Hallo Zusammen,
vielleicht könnt Ihr mir ein paar Ratschläge zu meinem MRT Befund geben. Ich weiß nämlich nicht mehr was ich machen soll!
Befund: schwere degenerative Grund- u. Deckplattenveränderungen im Sinne einer Osteochondrose mit erosiver Komponente L4/5.
Raumfordernde medio-bilaterale Bandscheibenprotusion L4/5(im Vergleich zur Vorkontrolle vor OP unverändert).
Zeichen einer Synovialitis im Facettengelenk L4/5 re.
Ossäre und diskogene Neuroforamenstenose L4/5 und L5/6 beidseits.
Höhenminderung und Dehydration der Bandscheiben L3 bis S1.
Wie schon beschrieben wurde ich im Oktober letzten Jahres operiert und war eigentlich auch sehr zufrieden. Kein Kribbeln und kaum noch Schmerzen. Seit Ende Januar aber nehmen die Beschwerden wieder zu. Vor dem MRT meinte meine Neurochirurgin (die ich eigentlich für sehr kompetent halte) die Beschwerden wären bis zu zwei Jahre nach OP noch normal. Jetzt habe ich mit Ihr noch nicht gesprochen da ich mich zurzeit in Reha befinde. Das kribbeln wird aber immer schlimmer! Sitzen kann ich kaum noch, dann schlafen mir sofort die Beine ein. Auch Bücken kann ich mich kaum noch.
Mein Problem ist nun mein weiterer beruflicher Werdegang. Ich bin 33 und exam Krankenschwester auf Arbeitssuche. Das Arbeitsamt will mir aber trotz OP keine Umschulung oder Weiterbildung bezahlen! Aber mit dem Befund kann ich doch nicht in die amb. Pflege oder in ein Altenheim, oder?
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Für reichlich Antworten und Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!!
Eva