selten gut, ausser du gehst laufen und schwimmen, bes. Kraulen und Rückenschwimmen. Brustschwimmen nur dann, wenn Du die HWS gut kontrolliert halten kannst. Gift ist es auf jeden Fall, nicht zu bewegen, denn Bewegung bedeutet Ernährung des Gewebes.
LG und gute Besserung
Abi
Sanny
Wie gesagt mein Arzt hat mir überhaupt keinen rat gegeben, was ich machen kan. Da ich mich gerne bewege ist es für mich schon ein stückweit eine Belastung da ich etliche sachen nicht mehr machen kann,wie zb. Badminton, Rytmischegymnastik...
was ich noch immer gerne mache und auch kann ist Walken.
Dan mußich meine Oberschenkelmuskulatur auch immer trainieren da ich auch an beiden Knieen einen Knorpelschaden habe.
Ave
Hallo Sanny

Was Dir Süßnase geraten hat, ist super. Es gibt auch niedergelassene Schmerztherapeuten. Du musst nur auf den Zusatz "spezielle Schmerztherapie" achten.

Habe ich richtig gelesen? Du bist bisher nur bei Deinem Hausarzt in Behandlung gewesen? smhair2.gif
Der hat Dich außer zur Radiologie zu keinem Facharzt geschickt? Oder hab ich da jetzt was überlesen?

Warst Du nicht einmal bei einem Orthopäden? Am besten ist, Du gehst zusätzlich noch zu einem Neurochirurgen, das ist der Facharzt für Wirbelsäule und Bandscheibe. Du kannst auch zu einem Orthopäden gehen, aber der sollte am besten ein Wirbelsäulenspezialist sein.

Sport - hier ist auf jeden Fall wichtig, dass Du Krankengymnastik bekommst, hier erlernst Du Eigenübungen, die Du zuhause konsequent weiterführen solltest - in Deinem eigenen Interesse. Denn nur durch konsequente KG baut man erst einmal eine gute WS-Stützmuskulatur auf und wenn diese aufgebaut ist, muss diese dann auch erhalten werden.

Darüber hinaus gibt es einige rückenschonende Sportarten wie von Abi schon erwähnt z. B. Schwimmen. Meinst Du mit Walken Nordic Walking? Hast Du einen Kurs gemacht (ohne Kurs kann man mehr kaputt machen als eshilft)?Die KK beteiligen sich an den Kosten für diese Kurse, manche bezahlen sie sogar ganz.
Weiter solltest Du einen Rückenschule-Kurs machen, den bieten Fitness-Studios an, Physiotherapie-Praxen etc.

Ansonsten: Ignorier das dumme Geschwätz der Leute. Die wissen es nicht besser. Die hatten alle noch nie permanente starke Schmerzen, sonst würden sie nicht so rumlabern.

Alles Gute
Lg
Maria
Sanny
Hallo Ave
Ich war noch bei keinem anderen Arzt da ich auf die worte meines Hausarztes vertraute .
Mein fehler war das ich nicht immer zum Arzt gegangen bin wen ich probleme hatte,weil ich wuste das er sowieso nur die Wirbelsäule einrichtet und mich so nach Hause schickt.
Mein Glück war ja als ich glaubte wider einen Hexenschuß zuhaben,das mein Hausarzt nicht da war.Der hätte sonst das übliche gemacht und ich währe warscheinlich noch immer bei keinem Radiologen gewesen.Ich kenne nur einen Sportmediziner in unserer gegend,darum vertraute ich meinem Arzt weil ich dachte der wird mich schon zum richtigrn Spezialisten verweisen,dabei kahm nur die Meldung wie bei meinen Knieen "das kann man irgent wann winmal Operrieren sonst kann man nichts mehr tun" .Das hat mich ungemein Aufgebaut das kanst du dir vorstellen,darum bin ich übeer jeden Rat sehr dankbar.

Ps.Es geht mir Physish zumindest ein bischen besser wen man endlich jemanden gefunden hat
der einem zumindest Ratschläge gibt .


Danke an Euch alle
da draußen
parvus
Hallole und willkommen im Forum winke.gif

verschiedene Mitglieder haben Dir ja bereits sehr gute Tipps gegeben, jetzt bist Du gefordert daraus auch ein Therapieangebot zusammenzustellen.

Wichtig dabei jedoch ist, dass Du versuchst etwas gegen die Beschwerden zu unternehmen. Wie bereits geschrieben, kann dabei eine unterstützende Schmerztherapie sehr von Vorteil sein. Diese kann in medikamentöser und auch in aktiver Form, hier z.B. Physio-/Massage-/Elektro-/Bewegungstherapie, erfolgen.

Solltest Du gleichzeitig bemerken, dass Dich diese ganze Situation, d.h. der Beschwerden und das Zusammenspiel damit im Alltag/Beruf, Dich zunehmend überfordern, dann scheue Dich nicht professionelle Hilfe, in Form einer begleitenden Psychotherapie, anzunehmen. Psychotherapeuten gibt es auch mit der Fachrichtung für "spezielle Schmerztherapie".
In der Regel spielen im Schmerzerleben die Physis und die Psyche eine gemeinsame Rolle. Ausgepowerte/gestresste Menschen sind anfälliger für Schmerzerleben, als entspannte und gelassenere Zeitgenossen. Daher ist es auch wichtig, etwas Ruhe in den Alltag mit einzubauen. Dazu kannst Du z.B. über progressive Muskelentspannung oder autogenem Training, Tai Chi oder Qi Gong Dir selber "Auszeiten" suchen. Kurse werden dazu auch z.B. über KK oder VHS angeboten.


Code
Mit Sport habe ich es auch schon versucht, mit dem Erfolg das ich mir einen Nerv im BWS bereich eingeklemmt habe. Dadurch bin ich schon eher vorsichtig mit meinen Bewegungen.


Total falsch denn:
Bewegung ist das Herz der Gelenke!

Eine Vermeidungsstrategie wird Dir auf Dauer nicht helfen, eher weiter schaden!
Gezieltes und dosiertes Eigentraining ist dabei von Dir gefordert, denn nur so kann Deine Muskulatur auch Deinen Körp (unter-)stützen.

Begib Dich bitte in Fachhände und lass Dich von dort auch anleiten tätig zu sein/werden.

Alles Gute wünscht parvus winke.gif
Süßnase
Huhu,

Wassergymnastik ist total genial!!! Aber bitte nicht zuuu doll treiben!!!

LG

Süßnase zwinker.gif
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