Hallo,
vor 7 Monaten wurde ich wegen eines Karpaltunnelsyndroms am linken Handegelenk operiert. Doch mit dem egebnis bin ich überhaupt nicht zufrieden.
Fakt ist, meine Hand schläft weiterhin nachts ein, außerdem ist die Feinmotorik nicht mehr so, wie sie mal war

Bisher war ich relativ entspannt, da ich durch meinen BSV in der LWS viel mehr durchmachte, so dass die Sache mit der Hand erstmal zweitrangig war.

Nun geht es mit dem LWS-Vorfall aufwärts und die Sache mit der Hand beschäftigt mich. Kann halt auch viele Übungen bei der Krankengymnastik nicht machen, weil meine Hand das nicht schafft.

Nun mache ich mir Sorgen, dass es von der HWS oder sonstwo herkommt. Kann das sein? Können das auch die Nervenbahnen S1 sein? Diese sind durch meinen Vorfall in der LWS betroffen.

Montag habe ich wieder einen Termin bei meiner Ärztin? Zu welchen Arzt würdet ihr ggf. damit gehen? Neurologe? der operierende Handchirurge? Neurochirurg? MRT?

Bitte schreibt mir! Vielen Dank!

Hallo Schneckentante,

gehe doch bitte zur Neurologin und lasse ein Nadel-EMG machen,

sie wissen dann wo die Leitgeschwindigkeit eingeschränkt ist,

anhand bestimmter Werte kann man dann sehen ob die OP

im Handgelenk vielleicht gar nicht erfolgreich war.

Von der LWS hast du nix im Handgelenk. Schau mal in den Link, dort sind die Nervenbahnen für S1 angezeigt.
http://www.diebandscheibe.de/neurologie.php#D

Bei diesem EMG kann man auch die Leitgeschwindigkeit von der HWS her messen, es muß nur gescheit auf dem Überweisungsschein stehen, dann können sie alles in eins messen,
haben sie bei mir auch gemacht.

Gute Besserung und
LG chrissi

Huhu Schneckentante,

Du solltest eine/n Neurologin/en aufsuchen und nochmal die Nerven messen lassen. Da kann man dann sehen was los ist und evtl. weitere Diagnostik könnte erfolgen je nachdem was bei der Messung herauskommt.

Ich bin HWS-ler und habe uch Probleme mit den Händen und Fingern (Taubheit, Lähmungserscheinungen des re. Zeigefingers, Daumen und zeigefinger schlafen oft ein und "brennen" rechts mehr als li.

Am Do. wr ich auch bei einem Neurologen der sich meiner annahm, ersteinmal eine Messung gemacht hat (nächste Woche erfolgt noch eine 2.) und auch noch ein neues MRT der HWS angeodnet hat.

Ich habe ersteinmal zum probieren eine Handschiene für re. für die Nacht verordnet bekommen um zu sehen ob dadurch Besserung eintritt (weil mir auch Nachts die Hande einschlafen, tagsüber sind es halt eher die besagten Finger) - allerdings kann ich das Taubheitsgefühl und das "einschlafen" der Finger auch durch bestimmt Koppfbewegungen auslösen.

Der Neurologe meinte dass wir jetzt die andere Messung und das MRT abwarten müssen und eben was die Schiene bringt - es könnten "Flöhe und Wanzen sein" sprich einmal CTS und eben die geschädigte HWS wo er vermutet dass sich seit dem letzte mrt von vor 1 Jahr evtl eine Verschlechterung ein getreten sein könnte da die Beschwerden sich verschlimmert haben.

Auch würde ich den Handchirurgen nochmals aufsuchen und den nachsehen lassen.

Es ist oft so (so hat man mir es jetzt auch in der Schmerzklinik erklärt dss bei HWSlern z.B. die Beschwerden bis runter in die Beine gehen können (ist bei mir auch so deswegn hatte ich bei dem stat. Aufenthalt vor ein paar Wochen alles genau abgefragt) und umgekehrt bei den LWSlern die Beschwerden und Symptomatik in die HWS ..... hmm ... nichts ist unmöglch, allerdings bedarf alles einer vernünftigten Diagnostik um es genau zu wissen )

LG
Hermine

Hallo,
ich meine OP Anfang Juli dieses Jahres und bin auch keinesfalls zufrieden. Die Hand schläft zwar nicht mehr ein, dafür habe ich aber ständig Schmerzen und auch die Feinmotorik und die Belastbarkeit der Hand ist sehr eingeschränkt und bei Berührung habe ich starke Schmerzen. Das behindert mich teilweise sehr.

