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Komplette Version Neuroswing, doch Myelographie?

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Fitze
Hallole,

wollte mal berichten wie es mir ergangen ist.

War gerade im Neuroswing MRT. Das ist eigentlich das gleiche wie das Upright-MRT in Köln nur das es im Liegen gemacht wird.
Neutralposition, Kopf nach vorne beugen und Kopf nach hinten beugen. Das wars dann.

Habe die Aufnahmen in der Uni-Klinik in Düsseldorf machen lassen. Hatte mich zur Terminvergabe als Privatpatient ausgegeben sonst hätten die mich gar nicht vorgelassen. Als ich heute kam, gab es erst mal Stress, weil ich gesagt hatte ich sei gar nicht Privatpatient, sondern Selbstzahler. Das war dann auch nicht recht. Wollten die Untersuchung erst gar nicht machen:kopf
Jedenfalls wollten sie meinen Personalausweis sehen, als ob ich die Rechnung nicht zahlen würde. Hätte die echt in den H... treten können hammer.gif

Dann habe ich also die Bilder gemacht bekommen. Es ist aber nichts zu sehen, was ich nicht schon vorher wußte. Wollte gern, daß der Arzt sich die Befunde mit mir ansieht. Aber der wollte nicht. War so ein Grünschnabel, wahrscheinlich Assistenzarzt. Bisher habe ich immer ein Statement von dem ausführenden Radiologen bekommen. Er hat sich jetzt meine alten Bilder und Berichte behalten. Die bekomme ich dann zugeschickt. Hoffentlich.
Hauptsache er schreibt nicht von seinen Vorgängern ab. Ha ha ha zwinker.gif

Das kribbeln in den Beinen und an anderen Stellen des Körpers konnte er mir nicht erklären. schulterzuck.gif
Irgendwie ist bei mir nichts nachweisbar. Na ja, jedenfalls ist keine gravierende Verschlechterung zu sehen.

Leider bringt micht das gar nicht weiter.

Entweder ich leiste mir jetzt mal einen personal trainer, damit mal einer die Bewegungen bei den Übungen beaufsichtigt. Hat bisher eigentlich kaum bis gar keiner gemacht. Ich hab auch das blöde Gefühl, daß ich immer in die Schonhaltung reingearbeitet habe, weil das seit 5 Jahren Normalzustand für mich ist. Ich merke das gar nicht mehr. Andererseits weiß ich auch nicht, ob das noch wirklich helfen kann. Die kaputten Stellen fühlen sich total steif an. Und wenn ich es doch mal schaffe für 2 Sekunden Bewegung reinzubringen, fängt es mitunter an zu kribbeln.

Es ist halt alles eng da oben.

Wer weiß wie das mit der Myelographie funktioniert?

Das ist doch eine CT-Untersuchung mit Kontrastmittel bei der Funktionsaufnahmen gemacht werden. Auf einem CT sieht man aber doch hauptsächlich die Knochen sehr gut. Wie kann man dann feststellen an welchen Stellen Nerven oder Rückenmark bedrängt werden?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße wink.gif
Fitze






gnurpselma
heyfitze,
soweit ich weiß, ist ein ct wirklich nur zur darstellung der knochen da, und für uns operierten, die metallimplantate in sich tragen, weildort kein mrt mehr möglich ist, soll alles shwarz sein auf einem mrt.

ich an deiner stelle würde mich ein einem wirbelsäulenfachzentrum anmelden und dort untersuchen lasssen.

schreibe doch mal wo du lebst, damit wir dir hier helfen können mit der suche nach dem richtigen dok.
bei mir hat es jahre gedauert, weil keiner meinte ich hätte etwas, wollte nur rente beziehen. jetzt haben wir den salat und das wird teuer für die bfa.

habe seit 1986 schon 60 prozent schwerbehinderungsgad.seit 2 jahren 70 prozent und überprüfung läuft.


lieben gruß gnurpselma

lg gnurpselm
falco
Hallo Fitze,

bei einer Myelografie und anschl. Myelo-CT wird der Rückenmark-Kanal punktiert, also eine Lumbalpunktion durchgeführt, und dann das Kontrastmittel direkt injiziert. Dadurch lassen sich auch im CT eventuelle Nerv- und Rückenmarksbedrängungen darstellen.

Soll die Myelo bei Dir ambulant gemacht werden?

Alles Gute!
Fitze
Hallo Falco,

nein die Myelographie soll stationär, 1 Tag oder so, gemacht werden.

Bis dahin.

Fitze
falco
Hallo Fitze,

ist auch besser so, und bleib wirklich artig im Bettchen liegen, sonst gibt es einen fürchterlichen Brummschädel!!!

Alles Gute!
hoppel64
hallo fitze,ich hätte gerne gewusst, was dich die Untersuchung (außer an Nerven) denn gekostet hat. Und bekommst du einen ausführlichen Bericht von einem kompetenten Arzt? Ich wünsche dir noch viel Kraft für die weiteren Untersuchungen.
liebe Grüße von hoppel64
Fitze
Hallole,

habe gerade den Befundbericht vom Neuroswing aus dem Briefkasten geholt.

Ich kann nur sagen, kann ich nicht empfehlen. Wenn man danach geht habe ich gar nichts. Woher kommen dann die Schmerzen?

Der Bericht ist nicht mal eine Seite lang und dafür habe ich soviel Geld bezahlt.

Es heißt unauffällige Funktionsuntersuchung der HWS, konstante Darstellung der geringen Protrusionen auf mehreren Höhen.

Wie kommt es nur, daß es in Voraufnahmen hieß: kleiner Bandscheibenvorfall und Aufbrauchen des vorderen Subarachnoidalraumes sowie bds. Foraminalstenose.

Und daß einige Ärzte, auch renommierte OP wagen würden?
Und daß mein Cousin, Facharzt für Unfallchirurgie, zusammen mit seinem Chef, Wirbelsäulenchirurg, von Hyperlaxität und einem deutlichen Bandscheibenvorfall sprechen?

So unterschiedlich können die Einschätzungen sein. Klar ich habe nicht so einen super großen BSV in einer Höhe, der es den Ärzten leicht macht zu diagnostizieren und zu therapieren. Aber so eine Kurzfassung ist mal wieder total typisch für Uniklinik Düsseldorf. Keine persönliche Besprechung des Befundes.

Ich war schon einige Male in der Uniklinik bei verschiedenen Ärzten und jedesmal habe ich nur Sch..... erlebt. hammer.gif

Der 1. Schmerztherapeuten, den ich hatte, war auch dort angesiedelt, ist schon 3 Jahre her. Mußte 4 Monate auf Termin warten. Hatte dann ein 3-Stunden-Gespräch, war zuerst sehr nett, sagte ich könne ihn immer fragen, wenn es mir schlecht geht. Hatte zu der Zeit noch Vollzeit gearbeitet. Hat mich mit Tabletten zugeschüttet, obwohl die gar keine Wirkung hatten. Von krankschreiben, damit sich die Muskulatur erholen kann und nicht immer in dieser Fehlhaltung festgehalten wird hat er nichts gehalten. Habe dann meinen Job gekündigt. Dachte das sei ein Hinweis für ihn, wie schlecht es mir geht. Sein Kommentar: Das sei aber schön, daß ich an mich denken würde. Toll, er hat es ja nicht getan. Als ich Mitte 2005 und 5 Termine später dann doch Ausstrahlungen bekam habe ich nur einen hämischen Kommentar von ihm bekommen. Ich solle mich nicht so anstellen. Ich müßte auf den Fingern ja nicht laufen. Solle ins MRT und dann zum Neurochirurgen auf den Klinikgelände. Das MRT mußte ich mir selbst besorgen. Hat ihn nicht interessiert wann und wo ich es bekomme. Hatte Termin zum MRT in 6 Wochen mit scheußlichen Ausstrahlungen, hatte bei Schmerztherapeut angerufen und gefragt, ob er den MRT-Termin nicht dringend machen könne. Die Antwort seiner Assistentin: Ich kann doch froh sein, daß ich nur diese Krankheit hätte. Andere Patienten würden über ihrer Wartezeit bis zur Behandlung versterben. Sollte wohl als Trost gemeint sein. Ich empfand es als Unverschämtheit.

War dann privat zur Behandlung, weil ich mit den Ausstrahlungen nicht so lange warten wollte. War auch die richtige Entscheidung. Da war man auch viel freundlicher.

Dann hatte ich auch in Düsseldorf Termin in Neurochirurgie. Die waren total unfreundlich, eher pampig zu mir. Befund: Da ist nichts zu operieren. Gut erst mal erleichtert.

