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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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ginger
Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier und sehr froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich habe schon so viele Beiträge gelesen, wo ich nur zustimmend nicken konnte, da es echt viele Ähnlichkeiten mit meinen eigenen Erfahrungen gibt...
Mein Elend mit der HWS ging im Oktober 2006 los, als ich buchstäblich über Nacht meinen Kopf kein Stück mehr bewegen konnte. Ein MRT im November 06 ergab einen BSV im Segment C5/C6 (rechtsseitig) mit Kompression der Wurzel C6 rechts. Es folgten lange medikamentöse Behandlungen, PRT's an die Nervenwurzel, Physiotherapie/manuelle Therapie, eine ambulante Reha im Januar/Februar 2007. Die Beschwerden wurden insgesamt etwas besser, vor allem natürlich im Vergleich zu dem akuten Schub vom Anfang, aber trotzdem hatte ich immer mit Blockaden, vor allem nach rechts, Schmerzen an der gesamten rechten Seite der Wirbelsäule sowie Kribbeln und Taubheitsgefühlen in der rechten Hand zu kämpfen.

Im August 2007 kam es dann zu einer üblen Verschlechterung der Beschwerden. Ein weiteres MRT ergab eine 50%ige Vergrößerung des bestehenden Prolapses, weiterhin die Verlegung des rechtsseitigen Neuroforamens und konsekutiver Tangierung der C6-Wurzel rechtsseitig. Ich habe mich damals bei mehreren Chirurgen/Neurochirurgen in Hamburg vorgestellt, da mein behandelnder Orthopäde meinte, dass eine OP nun unvermeidbar sei. Die Chirurgen rieten erstmal ab, ich soll weiter mit konservativer Therapie versuchen, die Probleme in den Griff zu kriegen. Es folgten ein Programm in einem Rückenzentrum (manuelle Therapie, Physiotherapie, Gerätetraining), Akupunktur, pulsierende Magnetfeldtherapie (was es nicht alles gibt...!), Medikamente. Es ging wieder etwas bergauf, bis zum Februar 2008, als ein neuer Schub kam und der ganze Zirkus von vorne losging. Wieder Arbeitsunfähigkeit, Medikamente, jede Menge Schmerzen, kaum Besserung... Insgesamt bin ich mittlerweile total frustriert und zermürbt, da sich ein echter Teufelskreis eingestellt hat und die Beschwerden einfach auf lange Sicht immer schlimmer werden. Mein Orthopäde, bei dem ich zurzeit in Behandlung bin, ist dazu noch ein kompletter Albtraum.... Nicht nur, dass er wie viele total hektisch ist und sich keine Zeit nimmt - er setzt mich mit so einigen Dingen total unter Druck, gibt Informationen ohne mein Einverständnis an die Krankenkasse weiter, hat nun einen Termin bei meiner Kasse für mich beim medizinischen Dienst angeordnet - alles etwas stressig mit dem guten Mann, das macht mich im Moment auch alles ganz fertig...

Weiß jemand von Euch, wie so eine Untersuchung beim medizinischen Dienst der Krankenkassen abläuft? Ich hatte auch bereits die Idee, mit meinen Beschwerden mal zu einem Heilpraktiker zu gehen, der gleichzeitig auch Physiotherapeut ist. Es gibt davon einige in Hamburg, aber ich bin echt nach all meinen Erfahrungen vorsichtig geworden mit "einfach so mal jemand ausprobieren". Hier im Forum konnte ich zu dieser gezielten Frage leider keine Antwort finden. Vielleicht gibt es ja auch irgendwo einen "menschlichen" Orthopäden, der sich Zeit nimmt und gut ist, aber die Hoffnung gebe ich bald auf... Uff, der Beitrag ist jetzt total lang geworden, deshalb schicke ich ihn jetzt mal lieber ab, bevor ich noch komplett den Rahmen sprenge. Freu mich natürlich auf Eure Rückmeldung!
chrissi40
Hallo ginger

Herzlich willkommen hier im Forum sonne.gif

Dein Zitat:
Vielleicht gibt es ja auch irgendwo einen "menschlichen" Orthopäden, der sich Zeit nimmt und gut ist, aber die Hoffnung gebe ich bald auf...

