Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version OP oder nicht?

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
justfun3
Hallo ihr Lieben, habe morgen meinen letzten Termin beim Orthopäden, das zwölfte mal eine spritze in den Rücken, das zwölfte mal Infusion.Beim letzten mal sagte mein Ortho das sieht nach OP aus, weil die Spritzen wohl nicht so richtig ansprechen. Auf einer Seite möchte ich wohl eine OP weil es mir dannach wohl besser geht. Auf der anderen Seite las ich oft genug das eine OP nicht immer das Non-Plus-Ultra ist. Die meisten raten eh gegen eine OP.
Ich weiß nicht was ich machen soll schulterzuck.gif Vielleicht kann mir jemand einen rat geben. Vielen Dank im Voraus!!!
Frank winke.gif
Apoplexy
Hi Frank,
was ist es genau, was du bisher bekommst?
Infusion= Cortison und Spritze in den Rücken= PRT?

Im Grunde gibt es immer viele Alternativen,- und ich weiß nicht was du schon alles versucht hast....
Meiner Meinung nach sollte einer OP nur zugestimmt werden, wenn man Ausfälle hat( Lähmungserscherinungen oder kein Wasser mehr halten kann). Oder die Schmerzen so schlimm sind das es keinen anderen Weg mehr gibt. Aber das ist meine eigene Meinung.
Mein Arzt sagte damals auch OP,-ein anderer Arzt war zB. gegen die empfohlene OP- aund es wurde bei mir schon 2x ohne OP besser. Zudem hat mir PRT auch ncihts gebracht,aber es gibt auch viele denen es hilft.

Versuche erst mal alles andere.... wäre mein Tip.
Entscheiden mußt du.
Ciao
Apoplexy winke.gif
Funkenschlosser
Hallo Frank,

die Infusion, die mir im Juli 10mal verabreicht wurde, hat bei mir überhaupt nicht angesprochen, trotzdem habe ich mich noch nicht operieren lassen.

Es gibt noch genügend andere konservative Methoden, die ich erst ausprobieren würde, bevor ich mich zur nicht wieder rückkehrbaren OP entscheiden würde.
Leider kenn ich dein Krankheitsverlauf nun nicht, sodass ich nicht weiß, wie lange Du schon therapierst und was du bis dato alles probiert hast.
Es gibt noch so viele Möglichkeiten wie PRT, manuelle Therapie, um nur ein paar aufzuzählen. Notfalls hol dir eine andere Meinung von einem anderen Arzt.

Gruß winke.gif

Uwe
schwarzhex
hallo frank,

ich weis nicht was ich dir raten soll, selber zwei op´s hab und die dritte steht davor......ich kann nur sagen auch wenn die schmerzen heftig sind......und die konnen es...überleg es dir.....aber wenn du sagst es geht nicht mehr dann mach eine op denn sagen wir es mal so gibt scho ein schub auch im seelenleben.....tut mir leid ich kann dir da nicht wirklich helfen denn ich bin befangen

gruss

mel
joergine1
Moin Frank,

ich selber bin noch nicht operiert worden, aber ich rate Dir auf jeden Fall erst einmal, alle anderen Möglichkeiten auszuprobieren. Denn ich selber haben einige Bekannten, denen es nach der OP für die ersten zwei bis drei Wochen gut ging, und dann waren die Schmerzen und die Ausfallserscheinungen noch schlimmer als vorher. Sicherlich hängt das Befinden nach einer OP auch davon ab, wie man sich danach verhält. Nur bin ich halt auch der Meinung, daß man sich erst dann unter ein Messer legen sollte, wenn es nun absolut nicht mehr geht und wenn man an anderen Therapien schon alles ausprobiert hat.

Dann wird es auch noch eine Frage sein, welche OP Methode in Frage kommt. Versteifung?? Ablasern?? Gel-Unterspritzung?? Künstliche BS??usw, usw. Über diese Fragen solltest Du Dir bewußt sein, und dann auf jeden Fall, wenn es denn mal soweit sein sllte, ganz genau beantworten lassen.