Wieder zum Schmerztherapeuten, jammerte ihm vor, daß ich nun stundenweise arbeiten würde und einen Fortbildungskurs mache, der samstags 8 Stunden ginge und daß ich gar nicht so lange sitzen können vor Nackenschmerzen. Na 1 Tag in der Woche werden so doch wohl schaffen, so sagte er. Dann hab ich ihm gemailt. Schmerzen sehr schlimm. Er hatte daraufhin einen Termin bei demselben Neurochirurgen gemacht, bei dem ich 10 Tage vorher war. Ich hab nur gedacht. Was sollst du da. Der Neurochirurg hat dir doch erst 10 Tage vorher gesagt nichts zu operieren. Anruf bei Schmerztherapeut, daß ich am darauffolgenden Tag gar keine Zeit hätte, da ich gerade meine Ministelle angetreten hätte und ich wollte nicht den Job verlieren, da ich sonst gar keine Einnahmequelle hätte. Er hatte den Termin nicht mit mir abgestimmt und hatte gar kein Verständnis für mich. Null Ahnung vom wahren Leben. Bin dann nicht nochmal zu dem Neurochirurgen gegangen. Konnte den Termin dort aber auch nicht absagen, weil dort keiner das Telefon abgenommen hat und die E-mail hat wohl keiner gelesen. Der Termin war ja von heut auf morgen. Als ich wieder zum Schmerzi wollte, war der total sauer, weil ich nicht hingegangen bin. Hat gesagt, daß ich mir einen anderen Arzt suchen soll. Da habe ich wutentbrannt den Hörer auf die Gabel geknallt.

Später war ich dann nochmal privat bei einem Neurologen dort zur Untersuchung, weil ich nicht so lange (2Monate) auf einen Termin zur Nervmessung warten wollte. Hatte zu ihm gesagt er solle es nicht so teuer machen. Habe fast 800 Euro zahlen müssen. Hat mich total über den Tisch gezogen. Und die hatten nicht mal Ringelektroden, um die Finger zu messen. Bei einem anderen Neurologen (privat hab ich für die gleichen Untersuchungen nur etwa 100 € bezahlt)

So kanns gehen. Tja hab nun auch schon so einiges erlebt.

Mit dem Befund jedenfalls wird mich der Orthopäde nicht mehr krankschreiben. Wenn ich Glück habe, dann bekomme ich noch KG und kann wieder sehen was aus mir wird. Aber das bin ich ja schon gewöhnt. Bin schon am überlegen, ob ich dem Spuk nun endgültig Schluß machen soll und doch Gewerbe anmelden. Es roechel.gif mich nur noch an.

Bis die Tage. Sorry aber das mußte mal raus. zwinker.gif

Fitze

parvus
Hallole winke.gif

Code
Wenn man danach geht habe ich gar nichts


Was schrieben die denn im Befundbericht wirklich rein?
"Gar nichts", wird doch sicher nicht darin stehen kinnkratz.gif

Was stand denn in dem vorherigen MRT drin, hattest Du dies auch dort dabei zum Vergleich?

Grüßle parvus winke.gif
Fitze
Hallo Parvus,

im Neuroswingbefund steht: "Es liegen Papierausdrucke einer auswärtigen MRT vor. Im Verlauf ist keine Zunahme der geringen Protrusionen der Bandschieben in den Höhen HW 3/4 bis HW7TH1 erkennbar. Auch in Ante- und Tetroflexion kommt es nicht zu einer relevanten Einengeung des Spinalkanals. Auch im Hinblick auf die ener unterdurchschnittlich weiten Neuroforamen ist in keiner Höhe eine dynamische Komponente erkennbar. Darüber hinaus kein Nachweis einer sich funktionell demaskierenden Gefügestörung der HWS. Nebenbefundlich bizervikal zahlenmäßig vermehrte Lymphknote, ohne Nachweis pathologisch vergrößerter Lymphknoten".

Das Vor-MRT wurde von Wirbelsäulenchirurgen gemacht(09.08.07). Ich habe darüber keinen Bericht, nur die Bilder. Es hieß dort aber in dem Beratungsbericht: "ausgeprägte Osteochondrose C5/6 6/7, alter Prolaps C 5/6 medial, Neuroforamenstenose C 5-6-7, ZWR Schmälerung C5-6-7. Hier sehen wir die Indikation zu Bandscheibenprothesen in den Etagen C 5-6-7" Muß dazu sagen, daß ich dort privat war.