Diese menschlichen Orthopäden gibt es, meiner hat mich damals sehr unterstützt 2 x stationäre Reha zu bekommen.

Ich glaube das du vor dem medizinischen Dienst keine Angst haben mußt denn du kannst doch gut begründen warum du arbeitsunfähig bist,
sollst du denn nochmal zur Reha?
Oder gehts schon um Krankengeld, denn dies wird auch oft als Begründung genommen , bei mir wurde es alles nach Aktenlage entschieden.
Und wer schreibt dir die krankschreibung aus?
Der Ortho? oder der Hausarzt?

wünsche dir viiiel Geduld und gute Besserung
Liebe Grüße chrissi angel.gif
ginger
Hallo chrissi,
danke für Deine schnelle Rückmeldung...! Also, der Stand der Dinge ist, dass ich diesmal seit dem 12.02.08 krank geschrieben bin vom besagten Orthopäden. Er hat am 17.03.ein Schreiben meiner Krankenkasse erhalten, dass der mdK nach Durchsicht meiner kompletten Unterlagen, die der Orthopäde ihnen zugesandt hat, keinen sicheren Anhalt mehr für eine akut behandlungsbedürftige Erkrankung sieht. Deshalb können sie die Dauer der Arbeitsunfähigkeit nicht mehr nachvollziehen und beabsichtigen, mein Krankengeld bis zum 30.03.08 zu befristen. Der Schriftverkehr läuft nur über Arzt und Krankenkasse. Ich musste ziemlich um eine Kopie dieses Schreibens in der Praxis des Arztes "betteln". Das Schreiben der Kasse ist aber nach Rücksprache mit der Sachbearbeiterin zumindest, was das Krankengeld angeht, zu dem Zeitpunkt ziemlich gegenstandslos gewesen, da ich bisher noch Bezüge über meinen Arbeitgeber erhalte. Offiziell bin ich seit dem 25.03. im Krankengeldbezug, aber mein Arbeitgeber hat noch das gesamte Märzgehalt gezahlt.

Ich hatte mit meinem Arbeitgeber vereinbart, dass ich nach Ablauf meiner letzten AU am 02.04. die Arbeit wieder aufnehme und erstmal weniger Stunden mache, um mich nicht gleich wieder zu überfordern (habe aufgrund der Erkrankung eh schon auf eine Teilzeitstelle verkürzt). Als ich diesen Dienstag dann noch mal einen Termin beim Orthopäden hatte, bombardierte er mich gleich damit, dass er mit meiner Krankenkasse telefoniert hätte, um ihnen zu sagen, dass er in meinem Fall die Aufnahme der Arbeit im Rahmen des Hamburger Modells (gestaffelte stufenweise Wiedereingliederung) vorschlägt und darüber hinaus einen Termin für mich beim mdK haben möchte. Darüber hinaus hätte er sämtliche Behandlungen, die ich gemacht habe, der Sachbearbeiterin "diktiert"etc.. Auf meine Nachfrage, ob man das Hamburger Modell denn überhaupt machen kann, ohne im Krankengeldbezug zu sein, wusste der Gute auch keine Antwort. Das würden Kasse und Arbeitgeber miteinander regeln - das kann ich nur hoffen / ich warte jetzt erstmal ab. Ich habe das Hamburger Modell schon mal gemacht letztes Jahr nach meiner Reha und es hat sicherlich auch Vorteile, da man weiterhin als arbeitsunfähig gilt und eben "offiziell" an der Wiedereingliederung ins Arbeisleben mitarbeitet (war dem Orthopäden ganz wichtig zu betonen). Aber ich würde halt ganz gerne vorher gefragt und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt...

