Hallole
ich denke, dass Du zunächst (falls nicht wie bei mir damals bereits vorher schon zugesandt geschehen) einmal ein Schmerzanamnesebogen /Schmerzfragebogen ausgefüllt wird.
Dann wird ein ausführliches Gespräch geführt. Danach könnte noch eine körperliche Untersuchung erfolgen.
Medikamentenplan wird durchgegangen ggf. ergänzt.
Dann kann es sein, dass bereits schon eine Therapie erfolgt, die sich aus unterschiedlichen Behandlunsgmaßnahmen erstrecken kann.
u.a.: Akupunktur, Elektrotherapie, Spritzentherapie, Wärme usw. usw. usw.
Auch kann es sein, dass er weitere Diagnostik als gegeben ansieht, d.h. evtl. auch erneute/aktuelle bildgebende Diagnostik haben möchte oder aber Dich auch zu weitere Untersuchungen an Fachärzte (evtl. Neurologie etc.) schickt.
Es kann auch sein, dass Du über längere Zeit ein Schmerztagebuch führen musst/sollst und dieses beim nächsten Konsil dann mit ihm auswertest.
Danach kann der Schmerzdoc Dich auch nach einer allgemeinen Klassifizierung einstufen.
Diese nennt sich dann "nach Gerbershagen", was dann für Ärzte ein Hinweis sein wird, die Dich weiter behandeln werden
Ich selber wurde z.B. "nach Gerbershagen III" eingestuft.
Das war jetzt mal so ein kleiner grober Einblick, der sicher bei jedem Bandi/Schmerzpatienten anders verlaufen wird
Alles Gute

wünscht allen Schmerzgeplagten Eure parvus