Hallole,
habe gerade den Befundbericht vom Neuroswing aus dem Briefkasten geholt.
Ich kann nur sagen, kann ich nicht empfehlen. Wenn man danach geht habe ich gar nichts. Woher kommen dann die Schmerzen?
Der Bericht ist nicht mal eine Seite lang und dafür habe ich soviel Geld bezahlt.
Es heißt unauffällige Funktionsuntersuchung der HWS, konstante Darstellung der geringen Protrusionen auf mehreren Höhen.
Wie kommt es nur, daß es in Voraufnahmen hieß: kleiner Bandscheibenvorfall und Aufbrauchen des vorderen Subarachnoidalraumes sowie bds. Foraminalstenose.
Und daß einige Ärzte, auch renommierte OP wagen würden?
Und daß mein Cousin, Facharzt für Unfallchirurgie, zusammen mit seinem Chef, Wirbelsäulenchirurg, von Hyperlaxität und einem deutlichen Bandscheibenvorfall sprechen?
So unterschiedlich können die Einschätzungen sein. Klar ich habe nicht so einen super großen BSV in einer Höhe, der es den Ärzten leicht macht zu diagnostizieren und zu therapieren. Aber so eine Kurzfassung ist mal wieder total typisch für Uniklinik Düsseldorf. Keine persönliche Besprechung des Befundes.
Ich war schon einige Male in der Uniklinik bei verschiedenen Ärzten und jedesmal habe ich nur Sch..... erlebt.
Der 1. Schmerztherapeuten, den ich hatte, war auch dort angesiedelt, ist schon 3 Jahre her. Mußte 4 Monate auf Termin warten. Hatte dann ein 3-Stunden-Gespräch, war zuerst sehr nett, sagte ich könne ihn immer fragen, wenn es mir schlecht geht. Hatte zu der Zeit noch Vollzeit gearbeitet. Hat mich mit Tabletten zugeschüttet, obwohl die gar keine Wirkung hatten. Von krankschreiben, damit sich die Muskulatur erholen kann und nicht immer in dieser Fehlhaltung festgehalten wird hat er nichts gehalten. Habe dann meinen Job gekündigt. Dachte das sei ein Hinweis für ihn, wie schlecht es mir geht. Sein Kommentar: Das sei aber schön, daß ich an mich denken würde. Toll, er hat es ja nicht getan. Als ich Mitte 2005 und 5 Termine später dann doch Ausstrahlungen bekam habe ich nur einen hämischen Kommentar von ihm bekommen. Ich solle mich nicht so anstellen. Ich müßte auf den Fingern ja nicht laufen. Solle ins MRT und dann zum Neurochirurgen auf den Klinikgelände. Das MRT mußte ich mir selbst besorgen. Hat ihn nicht interessiert wann und wo ich es bekomme. Hatte Termin zum MRT in 6 Wochen mit scheußlichen Ausstrahlungen, hatte bei Schmerztherapeut angerufen und gefragt, ob er den MRT-Termin nicht dringend machen könne. Die Antwort seiner Assistentin: Ich kann doch froh sein, daß ich nur diese Krankheit hätte. Andere Patienten würden über ihrer Wartezeit bis zur Behandlung versterben. Sollte wohl als Trost gemeint sein. Ich empfand es als Unverschämtheit.
War dann privat zur Behandlung, weil ich mit den Ausstrahlungen nicht so lange warten wollte. War auch die richtige Entscheidung. Da war man auch viel freundlicher.
Dann hatte ich auch in Düsseldorf Termin in Neurochirurgie. Die waren total unfreundlich, eher pampig zu mir. Befund: Da ist nichts zu operieren. Gut erst mal erleichtert.
Wieder zum Schmerztherapeuten, jammerte ihm vor, daß ich nun stundenweise arbeiten würde und einen Fortbildungskurs mache, der samstags 8 Stunden ginge und daß ich gar nicht so lange sitzen können vor Nackenschmerzen. Na 1 Tag in der Woche werden so doch wohl schaffen, so sagte er. Dann hab ich ihm gemailt. Schmerzen sehr schlimm. Er hatte daraufhin einen Termin bei demselben Neurochirurgen gemacht, bei dem ich 10 Tage vorher war. Ich hab nur gedacht. Was sollst du da. Der Neurochirurg hat dir doch erst 10 Tage vorher gesagt nichts zu operieren. Anruf bei Schmerztherapeut, daß ich am darauffolgenden Tag gar keine Zeit hätte, da ich gerade meine Ministelle angetreten hätte und ich wollte nicht den Job verlieren, da ich sonst gar keine Einnahmequelle hätte. Er hatte den Termin nicht mit mir abgestimmt und hatte gar kein Verständnis für mich. Null Ahnung vom wahren Leben. Bin dann nicht nochmal zu dem Neurochirurgen gegangen. Konnte den Termin dort aber auch nicht absagen, weil dort keiner das Telefon abgenommen hat und die E-mail hat wohl keiner gelesen. Der Termin war ja von heut auf morgen. Als ich wieder zum Schmerzi wollte, war der total sauer, weil ich nicht hingegangen bin. Hat gesagt, daß ich mir einen anderen Arzt suchen soll. Da habe ich wutentbrannt den Hörer auf die Gabel geknallt.
Später war ich dann nochmal privat bei einem Neurologen dort zur Untersuchung, weil ich nicht so lange (2Monate) auf einen Termin zur Nervmessung warten wollte. Hatte zu ihm gesagt er solle es nicht so teuer machen. Habe fast 800 Euro zahlen müssen. Hat mich total über den Tisch gezogen. Und die hatten nicht mal Ringelektroden, um die Finger zu messen. Bei einem anderen Neurologen (privat hab ich für die gleichen Untersuchungen nur etwa 100 € bezahlt)
So kanns gehen. Tja hab nun auch schon so einiges erlebt.
Mit dem Befund jedenfalls wird mich der Orthopäde nicht mehr krankschreiben. Wenn ich Glück habe, dann bekomme ich noch KG und kann wieder sehen was aus mir wird. Aber das bin ich ja schon gewöhnt. Bin schon am überlegen, ob ich dem Spuk nun endgültig Schluß machen soll und doch Gewerbe anmelden. Es

mich nur noch an.
Bis die Tage. Sorry aber das mußte mal raus.
Fitze