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Komplette Version Krupp-Krankenhaus in Essen

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
gerdg1
Hallo,

Habe einen Bandscheibenvorfall zwischen dem 5. und 6. Halswirbel.
Der Neurochirug meint, dass eine Operation kein Problem ist.
Ich habe Bedenken!
Hat jemand Erfahrung oder kann mir jemand Tipps geben?rock.gif frage.gif
Schönen Dank schon mal im Voraus!

Gruß Gerd
Sonja35
Hallo!
Die Entscheidung für ein Op kann dir keiner abnehmen.
Wenn du solche Bedenken hast würde ich mir noch eine andere Meinung einholen damit du wirklich sicher bist.
Ich bin im Nov.2006 an der HWS operiert worden.Seitdem geht es mir besser und die Op war ein Erfolg. Jede Krankengeschichte von jedem ist anders und bei dem einen hilft die Op und bei dem anderen nicht.
Ich hoffe, du findest einen Weg.
Liebe Grüße von Sonja35
tahqar
hallo gerd,

mach dich bitte nicht selbst verrückt.

ich habe mittlerweile 4 op´s hinter mir an der hws. c5 /c6 war da unter anderm auch mit bei.

also vom ersten tag der krankschreibung , op, nachsorge und wieder arbeiten waren es damals 4 monate. 12 stunden nach dem op war ich erst mal eine rauchen.

und jede op ist ein risiko, daran beißt keine maus einen faden ab. aber lieber ein risiko eingehen als ständig unter schmerzen leiden und mit jeden tag ein stück mehr an lebensqualität einbüßen.

man sollte nur nach dem op schön langsam machen und nicht meinen oh prima alles ok , nix tut weh, nun kann ich wieder in die vollen. das sollte man tunlichst lassen.

und einen tipp ob du dich opperieren lassen sollst oder nicht, kann und wird dir hier keiner geben. das muß ein jeder für sich selbst entscheiden. aber wie du hier ja lesen kannst kommen bsv an der hws immer öfter vor, so das die herren in weiß da mittlerweil nun doch schon sehr geübt sind.

ich war zwar nun auch nicht gerad begeistert vor jedem opum es mal gelinde aus zu drücken. aber ich war auch jedes mal froh wenn es denn los ging, weil danach war es dann auch besser.


liebe grüße tah
Skotlett
Hallo Gerd,

ich werde morgen operiert C4-C5 und C5-C6. Als die Vorfälle vor 9 Monaten diagnostiziert wurden, dachte ich auch nicht das es zu einer OP kommt. Doch die Schmerzen wurden im Verlauf immer schlimmer. Zuletzt bin ich bei Morphintropfen gelandet, damit der Alltag einigermaßen erträglich wird. Ich denke es hängt wirklich davon ab wie stark deine Lebensqualität unter dem Vorfall leidet und ob eine medizinische Indikation, sprich Ausfälle etc. vorliegt. Erstmal konservativ versuchen, aber bevor es zu einer Not-OP kommt, möchte ich mir den Arzt und das KH lieber selbst aussuchen. Vor allem kann man sich dann kopfmäßig besser darauf einstellen.
Ich habe zwar auch Angst vor der OP, bin jetzt aber auch froh das mir endlich richtig geholfen wird. Denn viel schlechter kann es nicht mehr werden.
Hoffe konnte ein wenig weiterhelfen.
So long
Skotlett wink.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter