
Bei mir wurde im August ein medialer 4mm großer Bandscheibenvorfall am 5. Lendenwirbel mit Duralsackimpression diagnostiziert. Bandscheibe ist steilgestellt und auch schon ziemlich abgenutzt. Spinalkanal mit 12 mm aber noch ziemlich weit. Sonstige Etagen und die paravertebralen Weichteilstrukturen sind unauffällig. Hatte zu dieser Zeit ziehmlich Schmerzen und konnte fast nicht laufen, geschweige denn sitzen. Auch 2 Epidoral-Injektionen brachten nichts. Mein Orto hat dann die Einweisung in ein Fachkrankenhaus für Ortop veranlaßt. Dort wurde sich für die konservative Therapieform (2Wochen )entschieden und einmal in die Facettengelenke gespritzt (das brachte was). Anschließend bin ich gleich 3 Wochen zur Reha gefahren, die haben dann endlich mal mein total blockiertes Becken "frei gemacht". Fazit der ganzen Prozedur: ich kann mich wieder ziemlich gut bewegen, sitzen geht so und langes Stehen ist auch nicht so doll. Mein Versuch der Wiedereingliederung ins Erwerbsleben mußte ich deswegen erstmal wieder abbrechen, da ich die Dauerbelastung nicht aushielt. Habe derzeit noch Schmerzen im Becken und an den Außenseiten der Beine. Meine Beckenknochen, insbesondere der Beckenkamm hackt manchmal richtig. Meine Muskeln verkrampfen auch sehr schnell. Habe mich mal mit den Methoden von Prof. Dr. Grönemeyer auseinandergesetzt und wollte mal hören, ob jemand schon mal in seinem Institut war oder sonstige Erfahrungen damit hat. Außerdem hoffe ich, jemand aus der Nähe von Dresden "anzutreffen", der mir evtl. einen guten Neurochirurgen empfehlen kann oder Erfahrungen mit der Uniklinik Dresden in punkto Bandscheibe hat (Gibt es dort auch eine Abteilung für Schmerztherapie, führen die auch minimalinvasive Behandlung durch...).
Vielen Dank erstmal.