Ich melde mich nach langer Abwesenheiten (habe aber immer wieder mal rein geschaut) wieder, um einige Erfahrungsberichte auszutauschen.
Ich habe mich letzte Woche zum 2. Mal an der Bandscheibe (diesmal L5/S1) operieren lassen, nachdem die seit 5 Monaten andauernden konservativen Maßnahmen keinen Erfolg gebracht haben und ich wieder um meine Arbeitsstelle bange.
Am ersten Tag nach der OP war ich noch voller Zuversicht, da nur der Rücken (nur Wundschmerzen, so der Doc) schmerzte. Am nächsten Tag wurden beiden Beine taub und der Schmerz im rechten Bein kam wie vor der OP dazu. Jetzt bin ich wieder zu Hause und habe immer noch die Schmerzen, hinzu die Schwäche im rechten Bein/ Fuß. Der Arzt meinte, die OP wäre unbedingt notwendig gewesen und die Schmerzen im Bein wären nur jetzt am Anfang und werden sich legen. Ist das so? Beim Vater meiner Freundin, der sich ebenfalls hat bei diesem Arzt operieren lassen, waren die Scherzen nach OP sofort weg und ihm geht es seitdem super. Nun meine Bedenken, habe ich denn tatsächlich noch Hoffnung?
Außerdem habe ich noch eine andere Frage, wegen der starken Schmerzen soll ich von meiner Orthopädin aus wieder TRamal long benutzen kombiniert mit Methamizol, im Krankenhaus meinten sie aber, dass ich das auf keinen Fall sollte wegen der starken Abhängigkeitsgefahr. Wenn ich aber nur Metamizol nehme brauche ich spätetsens alle 1,5 Stunden eine neue Tablette, was auch kein Zustand wäre wegen meinem Magen und meinem Gewicht, oder?
Dann soll ich in 2 Wochen in die REHA, weil es später von der BFA aus nicht ginge. Momentan kann ich es mir aber kaum vorstellen, da ich mich nicht lange auf den Beinen halten oder sitzen kann und beim Gehen stark beeinträchtigt bin.
Ich hoffe, ihr schreibt mir. Vielen Dank!
LG Emmi
