ich bin neu hier und erhoffe mir von Euch auch "Geplagten" ein paar Hinweise, wie ich mit meiner Erkrankung umgehen soll.
Ganz kurz: Vor 14 Tagen ereilten mich quasi über Nacht (in der ich jede Stunde wach war, weil ich vor Schmerz nicht wusste, wie ich mich legen sollte) furchtbare ziehende Schmerzen, die vom Kreuzbein ausgingen und bis ins rechte Bein ausstrahlten. Nach dem Aufstehen zeigte sich dann erst das ganze Ausmaß des Schmerzes. Zwei Tage war ich der Hoffnung, das selbst in den Griff zu bekommen, aber denkste

Ich also am dritten Tag zur Hausärztin, die mal bisschen auf meinem Rücken rumtastete, mich bücken ließ und dann Ischialgie diagnostizierte, Schmerzmittel und Reizstrom verordnete.
Meine schlimmen Schmerzen dauerten trotz der Schmerzmittel dann eine ganze Woche an, bevor ich endlich mal wieder einigermaßen schlafen konnte. Glücklicherweise sind sie nun fast weg, aber was mich derzeit beunruhigt, ist die Tatsache, dass mein rechtes Bein vom Knie abwärts links und rechts des Schienbeins so ziemlich taub ist. Außerdem knickt das Bein bei größeren Belastungen (Treppen steigen, schnelleres Gehen) sofort weg und ich muss aufpassen, dass ich nicht hinfalle. So belaste ich also lieber das gesunde Bein und laufe dadurch etwas schleppend.
Als ich das der Ärtzin mitteilte, meinte sie kopfschüttelnd, dass es ja vielleicht auch die Bandscheibe sein könne, die da "etwas klappere" und hat mir eine Überweisung zur CT gegeben.
Ich habe das Gefühl, nicht richtig ernst genommen worden zu sein. Ja, hallo - meinen die Ärzte denn, man denkt sich einen solchen viehischen Schmerz nur aus? Jedenfalls habe ich jetzt Angst, dass mir dieses taube Humpelbein für den Rest des Lebens erhalten bleibt, und darauf bin ich echt nicht scharf. Die Computertomograhie findet nun am nächsten Donnerstag statt, also knapp 3 Wochen nach dem "Ereignis". Kann man da überhaupt noch was erkennen?
Ich freue mich auf Eure Meinungen!
LG
Freesie
