Hallo!
Ich, weiblich, 33 Jahre alt, 160 cm groß und 63 kg schwer, wurde aufgrund eines Auffahrunfalls vom Mai 2008 nun Ende Januar 2009 zum MRT geschickt. Ich habe bereits seit Kindheit eine krumme Wirbelsäule und die letzten 2,5 Jahre im Behindertenfahrdienst täglich mehrmals bis zu 35 kg gehoben.
Der Orthopäde bei welchem ich war, meinte er könnte nichts für mich tun, das wäre ein Fall für die Neurochirurgie und wenn ich mich zu einer OP entschließen würde, würde er mir eine Überweisung ausschreiben. Eine genaue Erklärung zu meinem Befund habe ich leider nicht erhalten - außer der Aussage, dass ich wohl einen Bandscheibenvorfall in der HWS habe und wie alle Bandscheibenpatienten nicht mehr schwer heben solle. Außerdem hätte ich eine angeborene Verergung des Spinalkanals. Da ich damit aber bereits 33 Jahre lebe, ist das wohl nicht so tragisch. Es wären auch alles keine Unfallfolgen.
Nach längerer Diskusion hat mir die Arzthelferin eine Kopie des MRT-Befundes ausgehändigt. Die zusammenfassende Beurteilung lautet wie folgt:
1. Kleiner dorsomedian linksbetonter NPP HWK 5/6 mit beginnender Abflachung des cervikalen Myelons. Regelrechte Lordose.
2. Relative cervicale Spinalkanalstenose HWK 4-6 bei eng angelegtem Spinalkanal und beginnenden degenerativen Veränderungen.
3. Kein Anhalt für paravertebrale Weichteilverletzungen.
Ich leide bereits seit ca. 3 Jahren öfters an Verspannungen im Nacken-Schulterbereich sowie seit ca. einem Jahr regelmäßig an Kopfschmerzen, welche offenbar bewegungs- bzw. lagerungsabhängig sind und häufiger und heftiger werden. Auch "kracht" es regelmäßig, wenn ich meinen Kopf nach links drehe.
Was bedeutet der MRT-Befund und in welches medizinische Fachgebiet gehört er?