Hallole und willkommen im Forum
verschiedene Mitglieder haben Dir ja bereits sehr gute Tipps gegeben, jetzt bist Du gefordert daraus auch ein Therapieangebot zusammenzustellen.
Wichtig dabei jedoch ist, dass Du versuchst etwas gegen die Beschwerden zu unternehmen. Wie bereits geschrieben, kann dabei eine unterstützende Schmerztherapie sehr von Vorteil sein. Diese kann in medikamentöser und auch in aktiver Form, hier z.B. Physio-/Massage-/Elektro-/Bewegungstherapie, erfolgen.
Solltest Du gleichzeitig bemerken, dass Dich diese ganze Situation, d.h. der Beschwerden und das Zusammenspiel damit im Alltag/Beruf, Dich zunehmend überfordern, dann scheue Dich nicht professionelle Hilfe, in Form einer begleitenden Psychotherapie, anzunehmen. Psychotherapeuten gibt es auch mit der Fachrichtung für "spezielle Schmerztherapie".
In der Regel spielen im Schmerzerleben die Physis und die Psyche eine gemeinsame Rolle. Ausgepowerte/gestresste Menschen sind anfälliger für Schmerzerleben, als entspannte und gelassenere Zeitgenossen. Daher ist es auch wichtig, etwas Ruhe in den Alltag mit einzubauen. Dazu kannst Du z.B. über progressive Muskelentspannung oder autogenem Training, Tai Chi oder Qi Gong Dir selber "Auszeiten" suchen. Kurse werden dazu auch z.B. über KK oder VHS angeboten.
Code
Mit Sport habe ich es auch schon versucht, mit dem Erfolg das ich mir einen Nerv im BWS bereich eingeklemmt habe. Dadurch bin ich schon eher vorsichtig mit meinen Bewegungen.
Total falsch denn:
Bewegung ist das Herz der Gelenke!Eine Vermeidungsstrategie wird Dir auf Dauer nicht helfen, eher weiter schaden!
Gezieltes und dosiertes Eigentraining ist dabei von Dir gefordert, denn nur so kann Deine Muskulatur auch Deinen Körp (unter-)stützen.
Begib Dich bitte in Fachhände und lass Dich von dort auch anleiten tätig zu sein/werden.
Alles Gute wünscht parvus