Welches der richtige Weg ist muss jeder selber entscheiden. Leider ist es so das jeder Körper unterschiedlich auf eine Operation reagiert.
Meine erste OP war im Bereich L5/S1 am 13.06.2007 nach 2 jahren leichten und einem halben Jahr akute extremen Schmerzen. Wärend der OP entschied sich mein NC zu einer Verödung des Vorfalls! Am Anfang war alles toll bis ich ca. 5 Wochen danach wieder Schmerzen bekam. Erst bestand Verdacht auf Narbenwucherung. Nach einem anschliessenden MRT mit Kontrastmittel, wurde ein erneuter BSV festgestellt der auf eine falschbehandlung in der Reha zurückzuführen ist! Also wieder unters Messer, ca. 3 Monate nach der ersten OP! Diesmal entfernte der NC den Vorfall komplett. Nach der OP entschied ich mich einfach die Reha auszulasen und ab zu warten! Hatte das Gefühl das es für mich sinnvoller sei. Und ich habe recht behalten! Ich fing auch 1,5 Monate nach der OP an wieder zu arbeiten, und das ist körperliche Arbeit! 1,5 Monate später begann ich mit ein wenig leichtem Jogging wieder Sport zu treiben, was ich Stück für Stück gesteigert habe. Heute spiele ich bereits wieder im Verein Fussball (wo ich meinen Spitznahmen ZickZack bekam ;) ), und das mit vollem Einsatz und ohne Schmerzen! Ein Hobby das ich schon gedacht habe aufgeben zu müssen! Ein Rat an jeden Bandi. Hört nicht auf alles was die NC oder PT euch sagen! Euren Körper kennt ihr immernoch besser als jeder andere. Und er sagt euch was ihr zu tun habt und was lieber net! Also Kopfhoch und positiv denken!!! LG Danny

Hallo Danny,

eigentlich hast Du mit wenigen Worten das zusammengefasst, was wir hier immer predigen und aufgezeigt, daß es auch einen Ausweg gibt.

Allerdings solltest Du Dir im klaren sein, daß Du nun eine Schwachstelle im Körper hast und es immer wieder zu Komplikationen kommen kann.

Daher mein gutgemeinter Rat, übertreibe es nicht und achte auf Deine Körperhaltung.

Liebe Grüße und weiterhin viel Gesundheit

Ralf