Leider kann Dir diese Entscheidung keiner abnehmen. Wir können Dir nur Ratschläge geben. Für was Du Dich schließlich entscheidest, ist Deine alleinige Sache.

Ich wünsche Dir, daß Du für Dich die richtige Entscheidung triffst.

Alles Gute und gute Besserung wünscht Dir

Sabine winke.gif
Inka
Hallo Frank,

da kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Keiner kann Dir sagen "lass Dich operieren" oder "lass Dich nicht operieren". Letztendlich musst Du mit den Schmerzen und Beeinträchtigungen fertig werden und leben. Und ob Du das kannst, das sollte - neben Lähmungen etc - das Kriterium für eine Entscheidung dafür oder dagegen sein.
Ich bin operiert und es ist sicher nicht alles optimal. Aber es kann ja auch keiner sagen, wie es ohne OP gewesen wäre, noch schlimmer, oder vielleicht auch besser? Das weiss keiner.
So lange Du aber wirklich damit leben kannst und keine Lähmungen auftreten, solltest Du vielleicht schon die konservativen Möglichkeiten ausschöpfen. Operiert ist dann schnell, aber rückgängig machen kann man dies nicht mehr.

Ich wünsch Dir alles Gute bei Deiner Entscheidung

winke.gif Inka
Petra L.
Hallo Frank,

ich kann gut verstehen, wie schwer Dir die Entscheidung OP ja oder nein fällt. Ich stehe seit guten 3 Wochen vor der selben Entscheidung und habe immer noch nicht des Rätsels Lösung. Eins habe ich aber inzwischen gelernt: Kommt Zeit, kommt Rat. Damit meine ich, solange nix anbrennt, sollte man die Zeit nutzen und sich genau informieren. Ich habe für mich entschieden erst einmal den passenden Arzt zu finden und dann zu entscheiden wie es weitergeht. Sicherlich weis ich, dass auch ich, so wie Du auch, irgendwann die Entscheidung selbst treffen musst. Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst. smilie_up.gif

Viele Grüße winke.gif
Petra L.
barbara57
Hi Schwarzhex,

QUOTE
ich weis nicht was ich dir raten soll, selber zwei op´s hab und die dritte steht davor


nochmal unter's Messer? Ich dachte, die wollten Dich jetzt mal langsam "zu" lassen und nicht immer wieder an Dir rumschnippeln. Ist den das schon sicher mit der Op oder nicht? Dasselbe Krankenhaus?

Liebe Grüße,
Barbara
Heidi
Hallo Frank,

wie die anderen schon schrieben, es gibt immer ein für und wieder und die Entscheidung kannst nur Du alleine treffen.

Hast Du denn schon mehrere Ärzte konsultiert und Dir verschiedene Meinungen eingeholt?

Ich wünsche Dir viel Glück, bei Deiner Entscheidungsfindung.

Liebe Grüße

Heidi winke.gif
binlora
huhu..

also ich kann dir nur zur op raten...ich hatte seit feber schmerzen. zeitweise so starke, dass ich nicht wusste wie ich die nacht überstehen sollte. weder infusionen noch spritzen halfen.

als die lähmungserscheinungen immer stärker wurden - und ich die schmerzen nicht mehr aushielt (waren so stark, dass ich zeitweise dachte ich will nicht mehr leben) hab ich mich zu op entschlossen..... was soll ich dir sagen : aufgewacht und ausse leichten wundschmerz nie mehr was gespürt. ich wurde am 30.10. operiert. in 2 wochen hab ich kontrolle im krankenhaus, danach starte ich mit physiotherapie.

ich bin sehr optimistisch.

falls die schmerzen wieder anfangen, werd ich mich sicher nicht mehr so lange quälen. dann lass ich mich sicher schneller operieren.

grüsse

binlora
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter