
ich hoffe, ich poste hier richtig.
Wenn nicht, dann bitte verschieben.
Ich habe eine Frage zu chronischen Schmerzen:
bei uns Rückenpatienten sagt man ja gerne: wenn man länger als 6 Monate mit Rückenschmerzen rumläuft, dann wäre das ganze bereits chronisch - weil die Schmerzursache ja eigentlich schon behoben wäre. Es wäre lediglich die Schmerzweiterleitung gestört......... usw.usw...... wißt ihr ja eigentlich alles.
So und wenn man länger als 12 monate Rückenschmerzen hat, dann ist man ein Depp!!

Was mich stutzig macht:
es gibt doch die Personen, die Knieschmerzen (Arthrose) haben, oder Hüftschmerzen (Arthrose in den Hüften) und nach unendlich langer Zeit mit Schmerzen erhalten diese Patienten doch oft einen künstlichen Ersatz (also Kniegelenk oder Hüftgelenk neu).......
und dann sind diese Patienten nach op und REHA und ca. 3 weiteren Monaten schmerzfrei.......dabei hat sich doch eigentlich nur etwas an der schmerzauslösenden Stelle
verändert. Die Schmerzweiterleitung, das Gehirn (Antideprimittel) haben da doch nicht mit zu tun.
Das sind doch genauso Arthroseschmerzen wie wir sie mitunter haben (Spondylarthrose, Osteochondrose usw.) - warum nennt man das bei uns chronisch und bei anderen patienten wird operiert?
Oder habe ich da grundsätzlich etwas falsch verstanden?

Vrori