Davor habe ich MRT machen lassen mit Diagnose(28.02.2007): ""flache linkskonvexe Skoliose, Streckfehlhaltung der HWS bei liegender Untersuchungsposition. Höhen- und Signalminderung der Bandscheibenfächer HWK 4/5 und 6/6 im Sinne von Osteochondrosen. Sonst regelrechte Höhe, Form und Signalgebung der Wirbelkörper und Zwischenwirbelräume. Bei HWK 2/3 rechtsforaminale Bandscheibenrotrusion und kleiner Tetrospondylophyt mit Einengung des rechten Neuroforamens. Bei HWK 4/5 rechtsforaminale Bandscheibenprotrusion, die zusammen mit einer Intervertebralarthrose zu einer mäßiggradigen Foraminalstenose führt. Bei HWK 5/6 kleiner linsforaminaler Bandscheibenvorfall, breitbasige mediale Bandscheibenprotrusion mdiolateral linksbetont. Hierdurch kommt es zu einem Aufbrauchen des vorderen Subarachnoidalraumes soie zu bds. Foraminalstenosen, links ausgeprägter als rechts.
Bei HWK 6/7 kleiner rechtsforaminaler Bandscheibenvorfall sowie kleine Retrospondylophyten mit mäßiggradiger rechtsseitiger Foraminalstenose. LEichtgraidge linksseitige Stenose durch Unkovertebralarthrose. Flache bandscheibenprotrusion in den mitabgebildeten BWK 6/7 und 7/8 ohne Tangierung von Nervenwurzeln. Mäßiggradige mutisegmentale Facettengelenksarthrosen. Normale Dicke und Signalgebung des zervikalen und oberen thorakelen Myelons. In der STIR-Wichtung kein Nachweis eines Knochenmarködems.
Beurteilung: Multisegmentale Bandscheibenprotrusionen und Intervertebralarthrosen zwischen HK 3 und 7 mit rechtsbetonten Foraminalstenosen.

Ich weiß, diese Aussagen, sind alle nicht so sehr dramatisch, deshalb renne ich mir auch einen in den Wolf. Was ich aber weiß ist, daß die Bandscheibenhöhe inzwischen soweit gemindert ist, daß die Nervenlöcher zu eng sind. Deshalb kribbelt es manchmal jetzt öfter in den Fingern. Ich habe das auch durch ein 3-D-CT im März von einem Neurochirurgen bestätigt bekommen. Es handelt sich bei mir um ganz schnöden Verschleiß, der einen nicht umbringt, auch keine Lähmungen erwarten läßt, aber einem das Leben zur Hölle macht.

Im Vergleich zu den vorhergehenden Untersuchungen ist der Bericht von D´dorf nicht das Papier wert, auf dem es geschriebens steht. Und das bei einer Privatuntersuchung. Aber geschrieben hat das wohl ein Assistenzarzt. Ich hatte auch das Gefühl, daß die da mit den dynamischen Aufnahmen noch nicht sehr viel Erfahrung hatten. Haben es wohl erst einige Male gemacht.

Gut und schön. Habe es eben ausprobiert.

Frage: Was nützt es mir? Gehe morgen zu dem Orthopäden, den die Krankenkasse mir ans Herz gelegt hat. Nach dem Befund kann ich froh sein, wenn er überhaupt was für mich tut. Ich kenne meine Schätzchen schon sehr genau.

Werde ihn gar nicht mehr um Krankschreibung bitten und ggf. nach was anderem Ausschau halten. Arbeiten geht aber noch nicht. Will eigentlich von ihm nur KG-Rezept.

Wie würdet Ihr Euch Verhalten?

Hallo Parvus, würdest Du Dich in dieser ominösen Psychoklinik anmelden? Ich weiß jetzt schon, daß ich mehrere Wochen nicht in fremden Betten schlafen kann, weil die Matrazen überall nicht auf mich zugeschnitten sind. Habe zu Hause ein himmlisches Modell seit einigen Jahren. Komme damit bestens zurecht. Aber habe seitdem in fremden Betten nur Probleme. Kann mich doch da nicht anmelden, nur weil meinem Schmerzi nichts anderes mehr einfällt. Ich hab mir ja schon selber Alternativprogramm zurechtgezimmert. Also so what?

Viele liebe Grüße wink.gif
Fitze
Tatjana
Hallo Fitze,

ich habe die Tage deine ausführlichen Berichte gelesen und du hast schon 2 x geschrieben, dass du wegen dem Bett nicht in die Klinik gehen magst.

Ich hatte Jan. bis April 08 so starke Schmerzen /LWS, dass ich hintereinander in 3 Kliniken war. Als ich plötzlich auf einer inneren Abteilung eines KHs in unserer Kreisstadt aufgenommen wurde, habe ich erst am Abend gesehen, dass ich auf der Matratze dort garantiert nicht liegen kann, nach Rücksprache mit der Nachtschwester konnte mir mein Mann meine gute Matratze von zu Hause mitbringen, es waren nur 6 km Entfernung.

Zufällig habe ich später gesehen, dass die Nachtschwester dies in meiner Akte vermerkt hat, also auch diese Variante wäre vielleicht für dich machbar.


Liebe Grüße

Tatjana


Tatjana
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