Erstmal Hallo Ihr Lieben,

Also meine Geschichte ist echt länger ich fang mal an:

vor 4 Jahren mit 18 Pfeifferisches Drüsenfieber mit Komplikation Herzmuskelentzündung, super schlecht Leberwerte, vergrösserte Milz: 3 Wochen Krankenhaus + halbes Jahr Krankschrift

danach hat sich mein Leben komplett geändert, da mir bewusst war wie schnell alles zuende sein kann, da war ich 18

Ich durfte wegen dem herzen ein halbes jahr nicht rauchen,kein Alkohol,kein Stress, kein Sport...nichts eben
Also hab ich mich total geschont und hatte immer total Angst um mein Herz.

Dann hiess es ich habe alles gut ausgeheilt, von dort an hatte ich immer super Angst um mein Herz, bei jedem Piek in der Brust ...
Dadurch hab ich eine Panikstörung entwickelt und fast täglich Panikanfälle gehabt weil ich immer Schmerzen in der Brust hatte.
War bei mehreren Ärzten und diese haben mich abgehört udn EKG und meinten ich sei soweit gesund, dass käme durch die Angst, weil man sich da verkrampft und das führt zu Blockierungen. Ich solle Sport machen.
Ich hatte aber immer Angst mein herz zu belasten und anstrengendes vermeidet , dadurch war meine Kondititon schlecht und ich durch die Angst immer verspannt und hatte Stechen in der Burst. Ein Teufelskreislauf.
Die PAnikattacken sind besser fast weg, aber durch die Verspannung hatte ich Schmerzen im Arm, und ein kaputtes Kiefergelenk durch Muskelanspannung.
Aber es gab TAge , da hatte ich jeden Tag woanders Schmerzen, mal Kopf, Mal Arm,Mal Brust, mal Rücken....Phasen voller Schmerzen und Ängste.

Dazu kamen irgendwann Nackenschmerzen,Schulterschmerzen,Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Armschmerzen
Heute ist es besonders schlimm, weil es son ein heisses Kribbeln kurz am Kopf war und danach Armschmerzen und halt komisches Gefühl im Körper.
Vormittags habe ich Erledigungen in der Stadt gemacht und mich nachmittags hingesetzt und aufeinmal die Beschwerden bekommen.
Ich denke , dass sport der beste Ansatz ist. Ich bin 22

Ich mache mir halt immer Sorgen, dass es was schlimmes ist...dadurch verspannt man sich natürlich unbewusst.
Wollt mich und meine Geschichte malvorstellen.
Kennt jemand solche Probleme?
LG Polecat

Hallo Polecat,

erstmal möchte ich Dich ganz herzlich bei uns Bandis begrüssen.

Meine Güte da hast Du ja schon viel mitgemacht

Bist Du wegen Deiner Panikzustände in Psychoth. Behandlung ?

Ganz wichtig fände ich es wenn Du Dich mit Deinen geschilderten Beschwerden im nacken, Arme usw. mal bei einem Orthopäden vorstellen würdest dass der sich der Sache mal annimmt und die weitere Diagnostik durchführt (evtl. MRT etc.) und dann kann man sehen was Sache ist und ob evtl. was mit deiner HWS nicht in ordnung ist. Schiebe den termin nicht auf die lange Bank, das würde Dich nur weiter beunruhigen.

Verspannungen allein können natürlich auch solche massive Beschwerden verurachen - trotzdem ist eine vernünftige Diagnostik / Anklärung erstmal erforderlich oder warst Du schon bei einem Doc deswegen vorstellig ?

Am besten Du stellst Deine Fragen auch in die entsprechenden Fachforen da kann Dir besser geholfen werden als hier in dem "Vorstellungsbereich"

LG
Hermine

Hallole und willkommen im Forum

hmmmm, auch ich denke so bei mir, Du gehörst in gute Fachhände

Versuche bitte mit dem Arzt, dem Du am meisten vertraust, einmal eine rundum Diagnostik anzugehen. D.h., dieser Arzt sollte Dich einmal bei einem Orthopäden oder sagr bereits schon bei einem Neurochirurgen und/oder Neurologen vorstellen. Dann sollte man bildgebende Diagnostik MRT/CT/Funktionsröntgen) von der HWS und dem Schädel anfertigen. Der Neurologe könnte passend dazu dann auch Messungen Deiner Nervenbahnen, der Hirnströme und auch der Muskeltätigkeit anfertigen.

