toll, das es so ein Forum gibt! Komme mir ziemlich alleine so vor. Seit Jahren habe ich mindestens 1x im Monat eine Blockierung im Nacken. Bisher hat der Orthopäde, der auch Chiropraktiker ist, die Sache immer wieder "eingerenkt". In den letzten 2 Jahren wurde es schlimmer, die Schmerzen strahlten in die linke Schulter und den Arm aus. Ich wurde 2x geröngt. Ergebnis: die Bandscheiben sähen ok aus, nichts an den Wirbeln. Jetzt wurde ich am Montag in die Röhre geschobe. Ergebnis: "leichter" Bandscheibenvorfall. Trotzdem wurde ich wieder eingerenkt. Ich frage häufig nach, was den Ursache sei und was ich tun könne. Antwort vom Arzt: gar nichts, wenns schlimmer wird wieder zum einrenken kommen. Dabei verstehe ich nicht, was der BV mit dem Einrenken zu tun hat? Ich habe häufig das Gefühl, das sich im Nacken wieder eine Verspannung, Blockierung bildet und dann bewege ich den Kopf nach hinten und knacke die sich aufbauende Verspannung selber weg.
Jetzt hat nach der MRT und dem Ergebnis leichter BV mein Bruder, der auch Arzt ist, grosse Angst gemacht. Er meinte, das so ein Vorfall, vorallem in der HWS sehr ernst sei, zu einer Querschnittlähmung führen könne. Das wäre gerade bei der HWS schlimm, da dann alle Extremitäten betroffen seien. Er hätte jemande kennengelernt, der nach einer HWS OP beatmet werden musste (ähnlich, wie wenn man sich das Genick bricht

Ich bin sehr verunsichert. Der Orthopäde hat mir sogenannte Medizinische Kräftigungstherapie verordnet, sonst hätte ich in ein paar Jahren einen richtig dicken Vorfall und dann sei nichts mehr zu machen.
Kann mir jemand sagen wie schlimm so ein Vorfall ist, der im Moment nur ein leichter Vorfall sein soll? Ich habe weiterhin Schmerzen bis in den Arm. Kann ich was tun, das die Sache nicht schlimmer wird und auf was muss sich achten, das sich eine Querschnittlähmung andeutet? Vielen Dank!!!