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Komplette Version Kennt jemand offenes MRT in Düsseldorf?

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wolke07
Hallo!
Wegen meiner akuten Rücken- und Bein-Schmerzen durch eine Gelenkfunktionsstörung, Gelenkblockierung (auch ISG) und Wurzelreiz L5 und S1 links bei NPP L4/5 soll ich zum MRT. Ich recherchierte im Netz und fand eine Praxis in Düsseldorf! Erleichterung, doch leider nur kurz - aus Kostengründen und wegen der nicht erfolgten Auslastung wurde das Gerät abgeschafft.

Wenn ich nur dran denke, das ich in dieses Ding muss fang ich jetzt schon an zu zittern. Letztesmal also vor 5 Jahren, fuhr ich ins CT, weil ich die Röhre nicht ausgehalten hab.

Kennt Ihr vielleicht in Düsseldorf ein offenes MRT?

Vielen Dank schonmal

stirnklopf.gif
chrissi40
Hallo wolke,

schau mal in diesen Link

http://www.diebandscheibe.de/mrt_offen.php

also von mehr offenen Mrt´s ist in Düsseldorf leider keine Rede,
ich glaub das was geschlossen hat, ist das was aufgeführt ist, ooder??
es gibt ja noch welche in der Nähe, wie auch immer man dieses Wort auslegt .
Vielleicht ist ja was dabei.
Gute Besserung Dir streicheln.gif
LG chrissi angel.gif
wolke07
Danke für Deine Nachricht, Chrissi.
Das war die Seite, von der ich meine hoffnungsvolle Info hatte. Ich werde weiter versuchen, etwas zu finden.
Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede im Durchmesser der Röhren?

Dir auch alles Gute ! wink.gif
chrissi40
Hey wolke,

jeeep, trotzdem,

ich kann Dir nur einen guten Tip geben, suche nicht nach 1,0 tesla,

sondern mindestens 1,5 Tesla, der Rest ist zu schwammig.

LG chrissi angel.gif
chrissi40
Hey wolke,

kleiner Nachtrag:
http://www.innovations-report.de/html/beri...icht-11292.html

Wenn auf den Innovationsreport in Jülich von 2005 gehst,
dann findest du den Unterschied zwischen 1,0 und 1,5 Tesla,
es geht nicht nur um Lautstärke tongue.gif
In Jülich gibts den 7,0 Tesla zu Forschungszwecken, gut? Gelle?
Und 9,4 Tesla in Vorbereitung. Schaust du unten wenn du noch magst rolleyes.gif


LG chrissi angel.gif

Zitat:
Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg (erste Aufnahmen 02/2005)
• Erwin Hahn-Institut für Magnetresonanz, Essen (Bildgebung seit 09/2006)
• Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, Tübingen (9,4-Tesla-Magnet installiert)


Folgende Geräte sind in Deutschland in Planung (Verträge unterschrieben):
• Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
• Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
• Forschungszentrum Jülich (9,4 Tesla-Magnet)
• Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch



Käfig aus 230 Tonnen Stahl

Der 7-Tesla-MRT wird auf dem Campus Berlin-Buch aufgebaut. Aufgrund seiner hohen magnetischen Feldstärke von 7 Tesla (das entspricht dem 140.000-fachen des Erdmagnetfelds; Tesla ist die Einheit für den Magnetfluss) wird die rund 35 Tonnen schwere Magnetspule des MRT mit einem Käfig aus 230 Tonnen Stahl abgeschirmt. Mit dem Bau des Gebäudes soll noch in diesem Frühjahr begonnen werden. Der Einbau der zylinderförmigen Magnetspule, die 3,40 Meter lang ist und einen Durchmesser von 2,40 Meter hat, soll im Frühjahr 2008 erfolgen, so dass das MRT-Gerät im Sommer des gleichen Jahres in Betrieb gehen kann.

Der Körper des Menschen besteht zu etwa 65 Prozent aus Wasser, das Wasserstoffatome enthält. Im starken Magnetfeld eines Magnetresonanztomographen, auch Kernspintomographen genannt, richten sich die natürlichen Eigendrehimpulse (Kernspins) von Wasserstoffatomkernen im Körper aus. Durch starke Hochfrequenzpulse können die Kernspins aus der Feldrichtung herausgedreht werden, fallen danach aber in ihre ursprüngliche Ausrichtung zurück. Dabei geben sie Energie in Form elektromagnetischer Wellen ab, die als Resonanz gemessen wird. Die je nach Gewebe unterschiedlichen Signale werden in Bilder umgewandelt. Je höher die Feldstärke, desto mehr Signale liefert ein MRT. Mit einem 7-Tesla-MRT kann deshalb eine höhere Bildauflösung erzielt werden, als mit Geräten kleinerer Feldstärken von 1,5 und 3-Tesla, die bereits in der Klinik eingesetzt werden.

Weltweit einmalig: 7-Tesla-MRT wird in der Herz-Kreislauf-Forschung erprobt
Unter den Ganzkörper-Magnetresonanztomographen ist der 7-Tesla-MRT der bisher stärkste, doch ist dieser Bereich noch wenig erforscht. Bisher installierte Systeme dieser Feldstärke kommen fast ausschließlich bei der Bildgebung des Gehirns zum Einsatz. Gemeinsam mit Physikern der PTB wollen die Forscher in Berlin-Buch deshalb die technischen Möglichkeiten des 7-Tesla-MRT für die Untersuchung des Menschen auch in anderen medizinischen Gebieten als der Neurologie ausloten. Sie erhoffen sich mit dem 7-Tesla-MRT Einblick in kleinste Strukturen, darunter einzelne Zellen, gar einzelne Moleküle sowie Stoffwechselvorgänge. Ziel ist, Krankheitsrisiken und Krankheitsprozesse sehr früh aufzuspüren.


Weltweit einmalig ist der Einsatz des 7-Tesla-MRTs des MDC in der Herz-Kreislauf-Forschung. Ein Forschungsprojekt untersucht beispielsweise Entzündungen der Blutgefäßwände und Arteriosklerose (Verkalkungen der Blutgefäße), die Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen können. Schwerpunkte sind weiter die Krebsforschung, wo etwa "Wächter-Lymphknoten" als Frühwarnsystem zum Aufspüren von Metastasen bei Brustkrebs und Schwarzem Hautkrebs erforscht werden, sowie die Neurowissenschaften. In Berlin-Buch arbeiten Forscher auch fächerübergreifend. Dabei wollen sie sich zum Beispiel zunutze machen, dass neurologische und kardiologische Krankheitsbilder wie etwa Schlaganfall und Herzinfarkt auf ähnlichen Mechanismen beruhen.

Der Vorteil von Magnetresonanztomographen ist, dass Patienten in der Magnetröhre keiner Strahlenbelastung ausgesetzt sind und die Untersuchung berührungs- und schmerzfrei ist. Allerdings können Geräte hoher Feldstärke Schwindelgefühle auslösen, die aber aufhören, sobald ein Betroffener den MRT verlässt. Ein Nachteil ist auch die sehr hohe Lärmbelastung, die jedoch mit Schallschutzmaßnahmen vermindert werden kann.


Weltweit 20 Hochfeld-Magnetresonanztomographen installiert


Weltweit sind bisher 20 Magnetresonanztomographen (MRT) mit Feldstärken von 7-Tesla oder 9,4- Tesla installiert, davon allein elf von der Firma Siemens. Der 7-Tesla-MRT des Max-Delbrück- Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch wird die insgesamt 17. Siemens-Anlage dieser Art sein. In Deutschland sind den weiteren Angaben des Unternehmens zufolge bereits drei solcher Geräte installiert, vier weitere sind im Aufbau. Der europaweit erste 7-Tesla-MRT wurde 2004 von Siemens in Magdeburg aufgebaut.


