
dies ist mein erster Beitrag im Forum. Bin was meine Beschwerden betrifft noch absolute Anfaengerin und habe im Vergleich zu vielen von Euch kaum Beschwerden. Allerdings, je mehr ich mich in die Thematik einarbeite, umso groesser wird meine Angst vor dem, was noch auf mich zukommen kann. Ich moechte Euch Allen mein Mitgefuehl ausdruecken, obwohl ich noch gar nicht so richtig mitfuehlen kann, meine Beschwerden sind "zu gering".
Angefangen hats mit Schmerzen im LWS rechts, die immer schlimmer wurden und auf keine Behandlung ansprachen. Nach ca 3 Wochen kamen Schmerzen auf der rechten Seite der Brust und des Bauches hinzu, die sich am Zwerchfell mit Ziehen und Kribbeln bemerkbar machten. Kann nicht liegen und schlecht sitzen, laufen ist am Besten. Nachts kann ich nur auf dem Ruecken liegend schlafen mit Kissen unter den Beinen. Diese Phase dauert jetzt ca 8 Wochen. Ich wachte morgends auf, die Schmerzen waren da und gingen nicht mehr weg. Habe sonst noch keine Ausfallserscheinungen.
Bzgl. der Beschwerden bin ich Anfaengerin,
bzgl. der Diagnostik und der Aerzte gehoere ich zu den Gluecksrittern

War ca 2 Wochen in Behandlung bei meiner Hausaerztin und bekam Naproxen und Tetrazepan und eine Woche Tens Behandlung. Danach Ueberweisung zum Orthopaeden, zum einzigen, den sie gut fand,sie meint es gaebe keine guten Orthopaeden.
Dieser gab mir ne Spritze in die LWS und 6xWassermassagebett (Igel Leistung). Half nichts,danach 2. Spritze + Schmerzmittel. Als das auch nichts half,schickte er mich zum MRT. Termin ging ganz schnell und als ich mit der Diagnose, ausgetrocknete untere LWS mit leichtem BSV, zu ihm zurueckkam, sagte er mir, er koenne mir nicht mehr helfen, ich muesse zum Neurochirurgen und schickte mich zu Dr. Rosenthal, der waere der Beste. (ist bei meiner Arbeitsstelle um die Ecke)
Habe bei der Praxiskollegin von Dr. Rosenthal schnell einen Termin erhalten, freundliche und kompetente Praxis, kein langes Sitzen im Wartezimmer. Die Aerztin empfahl mir eine Spritze unter CT ins LWS. Wurde gemacht, Schmerzen wurden dort besser, aber umso schlimmer im BWS Bereich. Daraufhin schrieb sie mich krank, um mir eine Woche jeden Tag Schmerzinfusion zu geben. Und gleichzeitig machte sie mir in der benachbarten Klinik einen Termin zum MRT der BWS. Da faengt fuer mich das Wunder an, super Service beim wohl besten Arzt fuer BSV der BWS.
MRT war am Dienstag, Befund: Thorakaler BSV der Th 8/9 und Th 10/11, die Bilder zeigte sie Dr. Rosenthal, der gleich OP empfahl. Schreckliche Vorstellung, Rippenbogen entfernen, drin rumstochern und BSV entfernen, mit Kaestchen und Schrauben fixieren, dabei vieleicht Nerven im Rueckenmark reizen, Querschnitt etc.
oder keine OP, dann Gefahr einer Laehmung, wie hoch ist die?? Und chronische Schmerzpatientin. Das ist wohl ein Argument fuer OP, denn solangen keine Nerven geschaedigt oder kaputt sind, habe ich bessere Chancen der Heilung. Habe am 30.03 noch einen Termin fuer eine Funktionsmyelographie um Schaedigungen des Rueckenmarks zu erkennen. Zum Neurologen muss ich auch noch bzgl. Test Funktionsstoerunge bei Nerven.
Moechte OP solange wie moeglich rausschieben.
Hat jemand Erfahrung damit??
Gibt es gute andere Therapien? Meine KK zahlt Krankengymnastik, 2x im Jahr bis zu Euro 160,00 fuer Rueckenkurse und 2x im Jahr fuer Yoga, es gibt ambulante Reha. Kann mir jemand Tipps geben? Stehe noch ganz am Anfang und hab ziemlich viel Angst. Danke fuer jede Unterztuetzung.
Vivian
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