Hallo,
ich befinde mich zur Zeit in Reha. 3 Wochen gesamt, die Hälfte habe ich nun hinter mir.
Nun ist es so, das ich während des Abendessens mitbekommen habe, wie allein 3 Leute bei uns am Tisch auf Anfrage eine frühzeitige Entlassung bekommen haben.
Es sieht so aus, das man Montags eingeliefert wird und nach 3 Wochen Montags entlassen wird.
Da aber Freitag Abends die letzten Therapien stattfinden, kann man sich Samstag und Sonntag damit vertreiben, die Tv Programme zu studieren. Am Wochenende wird also nichts gemacht was Therapiene und Co. angeht. Daher ist es nur logisch das viele schon Samstags statt Montags gehen wollen. Wie erwähnt gibt es schon einige, dessen frühere Entlassung akzeptiert worden ist.
Nun habe ich den Arzt bei der heutigen Vesite darauf angesprochen, aber es wurde prompt abgewiesen. Der Arzt nahm kein Blatt vor den Mund und sein einzigstes Argument war die Tatsache, das wortwörtlich dem Haus das Geld entgehen würde, wenn ich das Wochenende eher gehen würde.
Nun frag ich mich ob das so einfach zu sagen ist? Letztendlich bezahlt, in meinem Fall das Bundesamt für den Zivildienst jeden Tag seperat und somit hätten zumindest diese weniger Kosten. Wäre das letzte Wochenende in irgendeinem Sinne damit verbunden, das es meiner Gesesung gut tun würde, könnte ich es ja verstehen, aber man schlägt sich 2 tage um die Ohren, an denen hier im Haus wirklich gar nichts zu tun ist.
Muss das sein?
Gruß Neik
Hallo Neik,
an Deiner Stelle würde ich mal beim Kostenträger anrufen und den Fall schildern. Normalerweise sollte denen daran gelegen sein, entweder das WE mit Anwendungen zu belegen, oder aber, um Kosten zu sparen, die Entlassung vorzuverlegen.
Selbst wenn Du mündlich keinen Erfolg haben solltest, so würde ich den Zustand schriftlich einreichen.
Um vorzeitig entlassen zu werden, muss man schon einen triftigen Grund angeben.
Liebe Grüße
Ralf
STU8FE
06 Feb 2009, 20:43
Hallo,
ich würde die DRV davon in Kenntnis setzen - mit Gründe (keine therapie) ggf. wegen Fahrtgelegenheit was sagen.
Am wochenende kann man abgeholt werden (das ging so mal in der Schmiederklinik bei einer mitpatientin durch - mit dieser Begründung durfte sie heim).
ansonsten drauf bestehen -
gabi43
06 Feb 2009, 23:45
Hallo
ich durfte letzten Sommer in meiner Reha auch nicht 2 Tage früher gehen, hatte auch gefragt, bei mir hieß es es dürfen nur eine bestimmte Anzahl von Tagen zwischen Reha und Wiedereingleiderung liegen und wenn ich 2 Tage früher entlassen worden wäre wärs halt zuviel gewesen.
Ich fand das auch nicht toll aber musste bleiben, die haben mir dann sogar für Samstags Therapie aufgebrummt weil ich ja hätte heimlich nach Hause fahren könnte , muss dazu sagen meine Klinik lag auch nur 70 Km entfernt vom Heimatort.
LG Gabi
STU8FE
07 Feb 2009, 11:09
Hallo Gabi,
das mit derSamstags-Therapie ist von der DRV vorgeschrieben - das ist keine Willkür.
Die Klinik muss an 6 Tage der Woche Therapien anbieten.
WEnn man über die KK geht - dann nicht.
gabi43
07 Feb 2009, 12:29
Hallo Su8fe
nur komisch dass mir an den beiden vorgehenden Samstagen keine Therapie angeboten wurde sondern nur an dem Samstag wo ich ja gefragt hatte ob ich früher entlassen werden könnte.
Gabi
Huhu,
bei meiner letzten Reha wollten auch welche früher heim, mit der oben erwähnten Begründung.
ABER: wenn man arbeitsfähig entlassen wird, muss man, wenn man sich keinen Urlaub genommen hat, am nächsten Tag in die Arbeit!
Hermine
11 Feb 2009, 19:02
Huhu,
das würde ich auch mal hinterfragen bei dem Kostenträger.
Code
ABER: wenn man arbeitsfähig entlassen wird, muss man, wenn man sich keinen Urlaub genommen hat, am nächsten Tag in die Arbeit!
So ging es mir damals auch als ich arbeitsfähig entlassen wurde musste ich auch den nächsten Tag (war ein Arbeitstag) in der Praxis erscheinen, bis der Chef kam, der schickte mich umgehend wieder zum Orthopäden - von wegen arbeitsfähig....
LG und berichte mal bitte weiter
Hermine
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