ich bin seit heute neu hier. Ich bin 38 Jahre alt und komme mir vor wie 60.
Ich hatte schon als Jugendlicher zu schwaches Bandscheibengewebe (Vererbung).
Hat aber alles bisher mal zwischendurch mit spritzen ganz gut geklappt.
Jetzt aber seit 3 wochen die Diagnose Bandscheibenvorfall im LWS 4/5 und mehrer Protrusionen in diesem Bereich. Habe 10 Akkupunktur Sitzungen hinter mir und jetzt zu 90% schmerzfrei. Wohlgemerkt hatte ich auch davor nur leichte Schmerzen.
Ich habe mir die letzten 2 Tage Zeit genommen und mal das Forum hier durchwühlt und gelesen.
Meine eigentliche Frage ist:
Gibt es eigentlich auch positive Ansätze, Meinungen etc......gibt es hier Beiträge wo der BSV auch sich von alleine wieder zurückgezogen hat (Selbstheilungskräfte) ? Das was ich alles an Beiträge gelesen habe, bringt mich ehrlich gesagt in eine tiefe Depression...(kann natürlich auch sein daß ich nicht richtig gekuckt habe).
Man muß dazu sagen, daß ich seit jeher immer Sport gemacht habe und seit ca. 1 Jahr regelmäßig KG zu Hause mache und 3 - 4 x in der Woche im Fitness (Kiesermethode) bin. Also man kann sagen daß sich durch diese Intensität meine Rückenmuskulatur stark verbessert hat.
Ich würde gerne von euch hören, ob Leute dabei sind wo sich der BSV durch konservative Methoden zurückgezogen hat....(wenns sowas überhaupt gibt).
Ich meine, die Profifußballer werden heutzutage schon mit 25 Jahren an der Bandscheibe operiert und spielen 3 Monate später wieder voll Gas > wie paßt das alles zusammen.......?
Wenn ich die meisten Beiträge hier lese, habe ich echt Angst daß ich mit 50 ein Frührentner bin (Versteifung usw.).
Für mich spielt immer das Thema Vorbeugung eine große Rolle....
Und warum ist eine OP bei den ganzen Operativen Möglichkeiten (und die sind bestimmt besser als vor 10 Jahren) denn eigentlich so schlimmm......?
Tschuldigung für all diese Fragen, aber eigentlich wollte ich mich mit dieser Thematik erst in 20 Jahre auseinandersetzten

schönen Gruß aus München und auf baldige Rückantwort von euch....
wannenwichtl
