Hallihallo,
ich bin gerade mal 36 Jahre alt und habe bereits seit 20 Jahren Probleme in der HWS!
Der beginn liegt in einer HWS Verkrümmung (wird ein Unfall in Kindheitsalter vermutet).
Bis zum Jahr 2003 war ich immer wieder in Behandlung: Massagen, KG, Strom, Spritzen usw. Aber das hat nur zu beginn geholfen... irgendwann bin ich auch nicht mehr zu diesen behandlungen hin weil es NICHTS gebracht hat. Es brachte nur umliegende erleichterung in der Muskulatur aber ansonsten Sinnlos.....
In den letzten Jahren wurde es aber immer schlimmer (seit 2004), harte und weiche Bandscheibenvorfälle C4/C5 bis C6/C7, Foramenstenosen, Osteochondrosen und Chondrosen.
Mittlerweile kann ich nicht mehr vor lauter Schmerzen!! Ich bekomme seit ca. 5 Wochen Spritzen (am Nervenstrang) und Schmerzmittel aber es wird immer schlimmer. Habe Schmerzen bis zur Übelkeit mit Kreislaufprobleme, mein linker Arm hat Zitterattacken die ich nicht kontrollieren kann, zum Teil fallen mir sachen aus den Händen (dann kein Gefühl). Deutlche Muskelschwächen in beiden Armen weil die Nerven so angegriffen sind (wurde 2004 schon mal gemessen und war da schon stark eingeschränkt). Ich bin alleinerziehend mit drei Kindern und schaffe das nicht mehr! Nun sagt der Neurochirugie das ich zwei neue Bandscheiben bekommen soll und die Verknöcherungen entfernt werden sollen. Dienstag habe ich Gespräch mit ihm wie das laufen soll.
Macht das Sinn wenn man Osteporose hat? Ich habe mal gehört das dann andere Wirbelkörper enbrechen können!! Ich halte die Schmerzen nicht mehr aus aber habe auch seeeehr große Angst vor der O.P. und was danach ist!!
Bitte, bitte, kann mir jemand mit Rat zur Seite stehen?
Liebe Grüße
Tamara

Hallo Aurora,

da hat es Dich ja heftig erwischt.

Erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Einmal schreibst Du Osteochondrose und einmal Osteoporose. Hast Du beides?

Wo soll denn die OP gemacht werden? Mach Dich evtl. dann noch durch eine Zweitmeinung schlau und nimm ein KH, dass solche OP's täglich macht.

Deine neurologischen Untersuchungen sind ja schon eine Zeit her und es wäre bestimmt wichtig, dass diese Untersuchung bald noch einmal gemacht wird, damit man genau weiß, wie weit die Nervenschädigung fortgeschritten ist.

Nun laß den Kopf nicht hängen, denn auch für einen Bandi scheint mal wieder die Sonne, auch wenn man im Moment noch nichts davon merkt.

Gute Besserung und
liebe Grüße

Hallo,
ja ist vertrackt. Verknöcherungen sowie Knochenabbau. Habe anscheinend alle möglichen schäden bekommen... die durch die starke Verkrümmung als Folgeschäden zu sehen sind.
Ach je, bin echt verzweifeld. Nicht nur die Schmerzen und die anstehende O.P. machen mich fertig sondern auch das meine kleinen in eine Pflegefamilie müssen damit ich operiert werden kann. Ich hoffe das ich danach wieder Heim kann?

Kann mir jemand sagen mit was für Zeiten ich rechnen muss: O.P., eventuelle Reha?
Wie lange werde ich in etwa nicht daheim sein können?
Liebe Grüße
Tamara

Hallo Aurora,

ich kann Dir das leider nicht beantworten, aber vllt weiß das jemand hier. Kommt aber drauf an, was bei Dir OP-technisch so gemacht werden wird. Hat man Dir da schon was gesagt??

Bitte lass Dich vor der OP auch gescheit aufklären und stell dem NCH viele Fragen.

Aber bitte, lass es nach der OP auf alle Fälle gaaanz langsam angehen. - Deine Kinder werden es in der Pflegefamilie sicher gut haben. Nimm alle Unterstützung an, die Du kriegen kannst, so lange es geht.

Alles Gute



Aventurin

Hallihallo,
also in kurzform hat der NCH erstmal gesagt das 2 Wirbel ersetzt werden sollen und die Verknöcherungen entfernt werden sollen. Ich habe am 16.09. ncoh ein Gespräch mit ihm da will er sich die Bilder nochmal sehr genau anschauen und dann werde ich wohl ganz genau wissen: wie, wo, wann, was.
Ich habe ja naiver weise gedacht: 4 Tage Krankenhaus und dann ist alles gut aber wenn ich das hier so alles lese, ich lag völlig daneben...