Das ist die größte Kooperation des MDC mit einem Industriepartner. DeForschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft im Aufbau. Das sind neben dem MDC das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg (7-Tesla-MRT) und das Forschungszentrum Jülich (9,4-Tesla-MRT). Das MDC, das sich aus Mitteln des Bundes und des Landes Berlin finanziert, trägt mit 6,5 Millionen Euro den größeren Teil der Finanzierung des Millionen-Projekts, während 1,5 Millionen Euro von der PTB kommen.

Größte Industriekooperation des MDC

"Es ist die größte Kooperation des MDC mit einem Industrieunternehmen", betonte Prof. Dr. Walter Birchmeier, MDC-Stiftungsvorstand, bei der Unterzeichnung des Vertrags. Weiter sagte er: "Der Hochfeld-Magnet ist Teil des vom MDC geplanten klinischen Forschungszentrums, des Experimental and Clinical Research Center (ECRC). Er wird aber auch Universitäten sowie anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Großraum Berlin zur Verfügung stehen". Partner des 7-Tesla-MRT Projekt des MDC sind neben Siemens und der PTB die Charité - Universitätsmedizin Berlin mit den Standorten Mitte, Benjamin Franklin sowie Berlin-Buch mit den beiden Spezialkliniken Franz-Volhard-Herz-Kreislaufklinik und Robert-Rössle-Klinik für Tumorerkrankungen. Zu den Kooperationspartnern gehören weiter das Deutsche Herzzentrum Berlin sowie das Leibniz-Institut für
Molekulare Pharmakologie (FMP).

Der Präsident der PTB, Prof. Dr. Ernst Otto Göbel, sagte: "Ultrahochfeld MRT ist eine messtechnische und
r 7-Tesla-MRT soll ab Sommer 2008 betriebsbereit sein. Weltweit einmalig ist sein Einsatz in der Herz-Kreislauf-Forschung. Darüber hinaus wird er auch in der Krebs- sowie Hirnforschung erprobt.
jolmela
Hallo,
wenn Du kein offenenes Gerät finden solltest- ich kenn das Problem von meiner Freundin - solltest Du versuchen, vorher mit den Ärzten zu sprechen. Man könnte Dir vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel spritzen. Meine Freundin hat damit die Untersuchung recht gut überstanden.

Liebe Grüße,
Geli
Fitze
Hallo Wolke,

fahr doch nach Köln, Rodenkirchen. Da gibt es ein offenes MRT, man muß auch nicht unbedingt liegen. Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nach vorheriger Beantragung.

Viele Grüße
Fitze

Jürgen73
Hallo Wolke,

hier gibt es ein offenes MRT welches über die gesetzlichen KK abgerechnet wird.
Ist auch relativ leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und die Wartezeit auf einen Termin ist normalerweise auch nicht all zu lange.
buggsy
Hallo Wolke


Auch ich hatte panische Angst vor dieser engen Röhre. Bekam nach einem Gespräch
mit einem Arzt ,dann ein Mittel in Tropfenform. Als ich in die Röhre geschoben wurde
l bekam ich den guten Ratschlag die Augen geschlossen zu halten.Habe es dann mehr schlecht als Recht überstanden.Würde aber das nächste mal auch das offene MRT wählen,da diese Tropfen erst auf dem Nachhauseweg ihre Wirkung taten.Also hoffe ich für dich auf einen schnellen Termin in einer offenen Röhre und gute Besserung winke.gif
buggsy
Ach so habe vergessen stirnklopf.gif die Röntgologische Praxis am Krankenhaus
Maria Hilf in Krefeld zu nennen die haben seit ca.1,5 Jahren auch ein
offenes MRT.Denn Krefeld ist ja nicht so weit von Düsseldorf.



Liebe grüsse Buggsy
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