Meine Ängste vor dem "mdK" sind auch vor allem durch den Orthopäden entstanden, da er meinte, sie seien dort alle sehr hart und konfrontierend. Der Arzt hatte mir im Februar angeboten, mir weitere PRT's setzen zu lassen, was ich nicht wollte, da die beim ersten Schub nicht viel brachten und ich deshalb mehr Angst vor den Nebenwirkungen und den "Eingriff" an sich habe als die Hoffnung, dass sie viel helfen können. Das würde mir der mdK bestimmt zum Nachteil auslegen, da ich meine Mitwirkungsplicht verletzen würde durch den Verzicht auf die Spritzen. Aber das kann doch wohl alles nicht sein...! Ich würde zu gerne alles haben von diesem Arzt, was er dem mdK über mich hat zukommen lassen, da er mir echt überhaupt nicht geheuer ist. Weißt Du, ob ich da ein "Recht" drauf habe und das von ihm einfordern kann? Zu guter Letzt hat mir der Arzt am Dienstag dann noch so heftig die BWS mobilisiert, dass die Schmerzen jetzt noch übler sind... Also, ich war echt fertig nach all dem und bins immer noch... Bin auch sehr gespannt bzw. angespannt, wie das mit der Arbeit wird. Montag starte ich nun im Rahmen des Hamburger Modells. Wird aber wohl eh wieder ne Farce wie beim letzten Mal, da die Arbeit leider liegenbleibt, wenn ich nicht da bin und mich die Massen wohl einfach wieder nur erschlagen werden! Nun denn, ich werde sehen und versuche so optimistisch wie möglich zu bleiben!

Viele Grüße, ginger
chrissi40
Zitat (ginger @ Donnerstag, 03.April 2008, 14:54 Uhr)


Meine Ängste vor dem "mdK" sind auch vor allem durch den Orthopäden entstanden, da er meinte, sie seien dort alle sehr hart und konfrontierend.
Der Arzt hatte mir im Februar angeboten, mir weitere PRT's setzen zu lassen, was ich nicht wollte, da die beim ersten Schub nicht viel brachten und ich deshalb mehr Angst vor den Nebenwirkungen und den "Eingriff" an sich habe als die Hoffnung, dass sie viel helfen können. Das würde mir der mdK bestimmt zum Nachteil auslegen, da ich meine Mitwirkungsplicht verletzen würde durch den Verzicht auf die Spritzen. Aber das kann doch wohl alles nicht sein...! Ich würde zu gerne alles haben von diesem Arzt, was er dem mdK über mich hat zukommen lassen, da er mir echt überhaupt nicht geheuer ist. Weißt Du, ob ich da ein "Recht" drauf habe und das von ihm einfordern kann? Zu guter Letzt hat mir der Arzt am Dienstag dann noch so heftig die BWS mobilisiert, dass die Schmerzen jetzt noch übler sind... Also, ich war echt fertig nach all dem und bins immer noch... Bin auch sehr gespannt bzw. angespannt, wie

Viele Grüße, ginger

Hey ginger,

das mit dem Ortho muß ich gestehn klingt wirklich nicht gut,
sehr hinterrücks finde ich,
und das mit der BWS- menno bloß nicht nochmal da behandeln lassen, übelig

Fakt ist du hast Akteneinsicht !!
Das Problem bei dem Ortho wird wohl sein das er es erst gewähren wird wenn der Termin beim MDK schon war,
als erstes würde ich dem MDK dies gleich mitteilen.
Auch siehe gleich wegen der Injektionen/PRT

nochmal: Zur Festigung:
Niemand kann dich zu Spritzen oder Injektionen zwingen, da es Gefahr und Komplikationen für deine Gesundheit birgt.
Du mußt es ja unterschreiben, das heißt ja weil der Arzt den Erfolg auch nicht garantieren kann und es viele Nebenwirkungen geben kann.
Und das darf dir nicht zum Nachteil ausgelegt werden.

Ich wünsche dir das Beste, vor allem einen guten Start am Montag
viel Kraft und tue dir was Gutes zur Entspannung auch wenns schwer fällt, mensch ich kann dich verstehen das du damit so angespannt bist.