Auch ich überlege, wo man wirklich fachkundige Hilfe bekommt. Die Chierurgin geht kaum auf die Beschwerden ein (ist ja bei ihr ja auch wie am Fließband) und probiert nun schon Monate Physiotherapie, wobei ich nur eine Menge Kosten aber keine Besserung habe.
Letztens wurde sie durch einen älteren Chierurgen vertreten und der nahm sich etwas mehr Zeit und untersuchte gründlicher. Der Gesichtsausdruck sagte mir nicht Gutes, aber wie das wahrscheinlich bei Vertretungen in Privatpraxen so ist, wollte er sicher vorsichtig sein und nicht zuviel sagen. Er schickte mich nun zur Ergotherapie als letzten Versuch. Aber ich habe auch keine Lust, mir die Hand noch einmal aufschneiden zu lassen, wenn es eine andere Lösung gäbe. Ich würde wirklich alles versuchen, um dies zu verhindern.

Die Ergotherapeutin fragte mich vorwurfsvoll, warum ich erst jetzt komme! So etwas müsste viel früher behandelt werden. Als ob ich mir das ausgesucht hätte! Da ich bisher erst eine Behandlung hatte, kann ich noch nicht sagen, inwieweit es hilft.

Tja, so ist das eben mit den "unkomplizierten" OP´s.

Ich frage eben nun auch, wo man sich am besten beraten und behandeln lässt. Zu der Chirurgien haber ich kein Vertrauen mehr.

Liebe Grüße
ada

Hallo Schneckentante,

ich bin auch an beiden Händen Carpaltunnel operiert worden. Hatte Komplette Taubheit von Daumen und Zeigefinger.Das ist schon so lange her aber Probleme gibt es seit dem .
Ich kann einen Besenstiel halten aber beim dünnen Kochlöffel krampft die Hand.
Beim Wringen drehung der Hand schmerzt es arg.
Dosen bzw Gläser aufschrauben kann ich nicht mehr.
Das hat sich bei mir auch nach der langen Zeit nicht gebessert.
aber Nervenschmerzen hatte ich nach der OP keine.

Meine OP`s hatte ich in der Handchirurgie Leverkusen.

Ich kann nur allen empfehlen sich eine gute Hand bzw Wiederherstellungschirurgie zu suchen.

Meine Bekannte hatte nicht so viel Glück wie ich sie mußte nachoperiert werden und hat mehr Probleme wie ich.
Eine MRTaufnahme deiner HWS ist angeraten .Kann auch Auslöser dieser Schmerzen sein.
Das Nadel EMG wird generell bei carpaltunnel gemacht .
Er kann auch durch Elektroden die langen Bahnen der HWS zur Hand messen.Warte nicht zu lange
wünsch dir gute Besserung.
Bigmama

Halo Schneckentante,

warst Du bereits bei Deiner Ärztin, wenn ja, was hat sie zu Deinen Beschwerden gesagt bzw. Dir angeraten.

Ich habe jetzt alle Untersuchungen hinter mir und erfolglos die Schiene Nachts umgehabt ...... seit Monatg weiss ich zu 100% dss die Beschwerden v.d. HWS kommen.

Ich habe beim Arzt auch gelsen dss ein op. CTS unter umständen auch nach einer OP noch massive Probleme machen kann - also solltest Du das auf jeden Fall auch nochmal checken lassen, ggfls. auch durch messungen bei einem Neurologen und ggfls. auch die hws checken lassen.

LG
Hermine

Hallo Schneckentante,

auch ich bin am Karpaltunnel operiert worden (Juli). Gebracht hat es allerdings gar nichts. Nachdem ich dann erneut beim Neurologen war, meinte er, es sei noch zu früh, um eine Messung durchzuführen, da es manchmal bis zu einem halben Jahr dauern kann, bis das eine Linderung eintritt. Ich soll also im Februar nochmals vorbeischauen, wenn es nicht besser ist. Man hat mir sogar eine neue OP angedroht. Ob meine Beschwerden jetzt jedoch vom Karpaltunnel kommen oder von der HWS, kann mir kein Arzt beantworten. Wahrscheinlich steckt beides dahinter.

LG Miri