vielen vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Ich erzähle euch von heute als neues Thema weil ich nicht jeden von euch einzeln antworten kann.
Also: Auch die Ärtze hier haben kritisiert dass mein Arzt rehafähig bescheinigt hat in diesem Zustand. Das Gespräch dauerte 1 Stunde, meine gesamten letzten Jahre in punkto OP´s und die aktuellen Befunde wurden durchgesprochen. Da ich ja eigentlich eine RE-OP der rechten Schulter noch vor mir habe und eine OP angeraten wurde vorher wegen der Blasenentleerungsstörungen riet mir die Ärztin auf jeden Fall erst einmal zu einer klinischen Schmerztherapie weil man lieber alle Möglichkeiten vorher ausschöpfen sollte bevor man sich an eien OP wagt die lt. ihren Erfahrungen nicht immer das gewünschte Ergebnis bringt und in vielen Fällen hinterher noch schlimmere Beschwerden verursacht alleine schon durch Narbenbildung in meinem Rückenmark.
Sie haben hier im Haus regelmäßig eine Schmerztherapiegruppe und die Th. würde immer 4 Wochen dauern. Es ist ein ausgearbeitetes Programm mit Psychologen, Orthopäden und Therapeuten einschl. medikamentöser Schmerzbehandlungen in Versuchen was denn anschlägt. Da diese Gruppe gerade wieder neu angefangen ist, kann ich leider nicht mehr dazu stoßen und muß nun morgen nach Hause. Im vorläufigen Entlassungsbericht wird mein Hausarzt gebeten als Eilantrag an die RV Bund einen erneuten Antrag zu stellen.
Was die Rehafähigkeit betrifft will ich meinem Orthopäden nicht unbedingt kritisieren. Meine Ärzte reden seit einem halben Jahr ich soll die Rente beantragen und die Krankenkasse hatte im september eine REHA beantragt obwohl ich eigentlich nicht wollte. Alle gingen damals NUR von der Schulter aus! Bei einem erneuten Krhs.Aufenthalt wegen der Schulter wurden die Defekte meiner HWS durch Röntgen und MRT festgestellt., vorher wollte man mir immer einreden die Schmerzen kämen nur von der Schulter und das gibt sich wieder, von wegen....
Da meine Blasenstörungen und die Schmerzen in der LWS immer schlimmer wurden fing alles vor gut 10 Jahren an), und ich leider erst im Januar davon genauer meinem Orthopäden berichtete wurde ein CT gemacht mit der Diagnose 2-3 Vorfälle, einer davon drückt aus Rückenmark usw. Mein Orthopäde war schon ziemlich erschüttert über den Befund, der aber gerade erst vom 21.1. war. Am 29. mußte ich zur REHA und er hatte rehafähig angekreuzt weil er 1. hoffte ich könne hier Linderung erfahren und 2. wußte dass Reha vor Rente geht und mein Krankengeldanspruch endet am 13. Februar. Für mich ist das jetzt natürlich schlimm, dass ich erst nach Hause muß und mich da nun weiterquäle und auch noch zum Arbeitsamt arbeitslos melden. Ich werde mich gleich mit dem SOVD in Verbindung setzen, hier sollte eigentlich auch der Schwerbeschädigtenausweis beantragt werden, dass muß nun auch der SOVD machen. Ihr glaubt garnicht, wie mies ich mich jetzt fühle und das ich nun so in der Schwebe hänge... Kann mich nicht mal richtig auf zu Hause freuen obwohl ich vor Heimweh hier auch fast eingegnangen bin. Aber die Schmerzen noch schlimmer als vorher, heul....
