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Katzenbiggi
Hallöchen, bin noch neu und möchte Euch meine Befunde mitteilen, bin durchgehend krankgeschrieben seit 16. August 2006 nachdem ich im März 2006 ausgerutscht bin und mich mit dem rechten Arm am Zaun festgehalten habe fing das zusätzlich Elend an. HWS Probleme habe ich seit ungefähr 11 Jahren, seit Monaten habe ich neben den mir bereits vertrauten Schmerzen auch noch Blasenentleerungsstörungen, hier der neueste Befund vom CT vom 21.1.:

Im Segment LWK 3/4 diskrete allseitige dorsale Vorwölbung der Bandscheibe. Hypertrophie der kleinen Wirbelgelenke. Im Segement LWK 4/5 erkennt man eine deutliche Kompression des Duralschlauches durch eine Retrospondylose und re-mediolaterealen, bis in das re. Foramen und auch Seitenrezessus des 5. LWK der Bandscheibenkomponente. Relative bds. Einengung der Foramina interbebralia. Im Segment LWK 5/SWK 1 dorsomediale, re-betonte Vorwölbung der BAndscheibe mit teils nach re. intraforaminal reichende Bandscheibenkomponente. BEURTEILUNG: Multisegmentale Osteochondrose und Spondylarthrose. Im Segement LWK 3/4 flache, allseitige Protrusion der Bandscheibe. Im Segment LWK 4/5 Kompression des Duralschlauches und Tangierung der L5-Wurzeln, vorwiegende re. durch dorsomedialer, re-betonter Vorfall der regressiv veränderten Bandscheibe mit Foraminastenose. Im Segment LWK 5/SWK1 dorsomedialer, re-betonter, bis in das re. Foramen reichender Vorfall der regressiv veränderten Bandscheibe mit Impression des Duralschlauches und Tangierung der re. S1 Wurzel.--

Leider konnte ich mit dem Wörterbuch auch nicht alles übersetzen. mein Termin bei meinem Orthopäden ist am Donnerstag.

Meine HWS sieht folgendermassen aus, Beurteilung nach MRT von September 2007 nachdem die Therapeuten die eigentlich meine Schulter behandeln sollten auf eine Untersuchung der HWS bestanden:

Multisefmentale Osteochondrose und Uncovertebralarthrose der HWS. Dorsomedial links ausgebildete kleine Bandscheibenprotrusion C3/4. Knöchern abgestütze dorsomediane Protrusin C4/5. Mediolateral links ausgebildete Bandscheibenprotrusion C6/7. Kein Prolaps. Stenosierung der Neuroforamina C4 und C5 linksseitig.

Nun zu meine rechten Schulter/Oberarm. Ich wurde im April 2006 operriert nachdem seit dem Unfall im März 2006 nichts mehr ging und ich vor Schmerzen die Wände hochklettern können. Diagnosebericht: 1. Subacrominalsyndrom rechts mit Bursitis subacromialis bei vento-kaudaler Acromionexphytose. 2. Klinisch symtomatische, fortgeschrittene ACG-Arthrose. 3. Ansatznahe Rotatorenmanschettendegeneration der Pars subscapularis und supraspinatus. 4.Endgradige Schultersteife. Chronisches HWS Syndrom, LWS Syndrom, COPD.

Eigentlich sollte ich nur 5 Tage nach der OP im Krankenhaus bleiben, jedoch wurden 3 Wochen daraus. KG aktiv nicht möglich vor Schmerzen (mehr als vor der OP). Im September nach erneutem MRT erneute Einweisung zur RE-OP der Schulter. Bin ins gleiche Krankenhaus gegangen im guten Glauben da bin ich richtig, die haben alle Unterlagen. Der Oberarzt jedoch reagierte grantig, von wegen er hätte alles richtig gemacht bei der OP uns sehe keine Veranlassung zu einer nochmaligen OP. Ich wurde wieder unter Schmerzmitteldröhnung gesetzt und es wurde passive KG gemacht. Die KG geht nun schon ununterbrochen seitdem weiter. Mein rechter Oberarm ist seit der OP geschwollen, ich kann den Arm nicht normal bewegen. Mittlerweile fängt auch die linke Schulter an Probleme zu machen durch die Überbelastung wahrscheinlich.

