Hallo miteinander,
ich bin langsam verzweifelt und ich fühle mich so hilflos. Vielleicht könnt ihr mir helfen, wie ich mit meinem Orthopäden argumentieren soll. Denn ich fühle mich einfach überhaupt nicht ernstgenommen.
Meine Hausärztin hat mich zum MRT geschickt, weil der Orthopäde es nicht für nötig hielt. Im Befund steht: Reizerguss der Facettengelenke L3-S1, Spondylsklerosis und Osteochondrose L5/S1 und Bandscheibenprotrusionen L4/5 und L5/S1 ohne Nervenwurzelkompression. Am Montag habe ich einen Termin beim Orthopäden.
Ich fühle mich so hilflos weil ich seit 6/7 Jahren chronische Schmerzen in der Lendenwirbelsäule habe, jeden Tag, morgens wie abends. Und die werden immer stärker, seit einem halben Jahr ist auch die linke Hüfte betroffen, das fühlt sich an, wie ein Bluterguss. Vor 1 1/2 Jahren hatte ich einen Bandscheibenvorfall HWK 6/7 mit Nervenverengung, da habe ich manchmal immer noch Schmerzen, und in der BWS auch, entlang der Wirbelsäule, fühlt sich an, wie ein riesiger Bluterguss. Also mein ganzer Rücken tut weh, der Hals auch. Bis jetzt konnte mir kein Arzt helfen. Alle haben gesagt, dass wären degenerative Vorgänge und da kann man nichts machen. KG habe ich verschrieben bekommen. Auch meine Hausärztin sagte, als sie den Befund sah, dass es nicht so schlimm ist. Aber ich habe die Schmerzen. Und das wirkt sich ganz schön auf meine Lebensqualität aus.
Ich vermute jetzt, dass diese Gelenkentzündung und diese Spondylsklerosis bei mir diese Schmerzen verursachen. Kennt sich jemand von Euch damit aus? Kann man das irgendwie therapieren? Kann man das operieren? Wie soll ich mit dem Orthopäden argumentieren, wenn er mir wieder sagt, da kann man nichts machen?
Danke an alle
Hella