Hallo zusammen!

Heut morgen habe ich wieder was erlebt... - unglaublich!

Ich hatte einen Termin beim Amtsarzt, da dieser nun endlich mal eine MdE festlegen soll, damit entschieden werden kann ob ich vom Arbeitgeber (Land) einen Unfallausgleich von meinem Wegeunfall bekomme.

Ich kenne diesen Amtsarzt ja schon länger und wusste, auf was ich mich da einlassen muss - dachte ich zumindest. Aber er schafft es jedesmal mich erneut zu schocken. Nachdem es bei den letzten Untersuchungen immer sehr eigenrtige Aussagen und Ansichten von ihm waren , hat er heute absolut das Limit überschritten.

Ich sollte vormachen, wie weit ich meinen Kopf nach rechts und links drehen kann, wie weit ich das Kinn auf die Brust bekomme und wieweit ich den Kopf in den Nacken legen kann. Ich habe diese Bewegungen natürlich nur soweit gemacht, dass es nicht wieder zu extremen Beschwerden (Schwindel/Schmerzen) kommt. Immer nur bis zur Grenze. Dazu habe ich dann immer gesagt, dass ab dieser Stelle Schwindel auftritt etc.

Damit schien er aber nicht zufrieden zu sein. Er wollte selber meinen Kopf bewegen um zu sehen, wie weit es geht. Ich wollte das eigentlich nicht, mir blieb aber nichts anderes übrig. Also habe ich dann auch Spannung aufgebaut, damit er nicht zuweit dreht. Er meinte dann ich würde ja gegenspannen und dann könnte ich den Kopf auch nicht weiter drehen. Er hat dann meinen Kof genommen und den richtig weit gedreht, obwohl ich laut und deutlich gesagt habe, er solle aufhören, da der Schwindel sehr heftig werde und es weh tue. Das hat ihn aber nicht wirkllich interessiert und dann zur anderen Seite gedreht! Ich wa heilfroh, dass ich lag, denn der Schwindel wurde wieder sehr extrem. Das habe ich dem Idi... von Arzt auch sehr deutlich gemacht. Ich war froh, als ich wieder meine Halskrause anlegen konnte.

Auf dem Weg nach Hause (ich musste noch mit dem Auto fahren, hatte leider keine andere Möglichkeit) wurde der Schwindel dann wieder heftiger und ich merkte auch, dass die Schmerzen wieder stärker wurden.

Ich bin dann sofort zu meinem Hausarzt hin. Dort habe ich das Geschehene dann erstmal der Sprechstundenhilfe geschildert mit der Bitte, dies zu dokumentieren und bin dann auch selber noch zum Doc rein. Als ich ihm das Ganze geschildert habe, hat er nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Er hat das auch alles notiert (was mir ja sehr wichtig war) und sich auch den Namen von dem Amtsarzt geben lassen. Um eine mögliche Beschwerdeverschlimmerung azufedern soll ich jetzt erstmal 2 Tage zusätzliche Schmerzmittel und was gegen den Schwindel nehmen. Blöd ist halt nur, dass der Hausdoc morgen in Urlaub geht. Ich hoffe aber, dass ich das auch so wieder hinkriege.

Ich bin heute nachmittag auch wieder bei meiner Manualtherapeutin. Der werde ich das auch nochmal schildern und vielleicht kann sie ja noch was tun.

Man, ich bin echt auf 180!!! Den sollte man doch wirklich und auf den Mond schießen.

Viele Grüße
Alexandra

Hey Ihr Lieben!
ich habe eine dringende frage an sie und ich hoffe sie können mir helfen
Im Winter 2006 kam ich in einen starken regenschauer und wachte am nächsten tag mit einem steifen Genick und einem Gefühl auf das ich bis heute nicht mehr los geworden bin ich versuche es ihnen zu beschreiben; mir ist ein wenig schwindelig und mir kommt alles ein wenig unreal ja sogar wie in einem Traum vor mir kommt vor wie wenn ich nie ganz ausgeschlafen wäre bzw. früher alles klarer und wacher erlebt hätte! es ist schwer zu beschreiben! kurz darauf bekam ich eine Brile und mein Augenarzt mein , dass ich mich erst an die Brile gewöhnen muss! das Ist beeits 1.5 Jahre her doch das Gefühl blieb! ich habe auch oft einen verspannten Nacken! ich leide sehr darunter! ich hoffe sie können mir helfen! mfg Julia Hanko

hey alexandra,
ich hatte auch einen sollchen dok.
du kannst dich sofort bei der kassenärztlichenvereinigung melden und ihn dort anzeigen.
als nächstes solltest du zu einem othop. gehen der dies was die passiert ist auch dokumentiert hausdok reicht nicht.
und erkläre dich bereit zu eienm gegengutachten.
beim nächstenmal ihm in die arme fallen lassen.
ich würede zusätzlich noch einen anwalt einsschalten von wegen von wegen seiner ärztlichen sorfaltspflicht, die hat er verletzt.
er darf den kopf mit einer solche diaknose nicht so bewegen, für dich gut das nichts passiert ist für ihn wäre es gut wenn etwas passiert wäre.