Am 29.1 muß ich zur REHA, mein Krankengeldanspruch endet am 13. Februar, ich weiß nicht wie es weitergehen soll und auch eigentlich nicht, was ich in der Reha soll. Durch die argen Probleme mit der LWS kann ich die Übungen die ich machen müßte nicht machen, durch die Problem mit der LWS kann ich die Übungen nicht machen und durch die Probleme mit der Schulter/Oberarm kann ich die Übungen dafür auch nicht machen.

Ich bin eigentlich nur noch verzweifelt, die Begleitschmerzen, Krämpfe usw. nehmen mir sämtliche Lebensfreude. Und auch dass ich ständig Restharm verliere sobald ich aufstehe oder mich hinsetze ist mehr als unangenehm. Meinen Arbeitsplatz habe ich dadurch auch noch verloren. Bin quasi seit November 2006 arbeitslos und habe keine beruflich Perspektive mehr und bin erst 54 JAhre alt. Wie soll es bloß weitergehen.. Vielleicht ist hier im Forum jemand, der mir die ganzen Fachausdrücke in wenig überstzen kann, das Wörterbuch hilft auch nicht in allem weiter.

Liebe Grüße Katzenbiggi stirnklopf.gif
Kessi
Hallo Katzenbiggi,

was hast du denn zusätzlich zu deinen Schulterproblemen für Beschwerden,
du hast uns deine Befunde mitgeteilt,
was kommt außer Schmerzen bei dir noch hinzu?
Hast du Ausstrahlungen in die Beine, tritt Taubheit, Kribbeln bei dir auf?

Warst du mit den MRT-Bildern schon bei einem Neurochirurgen?
Ich meine besonders die LWS, könnte sein,
dass bei dir eine OP notwendig wird, kommt immer auf das Ausmaß deiner Beschwerden an
und ob neurologische Ausfallerscheinungen auftreten.

Hattest du schon Behandlungen,
bekommst du Schmerzmittel verordnet?

Viele Grüße
von Kessi winke.gif
Katzenbiggi
Hallo Kessi,

ja, ich habe eigentlich die ganze Palette mit den Ausstrahlungen, das rechte Bein ist aussen wie taub bis zu den 3 äußeren Zehen, ganz zu schweigen von den Schmerzen beim Bewegen usw., wegen der LWS war ich noch nicht beim Neuro, das CT ist ja erst gestern gewesen. Mit der HWS war ich bei Dr. Töppich in Quakenbrück (Neurochirug und einer der besten wie ich hier im Umkreis gehört habe, von dem läßt sich auch der ehemalige Chefarzt der Orthopädie von meinem Krankenhaus nur behandeln), aber was die HWS betrifft kann er mir op-mäßig nicht helfen, lt. seiner Aussage kann man da nur lindern und er plädierte auf eine erneute OP der rechten Schulter, er war der Meinung dass viele Auswirkungen auch von der LWS kommen, da ich seit Jahren durch die Schonhaltung des Körpers eine Fehlhaltung eingenommen habe und eins das andere mitzieht. Eine OP der LWS muß ich sicherlich in Angriff nehmen, zumal ich ja auch unter den Blasenproblemen sehr leide. Ich werde mich nach der REHA auf jeden Fall an ihn wenden wegen der LWS, jetzt habe ich ja aktuelle Befunde. Jetzt ab Januar ist er im Achimer Krankenhaus anzutreffen. Er hat gewechselt. Ja, und meine Schulter ist quasi nach der OP schlimmer als vorher, wenn ich das gewußt hätte, zumal ich immer so wahnsinige Angst vor OP´s habe... Ich habe neuerdings auch sehr oft Kopfschmerzen, meine KG meint das das von der HWS herührt und auch durch die Schulter habe ich Fehlhaltungen eingenommen, kann den rechten Arm nicht belasten, nicht hoch bekommen, nur unter großen Schmerzen anheben und auch das Schreiben hier auf der Tastatur bereitet Probleme, der linke Arm schläft auch neuerdings öfters ein und kribbelt bis in die Hand, es ist einfach alles grässlich..
Liebe Grüße Biggi schulterzuck.gif
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