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Komplette Version Triggerpunkt Osteopraktik zur Selbstbehandlung?

Bandscheiben-Forum > Konservative & IGeL Behandlungen
sputti
Hallo ihr Lieben,

da ich nach der OP immer noch zum teil starke verspannungen in der nacken und schultermuskulatur habe,
wurde das thema triggerpunkte und das buch von dr. bauermeister wieder interessant.

das buch kann man ja überall kaufen, nur, was dann?
kann ich die übungen wirklich selbst machen? ich hab ja "hinten" beschwerden, so muss ich also mit
meinem arm auch da hinkommen, wo die punkte sind, oder von einem zweiten machen lassen.

dann noch was:
man sieht auf dem cover vom bild so ein gerät, mit dem die punkte behandelt werden können.
woher kann man das beziehen, und hat jemand eine ahnung, was das ding kostet?

noch eine weitere frage:
so eine trigger- stosswellentherapie, was kostet da die stunde?
oder ein heilpraktiker/physio, der das anbietet, womit muss man da rechnen?


ich danke euch allen im voraus und würde mich auf antworten freuen!

lg
sputti
joggeli
Hallo sputti

ich bin bei einem Physio zur Triggerpunktbehandlung.
und er hat mir den Tipp gegeben, mir tennisbälle zu kaufen und die dann an die Punkte zulegen, wos mir weh tut und dann via den Bällen so Druck auszuüben.

Da es bei mir die untere LWS betrifft, geht das ganz gut und ich kann auch immer genau sagen, wo der Punkt ist, der mal wieder schmerzt.

Also so machs ichs über die Dinge nach denen Du gefragt hast, kann ich leider keine Auskunft geben.

LG

Joggeli winke.gif
Eumel1979
Hallo,

Sputti, was Du meinst, ist eine TriggosanStange

Triggosan

Das mit den Tennisbällen hat man mir auch erzählt. Ich trigger mittlerweile mit allen möglichen Dingen, wenn meine Physio nicht greifbar ist. Ist das einzige, was wirklich hilft...

Habe mir neulich von einer Physio ein Buch über Triggertherapie geliehen. Das sollte eigentlich für jeden Hausarzt, Ortho,... zur Pflichtlektüre gehören!!!

LG Eumel
Fitze
Hallo,

über diesen Dr. Bauermeister hatte ich mir auch mal Infos geholt. Er hat/hatte mal eine Praxis in Bochum.

Der ganze Kram sollte inkl. Untersuchung und allem pipapo so um die 2.000 Euro kosten.

Das Gerät an sich, ist aber doch wohl sehr viel billiger.


Wegen der Stoßwellentherapie habe ich mich auch versucht zu informieren. Fakt ist, daß ganz viele Praxen zwar Stoßwellentherapie anbieten, aber die wenigsten das auch für die Wirbelsäule machen.

Gerade an der HWS und vor allem im Übergang zwischen HWS und BWS scheint das ganz schwierig zu sein, da dort irgendwo die Lunge ansetzt und wenn man da mit den Stoßwellen draufgeht, kann da was kaputt gehen, was ganz übel enden kann.

Der eine, der es ggf. auch am Rücken macht, wollte pro Behandlung rd. 90 Euro haben.

Viele Grüße
Fitze


Eumel1979
Huhu

meine Physiotherapeutin triggert entweder mit dem Stäbchen oder von Hand - quasi nach dem Buch von Dr. Baumeister.

Die Stoßwellentherapie, die in verschiedenen Praxen angeboten wird, ist wahrscheinlich eher nicht zu empfehlen - dürfte ein wenig zu heftig sein
Fitze
Hallo,

war ja nun nochmals los wegen meiner Muskelbeschwerden und habe nun als Rat bekommen Triggerpunkttherapie machen zu lassen.

http://www.triggerpunkte.de/beitraege/index.html

Ich kannte Triggerpunkttherapie bis jetzt nur von Hand. Habe eine Osteopathin, die sowohl Muskel-Engergie-Techniken, als auch Myofasziales Release und Triggerpunktbehandlung drauf hat.

Ich bin am zweifeln, ob die mir empfohlene oben beschriebene Therapie sich gravierend in Ihrer Wirkung davon unterscheidet. Unterschied bei dem ausgewiesenen Triggerpunkttherapeuten ist das stechen mit Akupunkturnadeln in die Triggerpunkte bzw. ggf. auch das spritzen da rein.

Es soll mit den Nadeln ja angeblich anders als normale Akupunktur sein.

Ich kann mir einfach kaum vorstellen, daß das noch den durchbrechenden Erfolg bringen könnte. schulterzuck.gif

Hat jemand diesbezüglich Unterschiede feststellen können zwischen den verschiedenen Methoden der Triggerpunktbehandlung? Bzw. soll der mir empfohlene Therapeut ja auch wissenschaftlich auf dem Gebiet tätig sein. Schmerztherapeuten, die sich auf Muskelschmerzen spezialisiert haben sollen auch eine Seltenheit sein.

Ich blick da gerade nicht wirklich durch.

Viele Grüße
Fitze
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