Hallo zusammen,
wie alle Anderen hier im Forum auch, leide ich zunehmend an "Rücken". Nun hatte ich u. a. einen relativ großen BSV in L5/S1, welcher wegen zunehmender Lähmungserscheinungen und anhaltenden Schmerzen (Zehenheberlähmung) operiert werden sollte. Die Schmerzen wurden zunächst etwas erträglicher. Op Termin sollte folgen. NC brauchte für die OP ein neues MRT. Dort sah man dann tatsächlich, dass sich der BSV etwas verkleinert hatte und der größte Druck von der Nervenwurzel genommen wurde. Also keine OP! Freundensprünge!
Und trotzdem, seitdem ich daheim die Treppe raufgestürzt bin ( vor 3 Wochen, schwere Schienbeinprellung), leide ich wieder unter unerträglichen Schmerzen. Ich habe Tetrazepam, sonst nix, vertrage nichts weiter wegen meiner Gastritis. Ich kann kaum Sitzen, laufen, stehen. Am besten gehts nach vornübergebeugt, wie Omi...
Mein Ortho ist am Ende des Lateins, kann mir außer Spritzen nicht helfen. KG bekomme ich schon.
Morgen gehe ich das erste mal wieder arbeiten nach anderthalb Jahren Elternzeit. Habe mich so drauf gefreut, hab aber so Schiss, dass ich es vor Schmerzen nicht aushalte. Ich möchte auf keinen Fall AU sein. Bin so hin-und hergerissen.....
Habe hier schon oft von Schmerztherapeuten/-Kliniken gelesen. Würde aber so schnell wohl keinen Termin bekommen.
Dabei habe ich letztens erst in einer Zeitschrift gelesen, dass sich ein BSV in der Regel nach drei Monaten soweit zurückbildt, dass man fast schmerzfrei wäre....ich kanns nicht glauben!
Wie kann es denn sein, dass ich so Schmerzen hab (Messer im Rücken) obwohl der BSV kleiner geworden ist? Können die Schmerzen vielleicht etwas mit meinem Treppensturz zu tun haben?
Bin echt verweifelt.
Sorry, ist sehr lang geworden.
LG Janine