Liebe Grüße chrissi angel.gif
ginger
Hallo Chrissi,

danke für Deine Nachricht. Beruhigend zu hören, dass mir keiner einen Strick aus den nicht angenommenen PRT's drehen kann. Habe mir das aber auch schon gedacht und die Argumente, die Du formuliert hast, sind sehr einleuchtend. Was hast Du denn gemeint mit: "Fakt ist du hast Akteneinsicht !!
Das Problem bei dem Ortho wird wohl sein das er es erst gewähren wird wenn der Termin beim MDK schon war,
als erstes würde ich dem MDK dies gleich mitteilen." Was genau würdest Du dem MDK gleich mitteilen??

Ich bin so genervt und traurig, dass ich an diesen Orthopäden geraten bin... Als ob das Leben mit den Schmerzen und Therapien und Ängsten nicht schon beschwerlich genug wäre - da braucht man nicht noch einen Arzt, vor dem man nur noch weglaufen könnte...! Mist, aber wenn ich mit diesem Hamburger Modell durch bin, sieht mich diese Praxis und der Mann nieeee wieder!

Ich wünsch Dir noch einen schönen Abend, ginger
chrissi40
Hallo ginger,

Zitat:
als erstes würde ich dem MDK dies gleich mitteilen." Was genau würdest Du dem MDK gleich mitteilen??

Das du mit demselben Bandscheibenvorfall schon mal PRT hattest und wieviele
und das die eben ja nicht auf Dauer geholfen haben weil der BSV ja wieder gekommen ist
und außerdem du das Recht hast dies abzulehnen und
dich eh niemand dazu zwingen kann weil zuviele Nebenwirkungen
mit dem Hinweis das der Arzt keine Garantie geben kann
und außerdem
warum will er dir PRT geben wenn er meint du bist nicht oder nicht nicht richtig krank -- dies wäre so das wichtigste:
wieso will er dir Behandlung geben wenn er meint das du nix hast und du arbeiten gehen kannst,
also bei PRT mußt du ja was haben, was ist denn sonst der Grund dazu,
es kommt natürlich auf den Job an aber trotzdem--
ich würde es gut formulieren, ich schaue nochmal nach Patientenrecht --
es gibt so wunderbare Formulierungen dafür,
insgesamt glaube ich aber du brauchst echt keine Angst haben vor dem MDK,
und erzähle denen wie oft du damit in den letzten Jahren schon krank warst


Beste Grüße von chrissi angel.gif
hafenmeister
Hallo Ginger,
ich muß gestehen, ich habe Deine Geschichte mit Grauen gelesen. Nicht dass Du schon selber einen gesundheitlichen Leidensweg durchlaufen mußt, hast Du auch noch einen m. E. grauenvollen Orthopäden.
Hast Du schon einmal daran gedacht, den Arzt zu wechseln? Warum stellst Du Dich nicht einfach einmal bei einem Neurochirugen vor ?
Hol Dir immer eine 2. oder gar 3. Meinung ein und bei dem Arzt sowieso !
Ich für meinen Teil hatte zu meinem Ortho auch kein Vertrauen mehr und bin zu einem anderen. Und zusätzlich zu einem NC.
Ich wollte diese unerträglichen Schmerzen nicht mehr aushalten und habe mich letzte Woche operieren lassen (HWS 6/7) und ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Als wenn einer den Schalter umgelegt hat; ich hatte keine Schmerzen mehr. Jedoch, jeder Fall liegt anders.
Mit dem MDK mach Dir `mal keine Sorgen. Das ist nicht so schlimm, wie immer behauptet wird.
Gute Besserung
Michael
chrissi40
Hey ginger,
hier das Patientenrecht, also wenn der Orthopäde einfach infos an Dritte weitergibt-- bäh

zitat aus diesem Link:
https://www.datenschutzzentrum.de/medizin/a...ax/dsrdpat1.htm

Folgende Rechte bietet das Datenschutzrecht dem Patienten:

* Recht auf Auskunft (IV.)
* Recht auf Akteneinsicht (V.)
* Recht auf Benachrichtigung (VI.)
* Anspruch auf Datenkorrektur (Berichtigung, Gegendarstellung) (VII.)
* Anspruch auf Datensperrung (VIII.)
* Anspruch auf Datenlöschung bzw. Aktenvernichtung (IX.)
* Recht auf Widerspruch/Einwand (X.)
* Schadensersatzanspruch (XI.)
* Recht zur Inanspruchnahme fremder Hilfe (betrieblicher/behördlicher Datenschutzbeauftragter, staatliche Datenschutzkontrollinstanz, Kammer, Ombudsmann, Verbraucherzentrale) (XII.)
* Recht auf Strafanzeige (XIII.).