Hallo!

Heute ist alles noch schlimmer. Als ich heute morgen aufgestanden bin hatte ich höllische Kopfschmerzen. Da wusste ich, warum mein Doc mir gestern gesagt hatte, ich solle jetzt kurzfristig für einige Tage die Schmerzmiteldosis erhöhen um eine Verschlechterung durch das übermäßige Drehen des Kopfes abzufangen. So starke Schmerzen hatte ich schon länger nicht mehr.

Meine Physio war auch ganz "begeistert". Sie konnte ganz deutlich eine Verschlechterung spüren. Die Muskeln sind völlig verspannt und verkrampft. Sie hat heute nur versucht, die Muskulatur zu lockern. Als ich ihr das Ganze gestern erzählt habe meinte sie dazu: "Der weiß aber schon was du da oben hast? Das ist ja Wahnsinn!" Ich glaube mein Manualtherapeut flippt au, wenn ich ihm das nächste Woche erzähle!
Nach der Behandlung gestern - die sie auch nur sehr vorsichtig gemacht hat - ging es mir eigentlich schon wieder etwas besser. Aber dann kam heute morgen der Hammer! Wobei es jetzt so langsam auch wieder besser wird nach der Behandlung von heute und die Schmerzmittel wirken auch wieder.

Ich glaube, wenn ich nochmal zu dem Amtsarzt hin muss, dann werde ich alle Hebel in Bewegung setzen um das irgendwie zu verhindern. Das Problem ist nur, dass dies der einzige Amtsarzt für den gesamten Landkreis ist und es keine Alternative gibt! Aber an meinen Kopf und die HWS lasse ich den nicht mehr ran!

Viele Grüße
Alexandra

Hallo
Mein letzter Gutachter drehte auch den Kopf weiter als es schmerzmässig ging.Er gab der anwesenden Schreibkraft zu Protokoll.Patientin weigert sich durch erhöhte Körperspannung,nur beschränkte Mitarbeit.Auf meine Intervention hin meinte er,ich müsste mir das schon gefallen lassen,ich wollte ja etwas vom Staat...mein Kommentar darauf ist nicht druckreif.Man nehme es nicht so schwer,irgendwann hat man diese Deppentour hinter sich.

Hallo zusammen!

Heute habe ich immer noch ziemliche Kopfschmerzen, zum Glück ist aber der Schwindel etwas besser geworden. Allerdings habe ich auch gestern die Halskrause wieder länger getragen.

@ Mensch:
Tja, leider scheint man solchen Typen irgendwie ausgeliefert zu sein... Ich hatte ja schon einige sehr seltsame Ansichten von ihm zu hören bekommen. Aber das übertraf jetzt alles! Ich bin mal sehr gespannt, was dann in meinem Bericht stehen wird. Aber wahrscheinlich nicht sehr viel. Er schreibt üblicherweise nur 3-4-Zeiler. Und normalerweise das, was in Arztbefunden steht, die ich ihm gegeben habe. Nur diesesmal hatte ich keine aktuellen Befunde...

Eine Schreibkraft war gar nicht anwesend. Ich war ganz alleine mit dem Amtsarzt im Raum, Begleitpersonen lässt er nicht zu.

Ich habe ja auch schon versucht, diesen Arzt abzulehnen, aber leider ist es der einzige im gesamten Landkreis, keine Chance also.

Ich vermute aber schon fast, dass er mich jetzt irgendwie auf die Psycho-Schiene bekommen will, da er mir am Ende der Untersuchung sagte, er wolle mich wahrscheinlich noch einem Neurologen/Psychiater vorstellen. Wahrscheinlich so nach dem Motto "die will ihren Kopf gar nicht bewegen oder hat Angst und deswegen jetzt ne Psychose" oder sowas. Zuzutrauen wäre es ihm.