Zusammen sollte das schon einmal sicher ein wenig Erkenntnisse in dem Diagnostik-Bereich Neuroorthopädie bringen

Dann wäre, so wie es Hermine bereits auch anfragte, eine begleitende psychotherapeutische Behandlung sicher wichtig. Die Angsttsörung kannst Du evtl., durch erlernen von hypnotherapeutischen Strategien, eindämmen und sogar u.U. überwinden.
Dass man eine Psychotherpie macht bedeutet keinesfalls, dass man "einen an der Waffel" hat!
Wer das nicht selber erkennt und auch wahrhaben will, dass man durch die Hilfe von diesen Therapeuten sein Leben wieder besser bestreiten kann, der hat allerdings seine ureigenen Probleme, die sich sicher so auch ausleben werden und die man dann nicht mehr kontrolliert in den Griff halten kann.

Du bist sehr jung und von daher achte auf Dich und lasse Dir auch Hilfe zukommen.
Dazu braucht es aber eine ganz gezielte Diagnostik und das sollte jetzt bei Dir Priorität haben!

Alles Gute wünscht Dir parvus

Hallöchen Polecat

Sei ganz Lieb in unsere Bandi Familie auf genommen!
Neben der wahrscheinlich bei mehreren Fachgebieten in Behandelung!
Deine Ängste und Sorgen die du hast verstehe ich!
Aber du musst au diesen Teufelskreis raus! Leider weis ich nicht wo du Wohnst geht nicht aus deinem Profil heraus!
Würde Sagen mit deinen Ängsten begib dich b in ein ambulantes Kriseninterventionszentrum gehen um Dir Hilfe zu Holen! Du brauchst Sie!

murmel

Hallo Polecat,

Es ist wichtig, dass dem Grund Deiner körperlichen Beschwerden nachgegangen wird, evtl. wirst Du auch einige Untersuchungen
über Dich ergehen lassen müssen. Für ebenso wichtig halte ich die Behandlung Deiner Panikstörung, die sicher sehr grossen Einfluss
hat auf Deine jetzige Situation. Da benötigst Du Hilfe, ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sehr es Dich dann plagen muss.
Daran wird deutlich, dass man Körper und Seele nicht trennen kann und darf. Du bist deshalb keineswegs gestört, sondern hochsensibel.
Ich wünsche Dir ganz schnell eine Klärung Deiner Situation, hab' Mut es anzugehen!
Liebe Grüsse von minta

Hallo Ihr Lieben,
Danke für Eure Antworten, leider hab ich es erst heute geschafft mal zu antworten.
Wegen meiner Ängste war ich in Therapie, hat auch gut gegen die Panikattacken geholfen,aber ich denke die Tatsache, dass man generell ein ängstlicher Typ ist, bekommt man wahrscheinlich nicht "weg".

Die Sache ist halt, dass die Angst vor Krankheiten einem nicht genommen werden kann, denn den einen Tag ist man gesund am nächsten kann man krank sein. Aber das eigentliche Problem dabei ist halt bei jedem Stechen und Pieksen muss man sich entspannen und sagen " es ist normal, dass es mal irgendwo piekt und sticht", aber ich verkrampfe oft unterbewusst und sitze viel auf Arbeit und in der Uni.
Bin aber sehr schlank und unmuskulös und nehme mir immer vor Sport anzufangen. Ich denke solange es noch kein ernster Bandscheibenvorfall ist und nur Verspannung, kann ich vielleicht mit Yoga und Sport viel erreichen.

Was man immer nicht denkt,wieviel verschiedene Beschwerden von der Wirbelsäule kommen können, die man zuerst gar nicht im Zusammenhang sieht.

Daher ist es schön hier Leute zu treffen, die die täglichen Schmerzen und Beschwerden nachvollziehen können.

Also vielen Dank für die liebe Begrüssung.


LG Polecat

Hallo Polecat

Mein lieber Scholli da hast Du ja schon ne menge hinter Dir da kann ich Deine Panik verstehen.Zum Thema Panikattaken kann ich Dir was sagen mein Sohn hatte auch ganz massiv Probleme damit er hatte es zeitweise so schlimm das er dachte er sei Herzkrank weil er Herzrasen bekam.Auf Ärztlichen Rat hin hat er angefangen Sport zu machen er geht joggen und tatsächlich sind die Panikattaken jetzt weg.Lass bei Dir abklären ob Physisch alles ok ist und sucht Dir,sofern alles klar ist ,etwas was Dir Spass machen würde vielleicht würden die Muskelverspannungen dann auch verschwinden.

liebe Grüsse
Barbara

Hallole Polecat