liebe Grüße chrissi angel.gif
Hebibärbel
Hi ginger,
erstmal herzlich willkommen hier wink.gif

Das, was du da alles geschrieben hast ist wirklich die Krönung. Du musst wirklich mal drüber nachdenken, ob dei Arzt wirklich der "Arzt deines Vertrauens" ist?!?! Du hast jederzeit die Möglichkeit den Arzt zu wechseln. Und falls du dich nicht "traust" selber nach all deinen Unterlagen zu fragen, so kann ein anderer Arzt diese auch beim alten Arzt anfordern. Du hast auf jeden Fall ein Recht auf Akteneinsicht und auch auf Kopien! Ich arbeite selber im medizinischen Bereich und weiß, dass es so ist.

Ich gebe Chrissi absolut Recht, indem sie sagt, dass schon alleine der Behandlungsvorschlag PRT sagt, dass du KRANK bist. Ich glaube kaum, dass ein MdK darüber hinweg sieht. Die sind auch garnicht so schlimm, wie ihr Ruf ist zwinker.gif Ausserdem lese ich, dass du ja garnicht so ewig krank warst. Hier im Forum liest man nicht selten, dass unsere Mitleider über Monate bis Jahre krank waren. Da kann ja eigentlich nach so wenigen Wochen garnicht viel passieren, oder?

Wie du schon erwähntest, gibt es ja ne Menge Möglichkeiten der Therapie. Was mir, zwar auch nur Kurzzeitig, geholfen hat, war 1. Akupunktur und 2. Trigger-Punkt-Massage (bekam in in Reha). Tat zwar ziemlich weh, aber war schon effektiv. Leider hat man das erst zum Ende der Reha gemacht, so dass es nicht so oft durchgeführt werden konnte. Habe jetzt noch Termin bei Neurochirurgen und lass mich überraschen, was er so sagt. Ansonsten werde ich es nochmal mit dieser Trigger-Punkt-Massage versuchen.

Laß mal wissen, was denn beim MdK und weiter mit deinem Doc passiert.

Halt die Ohren steif und weiterhin viele gute Nerven und wenig Aua

Gruss Hebibärbel sonne.gif
ginger
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Nachrichten; der Austausch hier tut echt gut. Ja, wirklich, unter einem "Arzt meines Vertrauens" stelle ich mir auch echt was anderes vor! Werde, wenn ich mit dem Thema der "Wiedereingliederung in Arbeit" durch bin, dort bestimmt nicht mehr hingehen. Dieser Orthopäde ist nun bereits der zweite, den ich hatte, weil ich mit dem ersten nach ca. einem Jahr auch nicht mehr wirklich weiterkam und ich mir damals von diesem neue Ideen erhoffte. Er war am Anfang ja auch nicht schlecht, schlug das mit der Akupunktur vor, die in seiner Praxis angeboten wurde und die mir direkt nach der Behandlung auch immer total gut hilft - wie so ein Befreiungsschlag. Allerdings hält die Wirkung nie sehr lange an - wenn ich zu Hause ankomme, ist alles meist schon wieder so blockiert wie vorher. Aber immerhin...!

Bei einem Neurochirugen, 2 Chirurgen und einem Neurologen war ich nach meinem ersten Rückschlag im letzten Sommer auch bereits gewesen zwecks Abklärung einer OP, aber da hieß es ja, damit auf jeden Fall noch zu warten. Eine OP möchte ich auch so lange wie möglich rausschieben. Aber schon beeindruckend und gut zu hören, dass sie wohl doch gute Erfolge mit sich bringen kann, wie bei Dir, Michael. Hoffe sehr, dass sich das alles weiter so positiv entwickelt und alles gut heilt! Bis bald, ginger
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