Bin mal gespannt, wie das weiter geht. Nächste Woche ist auch meine Anwältin wieder aus dem Urlaub zurück, dann werde ich das auch mal mit ihr besprechen.

Viele Grüße
Alexandra

Hallo Ihr Lieben!

Gestern konnte ich endlich meine Anwältin erreichen (die hatte erst Urlaub und macht auch zur Zeit 2 Kanzleien und ist nur wahnsinnig schwer an die Strippe zu kriegen) und habe ihr das Ganze Dilemma mit dem Amtsarzt
geschildert.
Wir sind nun zum Entschluss gekommen, dass ich eine Beschwerde verfasse und diese an den Landrat schicken. Der Amtsarzt ist ja für den Landkreis zuständig und der Landrat quasi der Arbeitgeber. Eine Kopie dieses Briefes geht dann auch an den Auftraggeber (LBV).

Nachdem ich in den letzten Tagen ja schon regelmäßig von meiner Physiotherapeutin behandelt worden bin und diese schon eine Verschlechterung festgestellt hatte, war gestern auch mein Manualtherapeut wieder aus dem Urlaub zurück. Und der hatte richtig was zu tun. Links waren sowohl C2 als auch C3 völlig blockiert, rechts ebenfalls C2. Außerdem waren durch eine Schonhaltung auch Brustwirbel blockiert und (auch dadurch) es lag auch eine völlige Verspannung der HWS-Muskulatur vor, obwohl meine KG da ja schon gut dran gearbeitet hatte. Der Manualthera hat dann die bestehenden Blockierungen ganz vorsichtig gelöst, das bekommt der immer sehr gut hin, hat spezielle Fortbildungen für die Kopfgelenksproblematik.

Aber danach war die Hölle. Mir war sowas von Schwindelig und schlecht! Das hatte er mir auch schon vorher prophezeit, sagte aber, dass es dennoch wichtig sei, diese Blockierungen vorsichtig zu lösen. Ich musste dann erstmal noch liegen bleiben. Zwischendurch kam er dann nochmal rein und erklärte mir, dass dies durchaus als Folge der unsachgemäßen Untersuchung erklärbar sei. Der gesamte Kopfgelenksbereich sei wieder stark irritiert und gereizt, was wir eigentlich durch die Behandlungen in den letzten knapp 4 Jahren gut im Griff hatten. Nur so sei dieser aktuelle Zustand nach der Behandlung erklärbar, so ging es mir vor fast auch nach den ersten Behandlungen bei ihm. Das war ja im Laufe der Jahre eigentlich schon deutlich besser geworden.
Insgesamt hat es fast 50 Minuten gedauert, bis ich wieder in der Lage war, die Praxis zu verlassen. Heute morgen war ich dann wieder bei meiner Physio, die heute nur ganz vorsichtig versucht hat (in Absprache mit dem Manualthera) die Muskulatur etwas zu lockern. Auch danach ging es mir wieder ziemlich mies, so dass ich erstmal ne halbe Stunde noch da gelegen und gesessen habe.

Der Manualthera hatte sich dann auch gleich, als ich die Praxis betreten hatte, nach meinem Befinden erkundigt und ich habe mich nochmal kurz mit ihm über die ganze Situation unterhalten. Er hat mich auch darin bestärkt, eine Beschwerde über diesen Amtsarzt zu schreiben. Allerdings glaubt er - wie auch meine Anwältin - dass eine Anzeige keinen Erfolg haben dürfte, da ich ja mit dem Amtsarzt alleine in einem Raum war. Aber Beschwerde auf jeden Fall.

Ich werde dann am Montag bzw. Dienstag mit meinen beiden Therapeuten nochmal sprechen, dass sie mir ggf. auch kurz was schreiben zur Beschwerdeverschlimmerung, so dass ich dann was in der Hand habe.


Tja, jetzt werde ich mich dann am WE also mal hinsetzen und die Beschwerde verfassen. Mal sehen, wie ich das hinkriege.

Viele Grüße und euch allen ein schönes WE
Alexandra

hallo...

das ist ja unglaublich was da los war! Schämt der sich nicht? Merkt der noch was?

Das ist ja echt der Hammer - gibs dem bloß ordentlich !

Gruß jessica

hey,

supi, viel glück und erfolg bei deiner beschwerde.
wenn du nicht die einzige bist die sich beschwerd, dann hast du glück.
zusätzlich hast du dann die möglichkeit das nächste mal jemanden mit in die untesuchung zu nehmen.
außerdem haben die angst vor solchen beschwerden.
lg gruß und viel schmerzfreie stunden von gnrupselma.