ich habe heute mittag durch zufall meinen Hausarzt getroffen - war mit dem Rolli unterwegs.
WEil es warm war - gingen wir in ein Kaffee/Biergarten und kamen ins Reden.
Ich sagte ihm - das ich am überlegen bin - nochmal in Reha zu gehen.
Die AHB nach der OP war ja für die Katz - weil ich zu dem Zeitpunkt nichts machen konnte (konnte ja nicht mal alleine das Bett verlassen - eigentlich war ich nicht Rehafähig).
Er sagte mir - er denkt das die DRV dem gar nicht stattgeben wird - weil im letzten Rehabericht stand - das ich wohl ein Pflegefall bleiben würde- und an Wiederaufnahme der Arbeit nicht zu denken ist.
ABER ich arbeite ja wieder - es hat zwar etwas gedauert (7 Monate nach der Reha - war ich nach Eingliederung wieder vollschichtig arbeiten).
Ich gebe ja zu - das eine Teilzeit für ich gesundheitlich (ich habe ja nicht nur "Bandscheibe" sondern noch so einiges anders) wesentlich besser wäre - aber ich kann es mir 1. finanziell nicht leisten - und zum anderen gibt es in meiner Firma einfach diese Stelle nicht - also bleibt mir nix über als durchzuhalten.
Da ich im November einen längeren Urlaub geplant habe- habe ich bis dahin nur noch 4 Tage Urlaub - von denen noch mind 1 -2 Tage für die Begleitung meiner Mutter (Augenop) "drauf" gehen werden.
Daher dachte ich - eine Reha - könnte so eine Art "Auszeit" für mich sein, und ich halte die Zeit bis November vielleicht eher durch.
Mein HA meinte - der Rehaarzt damals hätte es sich wohl nicht vorstellen können - er im übrigen auch nicht

Klar ich sitze im Rollstuhl (aber arbeite ja im büro) und habe div. Beschwerden und Ausfälle (100% aG, B und H, sowie Pflegestufe 1) - aber ich habe mir auch einen Stehrollstuhl gekauft - und von der Firma einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen, daher habe ich im Büro oft weniger Schmerzen als zu Hause.
ich nehme Palladon 12 -16 mg - brauche aber auch oft noch ausser der Reihe Sevredol.
ich bekomme seit Januar PRTs - welche mal helfen und mal auch nicht.
Der Hausarzt meint - die DRV könnte Angst haben - das ich nach der Reha - wieder arbeitsunfähig wäre (bewertet werden würde) - wobei ich dennoch arbeiten gehen würde- weil ich meinen Job nicht auf spiel setzen will.
ich habe allerding keinen Nerv und keine Zeit mich lange mit Widersprüchen etc auseinander zu setzen - daher meine Frage - ist es wirklich so - das man zuuuu behindert, krank wirken kann - um eine Reha zu machen ?
Wie gesagt ich will durch die Reha - meine Arbeitskraft erhalten - aber wie argumentieren ?
Mein Hausarzt hat mir sofort angeboten - mir eine Auszeit in Form von einer AU zu ermöglichen - aber ganz ehrlich - das kommt mir vor wie "blaugemacht".
Was würdet ihr mir empfehlen ?