Hallo Fori`s,
seit November vergangenen Jahres habe ich ständig Wirbelsäulenprobleme. Angefangen hat es mit
starken Verspannungen im Nacken und einem Schulter-Arm-Syndrom. Die akute Phase mit ständigen
Schmerzen hat sich bis Ende Dezember gezogen. Danach ging es mir wesentlich besser, allerdings
bekam ich da Probleme mit Schmerzen in der BWS in Höhe des BH`s. Wenn ich lange vor dem
PC saß bekam ich Atemnot und ein Engegefühl rund um das Brustbein. Zeitgleich hatte ich wieder
tageweise Ischialgien.
Um die Verspannungen in den Griff zu bekommen, gehe ich seit Januar 3x wöchtenlich zum Physiotherapeuten,
mache Wassergymnastik und Pilates. Das hat mir alles sehr gut geholfen und vor 2 Wochen war ich soweit
die Physiotherapie auf 2x wöchentlich zu verringern. Seit 4 Wochen weiss ich das ich einen Vorfall in der BWS
im Bereich 6/7 und eine Vorwölbung im Bereich 7/8 habe sowie Osteochondrose.
Seit vergangenem Montag habe ich nun ein Taubheitsgefühl (Missempfindungen im rechten Arm). Es fing mit dem
Oberarm an. Der komplette Oberarm fühlte sich an, wie wenn man eine Narkose beim Zahnarzt bekommen hat
und die Lippe betäubt ist. Im Laufe des Montags zog sich dies bis zum Handgelenk herunter. Am Dienstag kam dann
der Handrücken dazu. Am Mittwoch die Handinnenfläche und der Bereich vom Oberarm bis zum Brustbeinund seit
Donnerstag sind auch der Daumen, Zeigefinger und der Mittelfinger betroffen. Die Beweglichkeit ist jedoch voll vorhanden!
Seit heute morgen ist noch eine Dauerkontraktion des Bizeps dazugekommen. Starke Schmerzen habe ich nicht, jedoch
das Gefühl das der gesamte Übergangsbereich zwischen HWS und BWS total verspannt ist.
Bis Donnerstag ist mein Physiotherapeut noch davon überzeugt gewesen das das alles aufgrund von Verspannungen
im Nackenbereich kommt, jetzt rät er mir dringend zu einem Besuch beim Neurologen und eventuell MRT der HWS.
Ein CT der HWS ist im November aufgrund der Schulter-Nacken Probleme gemacht worden und war ohne Befund.
Wer von Euch hat ähnliche Probleme und kann mir weiterhelfen?
LG Claudix